Versionen im Vergleich

Schlüssel

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Im Abschnitt Arbeitszeit werden die vertraglich vereinbahrte vereinbarte Arbeitszeit und das Arbeitszeitmodell verwaltet. Diese Informationen haben im Zusammenhang mit weiteren Einstellungen auf den Arbeitsblättern Entgelt, Urlaub und Tarife Einfluß auf die Ergebnisse der monatlichen Abrechnung.

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Tägliche Arbeitszeit (durchschnittlich)

Eingabe der vertraglich vereinbarten täglichen Arbeitszeit.

wöchentliche Arbeitszeit (durchschnittlich)

Eingabe der vertraglich vereinbarten wöchentlichen Arbeitszeit.

Arbeitszeitmodell

Jedem Mitarbeiter muss ein Arbeitszeitmodell zugeordnet werden. Die Arbeitszeitmodelle werden in den Stammdaten der Lohnbuchhaltung verwaltet. Beschreibungen der Standard-Arbeitszeitmodelle finden Sie in den Hilfetexten Hilfethemen zu den Arbeitszeitmodellen.

Die Nutzung eines Arbeitszeitmodells ist sinnvoll, wenn die wöchentliche Arbeitszeit nicht gleichmäßig auf die einzelnen Wochentage verteilt ist bzw. wochenweise wechselt. Dadurch ist es möglich, problemlos Fehlzeiten über den Fehlzeitenkalender zu erfassen (d.h. nur Angabe von Beginn- und Ende-Datum). Das Programm ermittelt die entsprechenden Stunden automatisch (siehe dazu auch Punkt Stammdaten  ==>  Arbeitszeitmodelle).

Mit [F9] oder der rechten Maustaste erhalten Sie eine Auswahl der Arbeitszeitmodelle. Im Menüpunkt  "Stammdaten / Arbeitszeitmodelle"  können Sie weitere Arbeitszeitmodelle hinzufügen.

Besondere Standard-Modelle

  •  A: Ermittlung der Sollarbeitszeit nach Arbeitstagen
  •  0: wie A
  •  W: Ermittlung der Sollarbeitszeit nach Werktagen
  •  K: Ermittlung der Sollarbeitszeit nach Kalendertagen
  •  K5: Ermittlung der Sollarbeitszeit nach Kalendertagen (5-Tage-Woche) bei Urlaubstagen werden Samstag   und Sonntag herausgerechnet
     Für die Berufsgenossenschaft werden Samstag und Sonntag herausgerechnet
  •  K6: Ermittlung der Sollarbeitszeit nach Kalendertagen (6-Tage-Woche)
     Für die Berufsgenossenschaft werden die Samstage herausgerechnet
  •  D: Ermittlung der Sollarbeitszeit auf 30 Tage
     Achtung: Dieses Modell führt zu Disproportionalität bei Monaten, die nicht 30 Kalendertage haben
  •  F: Ermittlung der Sollarbeitszeit nach fester Tagesanzahl (entsprechend Firmenstamm)

Beruf / Tätigkeit:

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Tätigkeitsschlüssel entsprechend dem von der Bundesagentur für Arbeit herausgegebenen „Schlüsselverzeichnis für die Angaben zur Tätigkeit in den Versicherungsnachweisheften". Über die Auswahlfunktion ist es möglich, den Tätigkeitsschlüssel getrennt nach

  • Berufsschlüssel 1.-5. Stelle
  • Stellung im Beruf
  • Ausbildung

zusammenzufügen. Für alle Arbeitnehmer mit den DEÜV-Personengruppen 100-199 ist ein Tätigkeitsschlüssel einzutragen. Fehlt der Eintrag, macht eine Fehlermeldung Sie darauf aufmerksam.

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Eingabe der Tätigkeits-Bezeichnung des Mitarbeiters (Pflichtfeld). Ist dieses Feld beim Verlassen noch leer, wird eine Berufsbezeichnung entsprechend dem Tätigkeitsschlüssel generiert.

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Ausbildung:

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Der Abschnitt Beruf / Tätigkeit beinhaltet ergänzende Informationen aus dem Arbeitsvertrag und den von der Bundesagentur für Arbeit geforderten Tätiglkeitsschlüssel.

