Inhaltsverzeichnis
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Es ist auch möglich, das im PS.C-Artikel eingestellte print-template mit einem dynamischen Attribut als Parameter (z.B. "Kategorie") auf ein anderes print-template "umzumappen". Die oben genannte Definition von Ausnahmen (Assets im Grundartikel obwohl prinzipiell separat) erfolgt dann mit diesem "umgemappten" print-template - gleiches gilt für die Musterwahl im Editor-Service.
Zuordnung von Komponenten aus PS.C zu Flächen im Printsystem, Wahl von Musterartikeln, prinzipielle Kommunikation
Ablauf Übergabe PS.C nach HUP-Print
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- print-template: (optional) Testat "Artikelmuster" oder Name der Cluster-Komponente
- chars: (1-n) Grundtextmenge (Zeichenanzahl)
- publication: (optional) Publikation von Exportkanal übermittelt
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templates:
-
chars: 3000
template: 4-44-mit Bild
-
chars: 2000
template: 3-44-mit Bild
-
chars: 1000
template: 2-24-mit Bild
-
chars: 1000
print-template: comment
template: Kommentar_2sp
-
chars: 1000
print-template: comment
publication: OWZ
template: OWZ_Kommentar_2sp
-
chars: 500
template: 1-18-mit Bild
-
chars: 500
print-template: comment
template: Kommentar_1sp
-
chars: 500
print-template: comment
publication: OWZ
template: OWZ_Kommentar_1sp
-
print-template: clusterInfobox
template: Infobox_1sp |
...
- wird dieser geöffnet und geleert
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Asset-Download im Printsystem
vgl. CON-4991: DnD von Assets auf alternative Adresse umleiten
Beim Export eines PS.C-Artikels mit Asset werden für diesen Contentpart zwei URLs im XML einbettet:
- die interne Download-URL (direkt auf den Logic-Container)
eine externe Download-URL (Proxy über UI-Container). Die Verwendung der externen URL kann wiederum konfiguriert werden:
hup.one.server.use-ui-proxy = true
(sonst wird die interne URL verwendet)
Über den Editor-Service wird konfiguriert, welche der beiden URLs für den Import im VL verwendet werden soll: de.hup.vl.edt.article.import.use-internal-content-url = 0
Im Printsystem werden Assets vom Editor-Service heruntergeladen - entweder beim Drag&Drop (Pull-Workflow) einer Asset-Komponente oder beim Export von Artikeln mit Assets in einen Printkanal. Die Download-URL wird im XML übergeben (Export) oder ist direkt der vom Browser gelieferte externe Link (Drag&Drop). In verschiedenen Konstellationen (M&S, MSSA, WrapperRed1) gab es Probleme beim Download über die externe URL innerhalb des Printsystems beim Pull-Workflow. Deshalb kann auch die interne URL zum Download benutzt werden.
- Im Printsystem wird dazu eine alternative URL konfiguriert (
PSContent.ServerAddressDownloadAssetReplace
), die bei Pull stattPSContent.ServerAddressDownloadAsset
zum Download genutzt wird. - Für den Export (Push) wird im yml des Editor-Service der Schalter
use-internal-content-url
auf 1 gesetzt. Die interne URL ist wie die externe im übergebenen Artikel-XML enthalten und wird dann genutzt.
Zuordnung von Komponenten aus PS.C zu Flächen im Printsystem, Wahl von Musterartikeln, prinzipielle Kommunikation
Ablauf Übergabe PS.C nach HUP-Print
- Die Konfiguration erfolgt in der application.yml des Editor-Services (EDT-SVC).
