Die Datenablage ermöglicht es, Mitarbeiter die seit mindestens 4 Jahren nicht mehr in der Firma beschäftigt sind, aus der COMET-Anwendung teilweise zu entfernen. Hintergrund ist, dass nach 4 Jahren die Prüfungen durch die SV und Steuer abgeschlossen sind, so dass sich für diese Arbeitnehmer im Normalfall keine Veränderungen mehr ergeben. Ein vollständiges Entfernen ist aber erst nach 10 Jahren möglich, deshalb bleibt der Arbeitnehmer im Personalstamm (über einen Filter ausgeblendet) erhalten, seine Bewegungsdaten / Verdienstnachweise können in die Datenablage ausgelagert werden.
Wir unterscheiden zwischen <Personalsstamm - Archivierungskennzeichen setzten> und > Daten in die Ablage stellen>.
Mit dem Setzten des Archivierungskennzeichen im Personalstamm wird der Arbeitnehmer bei der Rechnung nicht mehr berücksichtigt, im Personalstamm "weggefiltert", seine Bewegungsdaten / Verdienstnachweise bleiben aber im System enthalten.
Mit dem Verschieben der Bewegungsdaten / Verdienstnachweise in die Datenablage werden auch die nicht mehr benötigten Daten aus den aktiven Tabellen entfernt und in separaten Tabellen gespeichert. Werden jetzt noch Informationen zu diesen Arbeitnehmern benötigt, kann es notwendig sein, dass Sie diese Daten erst wieder in das aktive System importieren müssen bzw. das Archivierungskennzeichen im Personalstamm entfernen.
Dafür ist der 2. Reiter <Daten aus der Ablage> holen zuständig.
Auch hier wieder unsere Empfehlung, alle Bewegungsdaten und Verdienstnachweise vollständig wieder in das aktive System zurückschreiben. Anschließend können Sie diese Zeiträume wieder komplett auswerten.
Der 3. Reiter ist ein reiner Analyse-Punkt und hilft dem Service und der EDV abzuschätzen, wie sich der Datenumfang der COMET PA Anwendung entwicklet, um bei z.B. Geschwindigkeitsproblemen reagieren zu können.
Im unten angeführten Beispiel sieht man z.B. die jährliche Anzahl der erstellen Verdienstnachweise - und bei dieser geringen Anzahl ist definitiv ein Auslagern in eine Datenablage nicht zu empfehlen.