Beruf / Tätigkeit:

Tätigkeitsschlüssel

Der Tätigkeitsschlüssel ist für SV-pflichtige Beschäftigungen eine Pflichteingabe, die im SV-Meldeverfahren an die Sozialversicherung übermittelt wird. Die normierten Vorgaben zu den Berufen können Sie in der Untermaske des Tätigkeitsschlüssels aus dem Schlüsselverzeichnis der Bundesagentur für Arbeit auswählen und um die Einstellungen zur Ausbildung und Tätigkeit in ihrem Unternehmen ergänzen.

Tätigkeit

Die Tätigkeit ist eine Pflichteingabe, die mit der Breufsbeschreibung aus dem Tätigkeitsschlüssel vorbelegt werden kann. Diese Eingabe kann geändert werden.

BerufHier kann die Berufsbezeichnung des Mitarbeiters eingetragen werden.
BeschäftigungsortDer Beschäftigungsort ist ebenfalls eine Kann-Eingabe.
BefristungsdatumIn befristeten Beschäftigungsverhältnissen ist die Eingabe des Ende der Befristung nützlich, weil daraus Hinweise auf der Fehler- und Hinweisliste der Abrechnung erstellt werden. Diese Hilfestellung verhindert, dass arbeitsrechtliche Fristen verstreichen.
Monate ProbezeitDie Eingabe der Probezeit ist rein informativ.


Aus abrechnungstechnischen oder organisatorischen Gründen müssen oder können Mitarbeiter neue Personalnummern vergeben werden. Abrechnungstechnisch ist eine neue Personalnummer erforderlich, wenn ein Kalendermonat in zwei Abrechnungszeiträume mit geänderten SV-rechtlichen Einstellungen aufzuteilen ist. Organisatorsiche Gründe sind immer in den Eigenarten des Unternehmens zu finden. Häufig werden Auszubildende in einem eigenen Personalnummernkreis geführt. Abrechnungstechnisch ist es nicht erforderlich, dass für einen Auszubildenden, der im Kalendermonat die Ausbildung abschliesst und weiter beschäftigt wird, eine neue Personalnummer zu vergeben. In diesme Fall kann für das SV-Meldeverfahren die Vereinfachngsregel angewednet werden, d.h. die Personengruppe 102 für Auszubildende wird bis zum Monatsende nach dem Abschluss der Ausbildung weiter geführt. Vor- und Nachpersonalnummern stellen eine Verknüpfung der beiden Beschäftigungen her, die bei der Durchführung der Abrechnung und der Erstellung von Mitarbeiterdokumenten besonders beachtet werden. Eine parallele Personalnummer ist dann erforderlich, wenn zu einem bestehenden Beschäftigungsverhältnis eine weitere Tätigkeit abzurechnen ist. Der häufigtste Anwendungsfall ist die gleichzeitige Beschäftung einer Person in Elternzeit als Minijobber.

Vor- Nach-Parallel-Personal-Nr.

VorWechselt der Arbeitnehmer die Personal-Nummer (z.B. wegen Wechsel der Personengruppe im laufenden Monat). wird die alte Personal-Nr. automatisch als Vor-Personal-Nr. eingetragen.
NachEbenso erfolgt automatisch der Eintrag einer Nach-Personal-Nr. bei einem erneuten Personal-Nummern-Wechsel. Diese beiden Felder können vom Anwender nicht editiert werden.
ParallelDarstellung der Parallel-PersNr  (für ANBei einem Personalnummernwechsel wird im Personalstamm zur neuen Personalnummer die alte Personalnummer als Vorpersonalnummer gespeichert.
NachBei einem Personalnummernwechel wird im Personalstamm zur alten Personalnummer die neue Personmalnummer als Nachpersonalnummer gespeichert.
ParallelDie parallele Personalnummer wird zur Dokumentation von Mitarbeitern gefüllt, die im Personalstamm doppelt geführt werden müssen, z.B.: Zivi, der zusätzlich geringfügig beschäftigt ist)