Buchungsstapel - Buchungserfassung (FI)
Der Buchungsstapel dient zur Erfassung der Geschäftsvorfälle. Es handelt sich hierbei um eine reine Stapelerfassung, Dialogbuchungen mit direktem Zugriff auf das Journal sind derzeit nicht vorgesehen. Der Bildschirm für die Erfassung ist zweigeteilt. In der oberen Bildschirmhälfte werden die bereits erfassten Sätze angezeigt. Die Einrichtung der Felder und Ihre Anordnung kann wie in den anderen Dialogen über den Werkzeugkasten, => Auswahl Anzeige verändern, erfolgen. Die Gestaltung der Buchungserfassungsmaske selbst, in Bezug auf Eingabefelder und deren Reihenfolge erfolgt durch den Systembetreuer vor Ort bei der Installation.
In der Buchungsmaske stehen Ihnen zusätzlich zu den allgemeinen Funktionstasten spezielle Bearbeitungsmöglichkeiten zur Verfügung. Funktionstasten- und Buttonbelegung im Dialog Buchen.
Die Erfassung von Buchungssätzen erfolgt über die Auswahl der Buchungsart (oder auch Belegart). Dabei wird unterschieden nach so genannten Automatikbuchungsarten wie RE, RT, RA, GE, GA, BK, BV, bei denen die Eingabe gesteuert wird und die freien Buchungsarten wie SB, SH, SK, bei denen die Wahl der Konten gänzlich frei ist.
Folgende Buchungsarten stehen für die Abbildung von Geschäftsvorfällen zur Verfügung:
BA |
Bezeichnung |
Verwendung |
BK |
Barkauf |
|
BV |
Barverkauf |
|
SK |
Sachbuchung Kasse |
|
SI |
Sachbuchung Kasse (Habenbuchung) |
|
GA |
Gutschriftsausgang |
|
RA |
Rechnungsausgang |
|
GE |
Gutschriftseingang |
|
RE |
Rechnungseingang |
|
RT |
Rechnungseingang (inkl. Altwert) |
|
RS |
Rechnungsausgang |
|
SB |
Sachbuchung |
|
SH |
Sachbuchung (Habenbuchung) |
|
Die Anzeige der erfassten Sätze erfolgt je Bearbeiter. Das heißt jeder in der Finanzbuchhaltung angemeldete Benutzer sieht nur die unter seinem Anmeldenamen erfassten Sätze. Im OP-Bereich werden pro Bearbeiter Satzsperren für bearbeitete Sätze vergeben, um Doppelerfassung zu verhindern.
Im Buchen besteht zusätzlich bei der Erfassung von Kasse- und Bankbuchungen die Möglichkeit mit den Buchungsarten SB / SH über die Auswahl im Feld Zuordnung zur OP – Nummer (Datenbankfeld wählbar über => Gestaltung Buchungsmaske => COUNTERBAL) durch Markierung mehrere OP´s zu zuordnen. Bisher bestand hier nur die Möglichkeit eine Buchung mit einem OP zu verrechnen.
Neu ist, dass der Betrag jetzt auf mehrere OP aufgeteilt werden kann:
<F5> OP wird komplett ausgeglichen
<F7> OP wird mit Skonto ausgeglichen
<F2> Zahl- und Skontobetrag können individuell eingegeben werden.
Mit OK" werden die offenen Posten ausgeglichen und in die Buchungsmaske werden die entsprechenden ZE / ZA übernommen. Die Bearbeitung ist analog der Verfahrensweise im OP – Dialog. Es entstehen Buchungssätze mit der Beleg – ID ZE / ZA und als Belegnummer wird die Belegnummer der Ausgangsrechnung übernommen. Empfehlenswert ist die Hinterlegung der Kassenbuch – Belegnummer / Kontoauszugsnummer im Buchungstext. Dies erleichtert die Zusammenstellung bei Abstimmarbeiten.
Im OP – Bereich wird der Vorgang komplett verarbeitet und ist auf allen Auswertungen als Zahlung erkennbar.
Hinweis:
Das Feld Zuordnung zur OP – Nummer ist nur dann für die Eingabe freigegeben, wenn es sich bei dem zuerst eingegebenen Konto um ein Personenkonto handelt und es sich um die Buchungsarten SB / SH / GE / GA handelt. Es können weiterhin nur Buchungen unterschiedlicher Vorzeichen miteinander verrechnet werden. Ein zusammenfassen von Belegen bzw. die Hinzurechnung einer Ergänzung zu einer bestehenden Rechnung sind noch nicht möglich. Die Funktion befindet sich im Ausbau.
Zur Verdeutlichung sind die einzelnen Buchungsarten erläutert.
Rechnungsausgang
Gutschriftsausgang
Rechnungsausgang mit Altteilsteuer
Rechnungseingang
Gutschriftseingang
Rechnungseingang mit Altteilsteuer
Barkauf
Barverkauf
Sachbuchung Kasse
Sachbuchung Kasse - Habenbuchung
Sachbuchung
Sachbuchung - Habenbuchung
Ändern von erfassten Buchungen
Stornieren von journalisierten Buchungen
Erstellung neuer periodischer Buchungen
Aktivierung erfasster periodischer Buchungen
Erfassung von Spenden
Funktionstasten und Buttonbelegung im Dialog Buchen
Bei der Verarbeitung von Geschäftsvorfällen im Programm handelt es sich um eine Stapelverarbeitung, keine Dialogverarbeitung.
Das heißt die Buchungen werden in einem oder mehreren Buchungsstapeln abgelegt bzw. gespeichert und können dann pro Stapel verarbeitet werden. Das Löschen von Buchungsstapeln ist nicht möglich. Bei der Erfassung wird der aktuelle Saldo (Anzeige im Buchen) fortgeschrieben und ein offener Posten (bei Personenkontenbuchung) erstellt. Eine Aktualisierung des Kontensaldos für Auswertungen erfolgt erst mit dem Journalisieren und auch Datenträger (Überweisungsdateien, Lastschrifteinzugsdateien) können erst nach dem Journallauf erstellt werden.