- Ausgehend von folgenden Parametern wird ein Musterartikel ("template") gewählt:
- print-template: (optional) Testat "Artikelmuster" oder Name der Cluster-Komponente
- chars: (1-n) Grundtextmenge (Zeichenanzahl)
- publication: (optional) Publikation von Exportkanal übermittelt
- Vorgehensweise zum Auffinden des passenden Musterartikels
- Ist eine Publikation bekannt, werden alle templatesgesucht, die passend zu publication und print-template sind
- Bei Treffermenge = 0: Ist eine Publikation bekannt, werden alle templates gesucht, die passend zu publication sind und KEIN print-template haben
- Bei Treffermenge = 0: Es werden alle templates gesucht, die passend zu print-template sind und KEINE publication haben
- Bei Treffermenge = 0; Es werden alle templates gesucht, die KEIN print-template oder print-template=standard und KEINE publication haben
- Ist diese Treffermenge > 1, wird das template ermittelt, welches am besten zur Zeichenanzahl (chars) passt.
- Ist die Treffermenge = 0, wird das default-template verwendet
- Mit dem template wird das Flächen-Mapping (mappings) ermittelt.
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templates:
-
chars: 3000
template: 4-44-mit Bild
-
chars: 2000
template: 3-44-mit Bild
-
chars: 1000
template: 2-24-mit Bild
-
chars: 1000
print-template: comment
template: Kommentar_2sp
-
chars: 1000
print-template: comment
publication: OWZ
template: OWZ_Kommentar_2sp
-
chars: 500
template: 1-18-mit Bild
-
chars: 500
print-template: comment
template: Kommentar_1sp
-
chars: 500
print-template: comment
publication: OWZ
template: OWZ_Kommentar_1sp
-
print-template: clusterInfobox
template: Infobox_1sp |
- Ist der Arikel in HUP-Print schon vorhanden (es hat zuvor bereits eine Übergabe stattgefunden)
- wird dieser geöffnet und geleert
- Sonst wird anhand dieses "Musterartikels" ein neuer Artikel angelegt.
- Am Artikel wird in einem dynamischen Attribut gespeichert, aus welchem PS.C Artikel er entstanden ist.
- Der evtl. vorhandene Grundtext wird entfernt.
- Je Musterartikel wird im Bereich "mappings" definiert, welcher Teil einer möglicherweise vorkommenden PS.C Artikelkomponente in welche Fläche des HUP-Print Artikels überführt werden soll.
- Die Reihenfolge der Komponenten im PS.C Artikel gibt die Abarbeitungsreihenfolge vor.
- In der "Umsetzungstabelle" wird jedem Bestandteil (
"item"
) einer PS.C Artikelkomponente eine Zielfäche ("destination"
) und optional eine Zielauszeichnung ("style"
), einen Auszeichnung für den ersten Absatz ("style-of-first-paragraph"
) sowie ein Einfügemodus ("mode"
) zugeordnet.- Ist keine Zielfläche konfiguriert, wird die Komponente nicht übertragen.
- Ist keine Auszeichnung vorhanden, wird das normale Absatz- und Zeichenformat der Zielfläche verwendet.
- Ist eine Auszeichnung (
"style"
) angegeben, wird der Text mit dieser "Weichen Auszeichnung" eingefügt. - Als Einfüge-/ Absatzmodus stehen zur Verfügung:
"replace"
- Ersetzt den bisherigen Inhalt"add"
- Fügt den neuen Inhalt an in den vorhandenen Absatz ein"newline"
- Fügt den neuen Inhalt in einem neuen Absatz an"openpara"
- Schließt einen vorhandenen Absatz und öffnet einen neuen, der nicht wieder geschlossen wird. (Fettanlauf zB.)"closepara"
- Schließt einen Absatzattributierung ab"inline"
- Fügt einen Text (i.A. mit einem Style), ohne dass ein Absatz eingefügt wird (z.B. Fett- oder Kursiv-Auszeichnung)
- Ist eine Auszeichnung für den ersten Absatz (
"style-of-first-paragraph"
) konfiguriert, wird dieser vor den einzufügenden Text gestellt, wenn:- der Text in der Zielfläche zuvor leer war
- der vorherige Contentpart für die Zielfläche einen anderen Namen hatte
Name: Component-Name + "." + Item-Name [ + #Component-Nummer] - vorher kein Inline-Paragraph in der Zielfläche verwendet wurde
- Als Destination kann auch eine Freifläche oder Überlagerung adressiert werden. In diesem Falle ist der Layername dem Flächennamen voran zu stellen zB: "Freifläche1$Bild"
- Schläft eine adressierte Zielfläche, wird diese aufgeweckt, sobald ein Inhalt für sie vorhanden ist. Die Vaterfläche (oder ggfs. der Layer bei Freiflächen) wird dabei ebenfalls aufgeweckt.
- Bilder (Assets) werden der Reihe nach in vorhandene und evtl. schlafende Bildflächen eingefügt.
- Der Layer/Vater einer Bildfläche muss nicht zwingend alle weiteren von der Bild-Komponente referenzierten Flächen wie Text und Quelle enthalten. Sie können über
"destination: ..."
adressiert werden. - Ist am VLExporter in der Logik-Server Konfiguration der Konfigschalter ".parameters:standAloneArticleFromAsset: clusterHeadPicture" gesetzt, werden alle Bild-Assets als Bildartikel mit dem Template clusterHeadPicture ausgeleitet.
Es gibt dann KEINE im Print-Artikel eingebetteten Bilder mehr.
- Der Layer/Vater einer Bildfläche muss nicht zwingend alle weiteren von der Bild-Komponente referenzierten Flächen wie Text und Quelle enthalten. Sie können über
- EFW-Parameter (optional):
"start"
- EFW-Text am Anfang des einzufügenden Textes - z.B. "- ""end"
- EFW-Text am Ende des einzufügenden Textes - z.B. "<HFILL/>""start-if-mode-before"
- Bei Einfügemodus"add"
und Absatzmodus des zuvor in die Fläche eingefügten Textes, bei dem der Start-EFW-Text eingefügt werden darf - z.B."add"
"end-if-mode-before"
- Bei Einfügemodus"add"
und Absatzmodus des zuvor in die Fläche eingefügten Textes, bei dem der End-EFW-Text eingefügt werden darf - z.B."newline"
"pre-format: true"
- Formatieren des Artikels vor dem Einfügen des Textes, wenn die Zielfläche aufgeweckt werden soll
Codeblock | ||||||||
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mappings: - # gleiche Konfig für mehrere Musterartikel template: 4-44-mit Bild|3-44-mit Bild|2-24-mit Bild|1-18-mit Bild|Kommentar_1sp|Kommentar_2sp parameters: - # bei einer headline Komponente wird zunächst der normale Text versucht zu übernehmen, erzeugt dieser Übersatz, wird automatisch die short-Form der Komponente benutzt, sofern vorhanden component: headline item: text destination: Titel mode: replace - component: headline item: short destination: Titel mode: replace - component: printHeadline item: text destination: Titel mode: replace - - component: overline component-no: 0 item: text destination: DAZ mode: replace efw-parameters: pre-format: true - component: text item: text destination: Text mode: newline style-of-first-paragraph: Initial3Z - component: subtitle item: text destination: Text mode: newline style: Zwischenzeile - component: leader item: text destination: Vorspann mode: replace - component: picture item: text destination: Bild1$Text mode: replace - component: picture item: source destination: Bild1$Text mode: add - component: picture item: assetID destination: Bild1$Bild mode: replace - |
...
vgl.
Ältere Jira-Version | ||||||||||
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Ältere Jira-Version | ||||||||||
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Es gibt 2 unterschiedliche Verhaltensweisen beim Export ins Printsystem für die 2 unterschiedlichen Start-Szenarien:
a) Artikel in PS.C angelegt
b) Artikel im Printsystem angelegt
Im Fall a) wird jeder neue Kanal entsprechend dem gewählten Testat "Artikelmuster" aus dem zugeordneten Musterartikel neu erzeugt.
Im Fall b) bildet der existierende Print-Artikel die Grundlage bei jedem für die einzelnen Exportkanäle neu angelegten Artikel. Der initiale Print-Artikel gilt beim Export dann als der erste konfigurierte Kanal (im Münchner Fall "WOBL"). Hier ist eine Verfeinerung des Algorithmus denkbar (Kanal je nach Publikation des initialen Print-Artikels) - wegen der bevorstehenden Änderungen im Export-Prozedere (Export pro Ausgabe statt pro Publikation) wird das aber momentan nicht forciert.