Funktionstasten und Buttonbelegung im Dialog Buchen:
Bearbeiten oder <F2> |
Bearbeiten erfasster Sätze in der Tabelle. Felder die zum Bearbeiten freigegeben sind werden farblich anders gekennzeichnet. Derzeit sind zum Bearbeiten freigegeben Belegdatum, Kostenstelle Sollseite, Kostenträger Sollseite, Kostenstelle Habenseite, Kostenträger Habenseite, Buchungstext, Buchungszusatztext. |
oder <F4> |
Erfassung von neuen Belegen |
|
Ändern bereits erfasster Belege / Rücksetzen von Zahlungen |
oder <F7> |
Stornieren bereits journalisierter Sätze |
<SHIFT> + <F12> |
Erfassen neuer periodischer Buchungen |
<STRG> + <F12> |
Aktivieren bereits erfasster periodischer Buchungen |
|
Erfassung von Spenden |
|
Umschaltbutton zwischen Netto-Buchung und Brutto-Buchung. Diese Option ist bei Splittbuchungen dann sinnvoll, wenn über den Kontierungsstempel die Bruttowerte des Beleges aufgeteilt wurden. Standard ist die Anzeige des Nettowertes beim Gegenkonto und dieser kann dann aufgeteilt werden. Betätigen Sie den Button wird der Button um geschalten und es erfolgt die Anzeige im Gegenkonto als Bruttobetrag und dieser kann dann aufgeteilt werden. Soll wieder der Nettowert angezeigt werden, kann durch Betätigung des Buttons wieder zurück geschalten werden. |
|
Optimale Ausrichtung der Buchungserfassungsmaske auf dem Bildschirm |
<STRG> + <P> |
Wechsel in den Dialog - Personenkonten / Adressenstamm zur Adressänderung |
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Wechsel in den Dialog Personenkonten => Seite Zahlungsverkehr zum ändern der Bankverbindung und / Oder Zahlungsbedingungen |
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Wechsel in den Dialog Kontenblatt |
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Entfernen der letzten Datenübernahme |
Erfassen Sie sehr viele ähnliche Vorgänge können Sie mit folgenden Tastenkombinationen Felder direkt anwählen:
Tastenkombination |
Feld / Aktion |
<STRG> + <1> |
Bruttobetrag |
<STRG> + <2> |
Buchungstext |
<STRG> + <3> |
Gegenkonto |
<STRG> + <4> |
Speichern des Buchungssatzes |
Für die Eingabe der Zahlen ist der Nummernblock der Tastatur zu benutzen.
Erfassung von Rechnungsausgängen
Debitor (A) => |
Eingabe oder Auswahl des Debitors / Kunden. Der Debitor wird bei der Buchungsart RA im Soll das heißt als Aktivkonto gebucht. Sie können sowohl die Kontonummer als auch die Bezeichnung als Eingabe verwenden. Geben Sie eine Zahl ein und gehen Anschließend auf Auswahl (<F9>) ist der Auswahldialog sortiert nach der Kontonummer. Geben Sie einen oder mehrere Buchstaben ein, ist der Auswahldialog nach Name sortiert. Ist die Eingabe eindeutig, ist eine Auswahl nicht mehr nötig, der Debitor erscheint sofort im Eingabefeld. Gleichzeitig mit der Auswahl des Debitors werden in der oberen Bildschirmhälfte die Stammdaten zum Zahlungsverkehr und Zahlungsfristen angezeigt. Diese können beibehalten oder für den zu erfassenden Beleg verändert werden. |
Diverse Personenkonten |
Handelt es sich bei dem ausgewählten Debitor um eine so genanntes diverses Konto, das heißt eine Kontonummer und mehrere verschiedene Adressen kann hier die entsprechende Adresse ausgewählt werden. Ist dies nicht der Fall, bleibt das Eingabefeld gesperrt. |
Buchungsdatum |
Eingabe des Buchungsdatums. Das Buchungsdatum steuert die Zuordnung zur Periode in der Finanzbuchhaltung. Vorbelegt ist es mit dem Tagesdatum oder dem Monatsersten der eingestellten Periode. Sie können diese Vorgabe überschreiben. Weicht das eingegebene Buchungsdatum von der voreingestellten Periode ab, erhalten Sie einen Hinweis. |
Belegnummer (intern) |
Die Vergabe der internen Belegnummer erfolgt automatisch. Es handelt sich dabei um eine zehnstellige Nummer, zusammengesetzt aus Buchungsart + eine achtstellige Ziffernfolge, welche Sie im Dialog Buchungsstammdaten => Buchungsjahr pro Buchungsart definieren können. |
Belegdatum |
Eingabe des Belegdatums. Über das Belegdatum und die in den Stammdaten zum Debitor hinterlegten Zahlungsfristen und Zahlungsbedingungen wird das Zahlungsziel berechnet. Im Dialog Einstellungen kann definiert werden, dass das Belegdatum mit dem Buchungsdatum vorbelegt wird. Bitte prüfen Sie, ob diese Einstellung für Sie von Vorteil ist. |
Brutto / Soll |
Eingabe des Rechnungsendbetrages. Arbeiten Sie mit Fremdwährungen wird hier der Rechnungsbetrag in Fremdwährung erfasst und über den in der Währungstabelle hinterlegten Umrechnungsfaktor in die Systemwährung umgerechnet. |
Kostenstelle / Kostenträger |
Diese Eingabefelder stehen bei dieser Buchungsart nicht zur Verfügung. Bei dem eingegebenen Konto handelt es sich um ein Personenkonto, welches nicht zu kostenrechnerischen Zwecken mit Kostenstelle / Kostenträger bebucht wird. |
Externe Belegnummer |
Eingabe der externen Belegnummer. Verwenden Sie die Externe Belegnummer, wird in der Regel diese in allen Auswertungen angezeigt (siehe auch Schalter im Dialog Einstellungen => Einstellungen Teil 1). Es handelt sich dabei um eine, Ihren betrieblichen Erfordernissen unterliegende freie Nummer, zur Ablage und Sortierung von Belegen. |