Für beide Fälle gemeinsam gilt: Wurde in einen Kanal bereits exportiert, wird für weitere Exporte immer der existierende Artikel als Grundlage herangezogen. Ist dieser Artikel unplatziert, wird er direkt geändert. Für platzierte Artikel wird eine neue Version angelegt, die dann auf der Seite entweder übernommen („Aktuelle Version platzieren“) oder verworfen werden muss („Platzierte Version behalten“). Für das Erscheinungsbild des „erneuerten“ Artikels spielt es keine Rolle, ob er auf einer Seite platziert ist oder nicht.
Die Zuordnung der PS.C-Komponenten zu den Text- und Bildflächen im Print-System erfolgt jetzt immer entsprechend dem aktuell eingestellten Testat "Artikelmuster" (früher galt das nur für den ersten Export in einen Kanal - bei Folge-Exporten in den gleichen Kanal wurde die Zuordnung vom Zeitpunkt der Anlage des Print-Artikels genutzt und das aktuell eingestellte Testat "Artikelmuster" nicht mehr berücksichtigt).
Kanal zurückziehen
Beim Zurückziehen eines Kanals erscheint im Normalfall die Frage, ob ein bereits in diesem Kanal existierender Printartikel gelöscht werden soll. Dieses Löschen/Zurückziehen findet dann erst beim Speichern des Artikels statt. Ist der Artikel unplatziert, wird er sofort gelöscht. Bei platziertem Artikel werden nur evtl. vorhandene neuere unplatzierte Versionen gelöscht (auch mehrere) und der platzierte wird zur aktuellen Version mit der Beschreibung "KANAL GELÖSCHT!". Die Exportattribute in PS.C werden ebenso gelöscht.
Bei erneuter Ausleitung wird der ggf. noch existierende Printartikel mit "KANAL GELÖSCHT!" wieder verknüpft, wenn er bestimmte Voraussetzungen erfüllt:
- Beschreibung enthält "KANAL GELÖSCHT!"
- Name gleich
- Publikation und Produktionsgruppe entsprechen den Einstellungen am Kanal
- PS.C-ID des Artikels entspricht dem PS.C-Artikel
Ansonsten wird ein neuer Artikel für diesen Kanal ausgeleitet. Um also trotz platziertem Altartikel (meist auch nur auf alter Seitenversion) nach Kanalrückzug bewusst einen neuen Artikel zu erzeugen, muss z.B. das Ausrufezeichen in der Beschreibung "KANAL GELÖSCHT!" entfernt werden - ansonsten wird nur eine neue Version von diesem alten Artikel mit dessen Layout erzeugt.
vgl. HUP OP #7969695: CON-3896: Artikel in VL löschen, wenn der Kanal in PS.C entfernt wird:
- Über den Editor-Service kann nun auch ein Lösch-Auftrag für einen VL-Artikel ausgelöst werden.
Dabei werden alle beteiligten (Cluster-)Artikel für den entfernten Exportkanal mit Lock geladen. Sofern die Artikel nicht platziert sind, werden sie gelöscht. Andernfalls wird in der Beschreibung "KANAL GELÖSCHT!" eingetragen (der Text lässt sich über TVLRedaktion.csv - Key 71956 auch anpassen). Wird ein Artikel über den Editor-Service gelöscht, der aber noch platziert ist, wird die Beschreibung auf "KANAL GELÖSCHT!" gesetzt.
Beim erneuten Export werden bei Neuanlage des Artikels (in PS.C ist keine Artikel-UUID mehr bekannt) die Verwaltungsdaten des neuen Artikels (Name, Beschreibung = KANAL GELÖSCHT!, Publikation und Produktionsgruppe) mit dem Variantenverzeichnis der PS.C-Artikelvarianten verglichen. Kommt es zu einer Übereinstimmung, wird dieser Artikel aktualisiert und kein neuer Artikel erzeugt.Beim Löschen eines Artikels mit Versionslinie wird das Akt-Versionskennzeichen auf die vorherige Version (die höchste platzierte) "verschoben". Ist das wg. Lock-Problem nicht möglich, wird eine Benutzerbenachrichtigung an das Logon versandt und das Löschen wiederholt.
Zusammengefasster Print-Export
vgl. CON-4274
Beim Import der Contentparts aus einem PS.Content Artikel in einen VL-Artikel wird versucht, Zielflächen-weise die EFW-Texte zusammenzuführen, um Formatierungsprobleme zu vermeiden. Dabei wird abhängig vom gewünschten Absatz-Modus (und Einfüge-Modus) folgendes Schema durchlaufen:
Sonderfälle:
- Ortsmarken müssen entspr. Absatz-attributiert werden, damit der erste Absatz ohne Einzug beginnt. Das funktioniert sowohl beim Einfügen mit Absatz-Modus NEWPARA, OPENPARAM also auch ADD.
- Beim Zusammenführen von EFW-Texten wird abh. vom vorherigen Absatzmodus nur dann ein Leerzeichen eingefügt, wenn der EFW-Text nicht mit <P>, </P> oder </PATTRIB> endet.
- Vor dem Einfügen des zusammengeführten EFW-Text in den Editor werden offene Absätze (Modus ADD bzw. OPENPARA) geschlossen.
Inline-Modus
vgl. CON-4848 und Ergänzung zu CON-4274
Für das Komponenten-Mapping von Contenpart- zu Artikelflächen kann der neue Modus inline verwendet werden.
Funktionalität bzgl. Quell-Texte zu einer Zielfläche
- Ein Text mit dem Modus = inline wird an den vorangegangenen ggf. mit vorangestelltem Leerzeichen ohne Absatz angefügt, wenn dieser per inline-, add- oder openpara-Modus eingefügt wurde.
- Ein Text mit dem Modus = inline wird mit neuem Absatz <P> angefügt, wenn der vorangestellte Text mit closeparam eingefügt wurde.
- Ein Text mit dem Modus = inline wird an den vorangegangenen ohne Absatz angefügt, wenn dieser per newline-Modus eingefügt wurde und der einzufügenden Text keinen Style hat.
- Ein Text mit dem Modus = newline wird an den vorangegangene ohne Absatz angefügt, wenn dieser per inline-Modus eingefügt wurde.
- Ein Text mit dem Modus = openparam wird an den vorangegangenen mit Absatz eingefügt, wenn dieser per inline-Modus eingefügt wurde.
Besonderheiten:
- Eine Ortsmarke oder ein Autorenkürzel wird für eine inline-Modus-Fläche nicht eingefügt (analog zum openparam-Modus).
- Ein gestylter Text nach einem inline-Modus-Text wird immer in einem neuen Absatz eingefügt (z.B. Zwischenzeile nach einer Fett-Auszeichnung).
Asset-Download im Printsystem
vgl. CON-4991: DnD von Assets auf alternative Adresse umleiten
Beim Export eines PS.C-Artikels mit Asset werden für diesen Contentpart zwei URLs im XML einbettet:
- die interne Download-URL (direkt auf den Logic-Container)
eine externe Download-URL (Proxy über UI-Container). Die Verwendung der externen URL kann wiederum konfiguriert werden:
hup.one.server.use-ui-proxy = true
(sonst wird die interne URL verwendet)
Über den Editor-Service wird konfiguriert, welche der beiden URLs für den Import im VL verwendet werden soll: de.hup.vl.edt.article.import.use-internal-content-url = 0
Im Printsystem werden Assets vom Editor-Service heruntergeladen - entweder beim Drag&Drop (Pull-Workflow) einer Asset-Komponente oder beim Export von Artikeln mit Assets in einen Printkanal. Die Download-URL wird im XML übergeben (Export) oder ist direkt der vom Browser gelieferte externe Link (Drag&Drop). In verschiedenen Konstellationen (M&S, MSSA, WrapperRed1) gab es Probleme beim Download über die externe URL innerhalb des Printsystems beim Pull-Workflow. Deshalb kann auch die interne URL zum Download benutzt werden.