Buchungstext |
Eingabe des Buchungstextes. Dieser Text ist auf 27 Zeichen beschränkt und wird beim Zahlungsverkehr als Zahlgrund übernommen (Lastschrifteinzug). Der Buchungstext wird auch auf allen Listen mit ausgedruckt. |
Zusatztext |
Eingabe des Zusatztextes. Dieses Eingabefeld ist kein Pflichtfeld. Der Zusatztext dient zur Erfassung betriebsinterner Informationen und kann auf allen Auswertungen angezeigt oder ausgedruckt werden. |
Ertrag |
Eingabe oder Auswahl des Erlöskontos (auch möglich Vermögenskontos => Anzahlungen). Fest am Erlöskonto hängt der Steuerschlüssel. Dieser kann bei der Erfassung nicht verändert werden, da ein Erlöskonto nur mit einem Steuerschlüssel bebucht werden darf. Ist das Konto noch nicht bebucht und es handelt sich um einen Fehler in den Stammdaten, können Sie über den Dialog Buchungsstammdaten => Konto => Konto => Registerkarte Buchen den Steuerschlüssel und die Zuordnung zum USt - Formular richtig stellen. Bitte niemals Konteneigenschaften bezüglich Umsatzsteuer bei bereits bebuchten Konten ändern. |
Steuer |
Anzeige des Umsatzsteuerschlüssels |
Netto / Haben |
Anzeige des Nettobetrages, der sich aus Bruttobetrag abzüglich Steuer laut Steuerschlüssel ergibt. Soll der Nettobetrag auf verschieden Konten / Dimensionen verteilt werden, muss hier der Splittbetrag eingegeben werden. Der Buchungssatz bleibt solange in der Erfassung, bis der Gesamtbetrag der Rechnung über die Summe der Teilbeträge erreicht ist. Eingegeben wird immer der Nettoteilwert, welcher auf das ausgewählte Konto / Dimension gehen soll. Unterschiedliche Steuerschlüssel bei verschiedenen Konten werden dabei berücksichtigt. Entnehmen Sie die Splittbeträge einem Kontierungsstempel, bei welchem Bruttobeträge aufgeteilt sind, können Sie über den Button umschalten zwischen Netto-Splittbuchung und Brutto-Splittbuchung. |
Kostenstelle |
Eingabe oder Auswahl der Kostenstelle (Dimension1) auf welche der Beleg gebucht werden soll. Erfolgt keine Eingabe, wird der Wert mit 0 belegt. Handelt es sich um eine Aufteilungsbuchung (Splittbuchung) kann pro Teilbetrag eine Kostenstelle hinterlegt werden. |
Kostenträger |
Eingabe oder Auswahl des Kostenträgers (Dimension2) auf welche der Beleg gebucht werden soll. Erfolgt keine Eingabe, wird der Wert mit 0 belegt. Handelt es sich um eine Aufteilungsbuchung (Splittbuchung) kann pro Teilbetrag ein Kostenträger hinterlegt werden. |
Steuerbasis |
Anzeige der Steuerbasis => Nettowert auf den die Steuer berechnet wird. In der Regel ist dieser Betrag identisch mit dem Rechnungsbetrag. Kommt es bei umfangreichen Austeilungsbuchung zu Rundungsdifferenzen kann der Wert überschrieben werden. Dazu muss bei einer Teilbuchung die Steuerbasis verändert werden. |
Steuerbetrag |
Anzeige des Steuerbetrages => Steuerwert, der sich ergibt aus Nettowert mal Steuersatz durch 100. In der Regel ist dieser Betrag identisch mit dem auf der Rechnung ausgewiesenen Steuerbetrag. Kommt es bei einer umfangreichen Aufteilungsbuchung zu Rundungsdifferenzen kann der Wert überschrieben werden. |
Sind alle Angaben erfasst und korrekt kann der Buchungssatz über den Button in den Erfassungsstapel übernommen werden. Ist über den Dialog Einstellung das Schnellspeichern über die "Sternchentaste" aktiviert kann aus jedem beliebigen Feld heraus der Satz gespeichert werden, sobald alle notwendigen Eingaben erfolgt sind.
Verlassen Sie vor dem Speichern die Buchungserfassung werden die Eingaben verworfen.
Erfassung von Gutschriftsausgängen
Debitor (A) => |
Eingabe oder Auswahl des Debitors / Kunden. Der Debitor wird bei der Buchungsart GA im Haben gebucht. Sie können sowohl die Kontonummer als auch die Bezeichnung als Eingabe verwenden. Geben Sie eine Zahl ein und gehen Anschließend auf Auswahl (<F9>) ist der Auswahldialog sortiert nach der Kontonummer. Geben Sie einen oder mehrere Buchstaben ein, ist der Auswahldialog nach Name sortiert. Ist die Eingabe eindeutig, ist eine Auswahl nicht mehr nötig, der Debitor erscheint sofort im Eingabefeld. Gleichzeitig mit der Auswahl des Debitors werden in der oberen Bildschirmhälfte die Stammdaten zum Zahlungsverkehr und Zahlungsfristen angezeigt. Diese können beibehalten oder für den zu erfassenden Beleg verändert werden. |
Diverse Personenkonten |
Handelt es sich bei dem ausgewählten Debitor um eine so genanntes diverses Konto, das heißt eine Kontonummer und mehrere verschiedene Adressen kann hier die entsprechende Adresse ausgewählt werden. Ist dies nicht der Fall, bleibt das Eingabefeld gesperrt. |
Buchungsdatum |
Eingabe des Buchungsdatums. Das Buchungsdatum steuert die Zuordnung zur Periode in der Finanzbuchhaltung. Vorbelegt ist es mit dem Tagesdatum oder dem Monatsersten der eingestellten Periode. Sie können diese Vorgabe überschreiben. Im Dialog Einstellungen kann definiert werden, ob bei einem abweichenden Buchungsdatum (außerhalb der eingestellten Buchungsperiode) ein Hinweis erfolgen soll. |
Belegnummer (intern) |
Die Vergabe der internen Belegnummer erfolgt automatisch. Es handelt sich dabei um eine zehnstellige Nummer, zusammengesetzt aus Buchungsart + eine achtstellige Ziffernfolge, welche Sie im Dialog Buchungsstammdaten => Buchungsjahr pro Buchungsart definieren können. |
Belegdatum |
Eingabe des Belegdatums. Über das Belegdatum und die in den Stammdaten zum Debitor hinterlegten Zahlungsfristen und Zahlungsbedingungen wird das Zahlungsziel berechnet. Im Dialog Einstellungen kann definiert werden, dass das Belegdatum mit dem Buchungsdatum vorbelegt wird. Bitte prüfen Sie, ob diese Einstellung für Sie von Vorteil ist. |
Brutto / Haben |
Eingabe des Rechnungsendbetrages. Arbeiten Sie mit Fremdwährungen wird hier der Rechnungsbetrag in Fremdwährung erfasst und über den in der Währungstabelle hinterlegten Umrechnungsfaktor in die Systemwährung umgerechnet. |
Kostenstelle / Kostenträger |
Diese Eingabefelder stehen bei dieser Buchungsart nicht zur Verfügung. Bei dem eingegebenen Konto handelt es sich um ein Personenkonto, welches nicht zu kostenrechnerischen Zwecken mit Kostenstelle / Kostenträger bebucht wird. |
Externe Belegnummer |
Eingabe der externen Belegnummer. Verwenden Sie die Externe Belegnummer, wird in der Regel diese in allen Auswertungen angezeigt (siehe auch Schalter im Dialog Einstellungen => Einstellungen Teil 1). Es handelt sich dabei um eine, Ihren betrieblichen Erfordernissen unterliegende freie Nummer, zur Ablage und Sortierung von Belegen. |
Zuordnung zu OP-Nummer |
Über diese Auswahlfunktion kann eine Gutschrift direkt einer bereits erfassten, noch offenen Rechnung zugeordnet werden. Dabei wird in den offenen Posten der Rechnungsbetrag sofort um den Gutschriftsbetrag vermindert. |
Buchungstext |
Eingabe des Buchungstextes. Dieser Text ist auf 27 Zeichen beschränkt und wird beim Zahlungsverkehr als Zahlgrund übernommen (Lastschrifteinzug / Überweisung). Der Buchungstext wird auch auf allen Listen mit ausgedruckt. |
Zusatztext |
Eingabe des Zusatztextes. Dieses Eingabefeld ist kein Pflichtfeld. Der Zusatztext dient zur Erfassung betriebsinterner Informationen und kann auf allen Auswertungen angezeigt oder ausgedruckt werden. |
Ertrag |
Eingabe oder Auswahl des Erlöskontos (auch möglich Vermögenskontos => Anzahlungen). Fest am Erlöskonto hängt der Steuerschlüssel. Dieser kann bei der Erfassung nicht verändert werden, da ein Erlöskonto nur mit einem Steuerschlüssel bebucht werden darf. Ist das Konto noch nicht bebucht und es handelt sich um einen Fehler in den Stammdaten, können Sie über den Dialog Buchungsstammdaten => Konto => Konto => Registerkarte Buchen den Steuerschlüssel und die Zuordnung zum USt - Formular richtig stellen. Bitte niemals Konteneigenschaften bezüglich Umsatzsteuer bei bereits bebuchten Konten ändern. |
Steuer |
Anzeige des Umsatzsteuerschlüssels. |
Netto / Soll |
Anzeige des Nettobetrages, der sich aus Bruttobetrag abzüglich Steuer laut Steuerschlüssel ergibt. Soll der Nettobetrag auf verschieden Konten / Dimensionen verteilt werden, muss hier der Splittbetrag eingegeben werden. Der Buchungssatz bleibt solange in der Erfassung, bis der Gesamtbetrag der Gutschrift über die Summe der Teilbeträge erreicht ist. Eingegeben wird immer der Nettoteilwert, welcher auf das ausgewählte Konto / Dimension gehen soll. Unterschiedliche Steuerschlüssel bei verschiedenen Konten werden dabei berücksichtigt. Entnehmen Sie die Splittbeträge einem Kontierungsstempel, bei welchem Bruttobeträge aufgeteilt sind, können Sie über den Button umschalten zwischen Netto-Splittbuchung und Brutto-Splittbuchung. |
Kostenstelle |
Eingabe oder Auswahl der Kostenstelle (Dimension1) auf welche der Beleg gebucht werden soll. Erfolgt keine Eingabe, wird der Wert mit 0 belegt. Handelt es sich um eine Aufteilungsbuchung (Splittbuchung) kann pro Teilbetrag eine Kostenstelle hinterlegt werden. |
Kostenträger |
Eingabe oder Auswahl des Kostenträgers (Dimension2) auf welche der Beleg gebucht werden soll. Erfolgt keine Eingabe, wird der Wert mit 0 belegt. Handelt es sich um eine Aufteilungsbuchung (Splittbuchung) kann pro Teilbetrag ein Kostenträger hinterlegt werden. |
Steuerbasis |
Anzeige der Steuerbasis => Nettowert auf den die Steuer berechnet wird. In der Regel ist dieser Betrag identisch mit dem Gutschriftsbetrag. Kommt es bei umfangreichen Austeilungsbuchung zu Rundungsdifferenzen kann der Wert überschrieben werden. Dazu muss bei einer Teilbuchung die Steuerbasis verändert werden. |
Steuerbetrag |
Anzeige des Steuerbetrages => Steuerwert, der sich ergibt aus Nettowert mal Steuersatz durch 100. In der Regel ist dieser Betrag identisch mit dem auf der Gutschrift ausgewiesenen Steuerbetrag. Kommt es bei einer umfangreichen Aufteilungsbuchung zu Rundungsdifferenzen kann der Wert überschrieben werden. |
Sind alle Angaben erfasst und korrekt kann der Buchungssatz über den Button in den Erfassungsstapel übernommen werden. Ist über den Dialog Einstellung das Schnellspeichern über die "Sternchentaste" aktiviert, kann aus jedem beliebigen Feld heraus der Satz gespeichert werden, sobald alle notwendigen Eingaben erfolgt sind.
Verlassen Sie vor dem Speichern die Buchungserfassung werden die Eingaben verworfen.