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Es gibt 2 unterschiedliche Verhaltensweisen beim Export ins Printsystem für die 2 unterschiedlichen Start-Szenarien:
a) Artikel in PS.C angelegt
b) Artikel im Printsystem angelegt
Im Fall a) wird jeder neue Kanal entsprechend dem gewählten Testat "Artikelmuster" aus dem zugeordneten Musterartikel neu erzeugt.
Im Fall b) bildet der existierende Print-Artikel die Grundlage bei jedem für die einzelnen Exportkanäle neu angelegten Artikel. Der initiale Print-Artikel gilt beim Export dann als der erste konfigurierte Kanal (im Münchner Fall "WOBL"). Hier ist eine Verfeinerung des Algorithmus denkbar (Kanal je nach Publikation des initialen Print-Artikels) - wegen der bevorstehenden Änderungen im Export-Prozedere (Export pro Ausgabe statt pro Publikation) wird das aber momentan nicht forciert.
Für beide Fälle gemeinsam gilt: Wurde in einen Kanal bereits exportiert, wird für weitere Exporte immer der existierende Artikel als Grundlage herangezogen. Ist dieser Artikel unplatziert, wird er direkt geändert. Für platzierte Artikel wird eine neue Version angelegt, die dann auf der Seite entweder übernommen („Aktuelle Version platzieren“) oder verworfen werden muss („Platzierte Version behalten“). Für das Erscheinungsbild des „erneuerten“ Artikels spielt es keine Rolle, ob er auf einer Seite platziert ist oder nicht.
Die Zuordnung der PS.C-Komponenten zu den Text- und Bildflächen im Print-System erfolgt jetzt immer entsprechend dem aktuell eingestellten Testat "Artikelmuster" (früher galt das nur für den ersten Export in einen Kanal - bei Folge-Exporten in den gleichen Kanal wurde die Zuordnung vom Zeitpunkt der Anlage des Print-Artikels genutzt und das aktuell eingestellte Testat "Artikelmuster" nicht mehr berücksichtigt).
Kanal zurückziehen
Beim Zurückziehen eines Kanals erscheint im Normalfall die Frage, ob ein bereits in diesem Kanal existierender Printartikel gelöscht werden soll. Dieses Löschen/Zurückziehen findet dann erst beim Speichern des Artikels statt. Ist der Artikel unplatziert, wird er sofort gelöscht. Bei platziertem Artikel werden nur evtl. vorhandene neuere unplatzierte Versionen gelöscht (auch mehrere) und der platzierte wird zur aktuellen Version mit der Beschreibung "KANAL GELÖSCHT!". Die Exportattribute in PS.C werden ebenso gelöscht.
Bei erneuter Ausleitung wird der ggf. noch existierende Printartikel mit "KANAL GELÖSCHT!" wieder verknüpft, wenn er bestimmte Voraussetzungen erfüllt:
- Beschreibung enthält "KANAL GELÖSCHT!"
- Name gleich
- Publikation und Produktionsgruppe entsprechen den Einstellungen am Kanal
- PS.C-ID des Artikels entspricht dem PS.C-Artikel
Ansonsten wird ein neuer Artikel für diesen Kanal ausgeleitet. Um also trotz platziertem Altartikel (meist auch nur auf alter Seitenversion) nach Kanalrückzug bewusst einen neuen Artikel zu erzeugen, muss z.B. das Ausrufezeichen in der Beschreibung "KANAL GELÖSCHT!" entfernt werden - ansonsten wird nur eine neue Version von diesem alten Artikel mit dessen Layout erzeugt.
vgl. HUP OP #7969695: CON-3896: Artikel in VL löschen, wenn der Kanal in PS.C entfernt wird:
- Über den Editor-Service kann nun auch ein Lösch-Auftrag für einen VL-Artikel ausgelöst werden.