Erfassung von Rechnungsausgängen mit Altteilsteuer
In der KFZ-Branche hat der Austausch von Fahrzeugteilen eine große Bedeutung. In der Regel gibt der Kunde das reparaturbedürftige Teil, wie zum Beispiel Benzinpumpe, Vor- oder Nachschalldämpfer, Vergaser usw. hin und erhält ein neues oder repariertes Ersatzteil gegen Entgelt. Umsatzsteuerlich handelt es sich um eine Tauschlieferung mit Baraufgabe., für den Wertunterschied zwischen beiden ungleichen Teilen. Die Umsatzsteuer misst sich nun nicht nur nach der Geldzahlung, sondern auch am Wert des reparaturbedürftigen Altteils. Dieser Wert wird mit einem Durchschnittssatz von 10% vom Nettowert des Neuteiles angesetzt. Der Wert des Altteiles wird dabei nicht in den Rechnungswert einbezogen.
Debitor (A) => |
Eingabe oder Auswahl des Debitors / Kunden. Der Debitor wird bei der Buchungsart RA im Soll gebucht. Sie können sowohl die Kontonummer als auch die Bezeichnung als Eingabe verwenden. Geben Sie eine Zahl ein und gehen anschließend auf Auswahl (<F9>) ist der Auswahldialog sortiert nach der Kontonummer. Geben Sie einen oder mehrere Buchstaben ein, ist der Auswahldialog nach Name sortiert. Ist die Eingabe eindeutig, ist eine Auswahl nicht mehr nötig, der Debitor erscheint sofort im Eingabefeld. Gleichzeitig mit der Auswahl des Debitors werden in der oberen Bildschirmhälfte die Stammdaten zum Zahlungsverkehr und Zahlungsfristen angezeigt. Diese können beibehalten oder für den zu erfassenden Beleg verändert werden. |
Diverse Personenkonten |
Handelt es sich bei dem ausgewählten Debitor um eine so genanntes diverses Konto, das heißt, eine Kontonummer und mehrere verschiedene Adressen, kann hier die entsprechende Adresse ausgewählt werden. Ist dies nicht der Fall, bleibt das Eingabefeld gesperrt. |
Buchungsdatum |
Eingabe des Buchungsdatums. Das Buchungsdatum steuert die Zuordnung zur Periode in der Finanzbuchhaltung. Vorbelegt ist es mit dem Tagesdatum oder dem Monatsersten der eingestellten Periode. Sie können diese Vorgabe überschreiben. Im Dialog Einstellungen kann definiert werden, ob bei einem abweichenden Buchungsdatum ( außerhalb der eingestellten Buchungsperiode) ein Hinweis erfolgen soll. |
Belegnummer (intern) |
Die Vergabe der internen Belegnummer erfolgt automatisch. Es handelt sich dabei um eine zehnstellige Nummer, zusammengesetzt aus Buchungsart + eine achtstellige Ziffernfolge, welche Sie im Dialog Buchungsstammdaten => Buchungsjahr pro Buchungsart definieren können. |
Belegdatum |
Eingabe des Belegdatums. Über das Belegdatum und die in den Stammdaten zum Debitor hinterlegten Zahlungsfristen und Zahlungsbedingungen wird das Zahlungsziel berechnet. Im Dialog Einstellungen kann definiert werden, ob das Belegdatum mit dem Buchungsdatum vorbelegt wird. Bitte prüfen Sie, ob diese Einstellung für Sie von Vorteil ist. |
Brutto / Soll (FW) |
Eingabe des Rechnungsendbetrages. Arbeiten Sie mit Fremdwährungen wird hier der Rechnungsbetrag in Fremdwährung erfasst und über den in der Währungstabelle hinterlegten Umrechnungsfaktor in die Systemwährung umgerechnet. |
Kostenstelle / Kostenträger |
Diese Eingabefelder stehen bei dieser Buchungsart nicht zur Verfügung. Bei dem eingegebenen Konto handelt es sich um ein Personenkonto, welches nicht zu kostenrechnerischen Zwecken mit Kostenstelle / Kostenträger bebucht wird. |
Externe Belegnummer |
Eingabe der externen Belegnummer. Verwenden Sie die Externe Belegnummer, wird in der Regel diese in allen Auswertungen angezeigt (siehe auch Schalter im Dialog Einstellungen => Einstellungen Teil 1). Es handelt sich dabei um eine, Ihren betrieblichen Erfordernissen unterliegende freie Nummer, zur Ablage und Sortierung von Belegen. |
Buchungstext |
Eingabe des Buchungstextes. Dieser Text ist auf 27 Zeichen beschränkt und wird beim Zahlungsverkehr als Zahlgrund übernommen (Lastschrifteinzug). Der Buchungstext wird auch auf allen Listen mit ausgedruckt. |
Zusatztext |
Eingabe des Zusatztextes. Dieses Eingabefeld ist kein Pflichtfeld. Der Zusatztext dient zur Erfassung betriebsinterner Informationen und kann auf allen Auswertungen angezeigt oder ausgedruckt werden. Die Feldlänge beträgt 252 Zeichen. |
Erlös |
Eingabe oder Auswahl des Erlös- oder Vermögenskontos. Diese Konten werden mit Umsatzsteuer gebucht. |
Steuer |
Anzeige des Umsatzsteuerschlüssels |
Netto / Haben (FW) |
Anzeige des Nettobetrages, der sich aus Bruttobetrag abzüglich Steuer laut Steuerschlüssel ergibt. Dieser Wert ist mit dem Nettowert aus der Rechnung zu überschreiben. Soll der Nettobetrag auf verschieden Konten / Dimensionen verteilt werden, muss hier der Splittbetrag eingegeben werden. Der Buchungssatz bleibt solange in der Erfassung, bis der Gesamtbetrag der Rechnung über die Summe der Teilbeträge erreicht ist. Eingegeben wird immer der Nettoteilwert, welcher auf das ausgewählte Konto / Dimension gehen soll. Unterschiedliche Steuerschlüssel bei verschiedenen Konten werden dabei berücksichtigt. Entnehmen Sie die Splittbeträge einem Kontierungsstempel, bei welchem Bruttobeträge aufgeteilt sind, können Sie über den Button umschalten zwischen Netto-Splittbuchung und Brutto-Splittbuchung. |
Kostenstelle |
Eingabe oder Auswahl der Kostenstelle (Dimension1) auf welche der Beleg gebucht werden soll. Erfolgt keine Eingabe, wird der Wert mit 0 belegt. Handelt es sich um eine Aufteilungsbuchung (Splittbuchung), kann pro Teilbetrag eine Kostenstelle hinterlegt werden. |
Kostenträger |
Eingabe oder Auswahl des Kostenträgers (Dimension2) auf welche der Beleg gebucht werden soll. Erfolgt keine Eingabe, wird der Wert mit 0 belegt. Handelt es sich um eine Aufteilungsbuchung (Splittbuchung), kann pro Teilbetrag ein Kostenträger hinterlegt werden. |
Steuerbasis |
Anzeige der Steuerbasis => Nettowert auf den die Steuer berechnet wird. In der Regel ist dieser Betrag identisch mit dem Rechnungsbetrag. Kommt es bei umfangreichen Austeilungsbuchung zu Rundungsdifferenzen, kann der Wert überschrieben werden. Dazu muss bei einer Teilbuchung die Steuerbasis verändert werden. Bei einer Splittbuchung ist hier der Teilbetrag netto ohne Altwert zu erfassen. |
USt inklusive Altteilsteuer |
Eingabe des Steuerwertes der Rechnung (Umsatzsteuer normal + Altteilsteuer). Bei Splittbuchungen sind hier die Teilwerte zu erfassen. |
Altwert |
Anzeige des Altwertes (Austauschwertes), der sich aus der angegebenen Steuer ergibt. Sie können diesen Wert überschreiben, falls sich Rundungsdifferenzen ergeben. |
Sind alle Angaben erfasst und korrekt kann der Buchungssatz über den Button in den Erfassungsstapel übernommen werden. Ist über den Dialog Einstellung das Schnellspeichern über die - Sternchentaste - aktiviert, kann aus jedem beliebigen Feld heraus der Satz gespeichert werden, sobald alle notwendigen Eingaben erfolgt sind.
Mit dem Speichern des Buchungssatzes, wird der Altwert als Bemessungsgrundlage für die Steuer auf ein Zwischenkonto gebucht. Über ein weiteres Zwischenkonto wird der Wert wieder entlastet, ohne die Steuer zu berühren. Kostenrechnerisch ist der Wert wieder 0, die Bemessungsgrundlage für die Steuer ist erfasst.
Verlassen Sie vor dem Speichern die Buchungserfassung werden die Eingaben verworfen.
Erfassung von Rechnungseingängen
Kreditor (P) => |
Eingabe oder Auswahl des Kreditors / Lieferanten. Der Kreditor wird bei der Buchungsart RE im Haben das heißt als Passivkonto gebucht. Sie können sowohl die Kontonummer als auch die Bezeichnung als Eingabe verwenden. Geben Sie eine Zahl ein und gehen Anschließend auf Auswahl (<F9>) ist der Auswahldialog sortiert nach der Kontonummer. Geben Sie einen oder mehrere Buchstaben ein, ist der Auswahldialog nach Name sortiert. Ist die Eingabe eindeutig, ist eine Auswahl nicht mehr nötig, der Kreditor erscheint sofort im Eingabefeld. Gleichzeitig mit der Auswahl des Kreditors werden in der oberen Bildschirmhälfte die Stammdaten zum Zahlungsverkehr und Zahlungsfristen angezeigt. Diese können beibehalten oder für den zu erfassenden Beleg verändert werden. |
Diverse Personenkonten |
Handelt es sich bei dem ausgewählten Kreditor um ein so genanntes diverses Konto, das heißt eine Kontonummer und mehrere verschiedene Adressen, kann hier die entsprechende Adresse ausgewählt werden. Ist dies nicht der Fall, bleibt das Eingabefeld gesperrt. |
Buchungsdatum |
Eingabe des Buchungsdatums. Das Buchungsdatum steuert die Zuordnung zur Periode in der Finanzbuchhaltung. Vorbelegt ist es mit dem Tagesdatum oder dem Monatsersten der eingestellten Periode. Sie können diese Vorgabe überschreiben. Im Dialog Einstellungen kann definiert werden, ob bei einem abweichenden Buchungsdatum (außerhalb der eingestellten Buchungsperiode) ein Hinweis erfolgen soll. |
Belegnummer (intern) |
Die Vergabe der internen Belegnummer erfolgt automatisch. Es handelt sich dabei um eine zehnstellige Nummer, zusammengesetzt aus Buchungsart + eine achtstellige Ziffernfolge, welche Sie im Dialog Buchungsstammdaten => Buchungsjahr pro Buchungsart definieren können. |
Belegdatum |
Eingabe des Belegdatums. Über das Belegdatum und die in den Stammdaten zum Debitor hinterlegten Zahlungsfristen und Zahlungsbedingungen wird das Zahlungsziel berechnet. Im Dialog Einstellungen kann definiert werden, dass das Belegdatum mit dem Buchungsdatum vorbelegt wird. Bitte prüfen Sie, ob diese Einstellung für Sie von Vorteil ist. |
Brutto / Haben |
Eingabe des Rechnungsendbetrages. Arbeiten Sie mit Fremdwährungen wird hier der Rechnungsbetrag in Fremdwährung erfasst und über den in der Währungstabelle hinterlegten Umrechnungsfaktor in die Systemwährung umgerechnet. |
Kostenstelle / Kostenträger |
Diese Eingabefelder stehen bei dieser Buchungsart nicht zur Verfügung. Bei dem eingegebenen Konto handelt es sich um ein Personenkonto, welches nicht zu kostenrechnerischen Zwecken mit Kostenstelle / Kostenträger bebucht wird. |
Externe Belegnummer |
Eingabe der externen Belegnummer. Verwenden Sie die Externe Belegnummer, wird in der Regel diese in allen Auswertungen angezeigt (siehe auch Schalter im Dialog Einstellungen => Einstellungen Teil 1). Es handelt sich dabei um eine, Ihren betrieblichen Erfordernissen unterliegende freie Nummer, zur Ablage und Sortierung von Belegen. |