Dabei werden alle beteiligten (Cluster-)Artikel für den entfernten Exportkanal mit Lock geladen. Sofern die Artikel nicht platziert sind, werden sie gelöscht. Andernfalls wird in der Beschreibung "KANAL GELÖSCHT!" eingetragen (der Text lässt sich über TVLRedaktion.csv - Key 71956 auch anpassen). Wird ein Artikel über den Editor-Service gelöscht, der aber noch platziert ist, wird die Beschreibung auf "KANAL GELÖSCHT!" gesetzt.
Beim erneuten Export werden bei Neuanlage des Artikels (in PS.C ist keine Artikel-UUID mehr bekannt) die Verwaltungsdaten des neuen Artikels (Name, Beschreibung = KANAL GELÖSCHT!, Publikation und Produktionsgruppe) mit dem Variantenverzeichnis der PS.C-Artikelvarianten verglichen. Kommt es zu einer Übereinstimmung, wird dieser Artikel aktualisiert und kein neuer Artikel erzeugt.Beim Löschen eines Artikels mit Versionslinie wird das Akt-Versionskennzeichen auf die vorherige Version (die höchste platzierte) "verschoben". Ist das wg. Lock-Problem nicht möglich, wird eine Benutzerbenachrichtigung an das Logon versandt und das Löschen wiederholt.
Zusammengefasster Print-Export
vgl. CON-4274
Beim Import der Contentparts aus einem PS.Content Artikel in einen VL-Artikel wird versucht, Zielflächen-weise die EFW-Texte zusammenzuführen, um Formatierungsprobleme zu vermeiden. Dabei wird abhängig vom gewünschten Absatz-Modus (und Einfüge-Modus) folgendes Schema durchlaufen:
Sonderfälle:
- Ortsmarken müssen entspr. Absatz-attributiert werden, damit der erste Absatz ohne Einzug beginnt. Das funktioniert sowohl beim Einfügen mit Absatz-Modus NEWPARA, OPENPARAM also auch ADD.
- Beim Zusammenführen von EFW-Texten wird abh. vom vorherigen Absatzmodus nur dann ein Leerzeichen eingefügt, wenn der EFW-Text nicht mit <P>, </P> oder </PATTRIB> endet.
- Vor dem Einfügen des zusammengeführten EFW-Text in den Editor werden offene Absätze (Modus ADD bzw. OPENPARA) geschlossen.
Inline-Modus
vgl. CON-4848 und Ergänzung zu CON-4274
Für das Komponenten-Mapping von Contenpart- zu Artikelflächen kann der neue Modus inline verwendet werden.
Funktionalität bzgl. Quell-Texte zu einer Zielfläche
- Ein Text mit dem Modus = inline wird an den vorangegangenen ggf. mit vorangestelltem Leerzeichen ohne Absatz angefügt, wenn dieser per inline-, add- oder openpara-Modus eingefügt wurde.
- Ein Text mit dem Modus = inline wird mit neuem Absatz <P> angefügt, wenn der vorangestellte Text mit closeparam eingefügt wurde.
- Ein Text mit dem Modus = inline wird an den vorangegangenen ohne Absatz angefügt, wenn dieser per newline-Modus eingefügt wurde und der einzufügenden Text keinen Style hat.
- Ein Text mit dem Modus = newline wird an den vorangegangene ohne Absatz angefügt, wenn dieser per inline-Modus eingefügt wurde.
- Ein Text mit dem Modus = openparam wird an den vorangegangenen mit Absatz eingefügt, wenn dieser per inline-Modus eingefügt wurde.
Besonderheiten:
- Eine Ortsmarke oder ein Autorenkürzel wird für eine inline-Modus-Fläche nicht eingefügt (analog zum openparam-Modus).
- Ein gestylter Text nach einem inline-Modus-Text wird immer in einem neuen Absatz eingefügt (z.B. Zwischenzeile nach einer Fett-Auszeichnung).