Buchungstext |
Eingabe des Buchungstextes. Dieser Text ist auf 27 Zeichen beschränkt und wird beim Zahlungsverkehr als Zahlgrund übernommen (Lastschrifteinzug). Der Buchungstext wird auch auf allen Listen mit ausgedruckt. |
Zusatztext |
Eingabe des Zusatztextes. Dieses Eingabefeld ist kein Pflichtfeld. Der Zusatztext dient zur Erfassung betriebsinterner Informationen und kann auf allen Auswertungen angezeigt oder ausgedruckt werden. |
Aufwand / Bestand |
Eingabe oder Auswahl des Aufwands- oder Vermögenskontos. Diese Konten werden mit Vorsteuer gebucht. Daher kann bei der Erfassung der Steuerschlüssel verändert werden, je nach Steuersatz. |
Steuer |
Anzeige des Vorsteuerschlüssels |
Netto / Soll |
Anzeige des Nettobetrages, der sich aus Bruttobetrag abzüglich Steuer laut Steuerschlüssel ergibt. Soll der Nettobetrag auf verschieden Konten / Dimensionen verteilt werden, muss hier der Splittbetrag eingegeben werden. Der Buchungssatz bleibt solange in der Erfassung, bis der Gesamtbetrag der Rechnung über die Summe der Teilbeträge erreicht ist. Eingegeben wird immer der Nettoteilwert, welcher auf das ausgewählte Konto / Dimension gehen soll. Unterschiedliche Steuerschlüssel bei verschiedenen Konten werden dabei berücksichtigt. Entnehmen Sie die Splittbeträge einem Kontierungsstempel, bei welchem Bruttobeträge aufgeteilt sind, können Sie über den Button umschalten zwischen Netto-Splittbuchung und Brutto-Splittbuchung. |
Kostenstelle |
Eingabe oder Auswahl der Kostenstelle (Dimension1) auf welche der Beleg gebucht werden soll. Erfolgt keine Eingabe, wird der Wert mit 0 belegt. Handelt es sich um eine Aufteilungsbuchung (Splittbuchung) kann pro Teilbetrag eine Kostenstelle hinterlegt werden. |
Kostenträger |
Eingabe oder Auswahl des Kostenträgers (Dimension2) auf welche der Beleg gebucht werden soll. Erfolgt keine Eingabe, wird der Wert mit 0 belegt. Handelt es sich um eine Aufteilungsbuchung (Splittbuchung) kann pro Teilbetrag ein Kostenträger hinterlegt werden. |
Steuerbasis |
Anzeige der Steuerbasis => Nettowert auf den die Steuer berechnet wird. In der Regel ist dieser Betrag identisch mit dem Rechnungsbetrag. Kommt es bei umfangreichen Austeilungsbuchung zu Rundungsdifferenzen kann der Wert überschrieben werden. Dazu muss bei einer Teilbuchung die Steuerbasis verändert werden. |
Steuerbetrag |
Anzeige des Steuerbetrages => Steuerwert, der sich ergibt aus Nettowert mal Steuersatz durch 100. In der Regel ist dieser Betrag identisch mit dem auf der Rechnung ausgewiesenen Steuerbetrag. Kommt es bei einer umfangreichen Aufteilungsbuchung zu Rundungsdifferenzen kann der Wert überschrieben werden. |
Sind alle Angaben erfasst und korrekt kann der Buchungssatz über den Button in den Erfassungsstapel übernommen werden. Ist über den Dialog Einstellung das Schnellspeichern über die "Sternchentaste" aktiviert, kann aus jedem beliebigen Feld heraus der Satz gespeichert werden, sobald alle notwendigen Eingaben erfolgt sind.
Verlassen Sie vor dem Speichern die Buchungserfassung werden die Eingaben verworfen.
Beachten Sie bitte die Besonderheiten bei der Erfassung von Rechnungen für innergemeinschaftlichen Lieferungen und für Bauleistungen (siehe auch Hinweise und Tipps)
(innergemeinschaftliche Lieferungen, Bauleistungen)
Erfassung von Gutschriftseingängen
Kreditor (P) => |
Eingabe oder Auswahl des Kreditors / Lieferanten. Der Kreditor wird bei der Buchungsart GE im Soll gebucht. Sie können sowohl die Kontonummer als auch die Bezeichnung als Eingabe verwenden. Geben Sie eine Zahl ein und gehen Anschließend auf Auswahl (<F9>) ist der Auswahldialog sortiert nach der Kontonummer. Geben Sie einen oder mehrere Buchstaben ein, ist der Auswahldialog nach Name sortiert. Ist die Eingabe eindeutig, ist eine Auswahl nicht mehr nötig, der Kreditor erscheint sofort im Eingabefeld. Gleichzeitig mit der Auswahl des Kreditors werden in der oberen Bildschirmhälfte die Stammdaten zum Zahlungsverkehr und Zahlungsfristen angezeigt. Diese können beibehalten oder für den zu erfassenden Beleg verändert werden. |
Diverse Personenkonten |
Handelt es sich bei dem ausgewählten Kreditor um eine so genanntes diverses Konto, das heißt eine Kontonummer und mehrere verschiedene Adressen kann hier die entsprechende Adresse ausgewählt werden. Ist dies nicht der Fall, bleibt das Eingabefeld gesperrt. |
Buchungsdatum |
Eingabe des Buchungsdatums. Das Buchungsdatum steuert die Zuordnung zur Periode in der Finanzbuchhaltung. Vorbelegt ist es mit dem Tagesdatum oder dem Monatsersten der eingestellten Periode. Sie können diese Vorgabe überschreiben. Im Dialog Einstellungen kann definiert werden, ob bei einem abweichenden Buchungsdatum (außerhalb der eingestellten Buchungsperiode) ein Hinweis erfolgen soll. |
Belegnummer (intern) |
Die Vergabe der internen Belegnummer erfolgt automatisch. Es handelt sich dabei um eine zehnstellige Nummer, zusammengesetzt aus Buchungsart + eine achtstellige Ziffernfolge, welche Sie im Dialog Buchungsstammdaten => Buchungsjahr pro Buchungsart definieren können. |
Belegdatum |
Eingabe des Belegdatums. Über das Belegdatum und die in den Stammdaten zum Debitor hinterlegten Zahlungsfristen und Zahlungsbedingungen wird das Zahlungsziel berechnet. Im Dialog Einstellungen kann definiert werden, dass das Belegdatum mit dem Buchungsdatum vorbelegt wird. Bitte prüfen Sie, ob diese Einstellung für Sie von Vorteil ist. |
Brutto / Soll |
Eingabe des Gutschriftsbetrages. Arbeiten Sie mit Fremdwährungen wird hier der Gutschriftsbetrag in Fremdwährung erfasst und über den in der Währungstabelle hinterlegten Umrechnungsfaktor in die Systemwährung umgerechnet. |
Kostenstelle / Kostenträger |
Diese Eingabefelder stehen bei dieser Buchungsart nicht zur Verfügung. Bei dem eingegebenen Konto handelt es sich um ein Personenkonto, welches nicht zu kostenrechnerischen Zwecken mit Kostenstelle / Kostenträger bebucht wird: |
Externe Belegnummer |
Eingabe der externen Belegnummer. Verwenden Sie die Externe Belegnummer, wird in der Regel diese in allen Auswertungen angezeigt (siehe auch Schalter im Dialog Einstellungen => Einstellungen Teil 1). Es handelt sich dabei um eine, Ihren betrieblichen Erfordernissen unterliegende freie Nummer, zur Ablage und Sortierung von Belegen. |
Zuordnung zu OP-Nummer |
Über diese Auswahlfunktion kann eine Gutschrift direkt einer bereits erfassten, noch offenen Rechnung zugeordnet werden. Dabei wird in den offenen Posten der Rechnungsbetrag sofort um den Gutschriftsbetrag vermindert. |
Buchungstext |
Eingabe des Buchungstextes. Dieser Text ist auf 27 Zeichen beschränkt und wird beim Zahlungsverkehr als Zahlgrund übernommen (Lastschrifteinzug). Der Buchungstext wird auch auf allen Listen mit ausgedruckt. |
Zusatztext |
Eingabe des Zusatztextes. Dieses Eingabefeld ist kein Pflichtfeld. Der Zusatztext dient zur Erfassung betriebsinterner Informationen und kann auf allen Auswertungen angezeigt oder ausgedruckt werden. |
Aufwand / Bestand |
Eingabe oder Auswahl des Aufwands- oder Vermögenskontos. Diese Konten werden mit Vorsteuer gebucht. Daher kann bei der Erfassung der Steuerschlüssel verändert werden, je nach Steuersatz. |
Steuer |
Anzeige des Vorsteuerschlüssels |
Netto / Haben |
Anzeige des Nettobetrages, der sich aus Bruttobetrag abzüglich Steuer laut Steuerschlüssel ergibt. Soll der Nettobetrag auf verschieden Konten / Dimensionen verteilt werden, muss hier der Splittbetrag eingegeben werden. Der Buchungssatz bleibt solange in der Erfassung, bis der Gesamtbetrag der Gutschrift über die Summe der Teilbeträge erreicht ist. Eingegeben wird immer der Nettoteilwert, welcher auf das ausgewählte Konto / Dimension gehen soll. Unterschiedliche Steuerschlüssel bei verschiedenen Konten werden dabei berücksichtigt. Entnehmen Sie die Splittbeträge einem Kontierungsstempel, bei welchem Bruttobeträge aufgeteilt sind, können Sie über den Button umschalten zwischen Netto-Splittbuchung und Brutto-Splittbuchung. |
Kostenstelle |
Eingabe oder Auswahl der Kostenstelle (Dimension1) auf welche der Beleg gebucht werden soll. Erfolgt keine Eingabe, wird der Wert mit 0 belegt. Handelt es sich um eine Aufteilungsbuchung (Splittbuchung) kann pro Teilbetrag eine Kostenstelle hinterlegt werden. |
Kostenträger |
Eingabe oder Auswahl des Kostenträgers (Dimension2) auf welche der Beleg gebucht werden soll. Erfolgt keine Eingabe, wird der Wert mit 0 belegt. Handelt es sich um eine Aufteilungsbuchung (Splittbuchung) kann pro Teilbetrag ein Kostenträger hinterlegt werden. |
Steuerbasis |
Anzeige der Steuerbasis => Nettowert auf den die Steuer berechnet wird. In der Regel ist dieser Betrag identisch mit dem Rechnungsbetrag. Kommt es bei umfangreichen Austeilungsbuchung zu Rundungsdifferenzen kann der Wert überschrieben werden. Dazu muss bei einer Teilbuchung die Steuerbasis verändert werden. |
Steuerbetrag |
Anzeige des Steuerbetrages => Steuerwert, der sich ergibt aus Nettowert mal Steuersatz durch 100. In der Regel ist dieser Betrag identisch mit dem auf der Gutschrift ausgewiesenen Steuerbetrag. Kommt es bei einer umfangreichen Aufteilungsbuchung zu Rundungsdifferenzen kann der Wert überschrieben werden. |
Sind alle Angaben erfasst und korrekt kann der Buchungssatz über den Button in den Erfassungsstapel übernommen werden. Ist über den Dialog Einstellung das Schnellspeichern über die "Sternchentaste" aktiviert; kann aus jedem beliebigen Feld heraus der Satz gespeichert werden, sobald alle notwendigen Eingaben erfolgt sind.
Verlassen Sie vor dem Speichern die Buchungserfassung werden die Eingaben verworfen.
Erfassung von Rechnungseingängen mit Altteilsteuer
Bei der Lieferung des Austauschteils wird der Wert des zurückgegebenen Altteils in allen Fällen von den Lieferern (Hersteller, Großhändler, Werkstätten) als Teil der Bemessungsgrundlage berücksichtigt. Dabei muss in der Rechnung über die Lieferung des Austauschteils der Wert des Altteils nicht in den Rechnungsbetrag mit einbezogen werden. Es genügt, dass der Unternehmer den auf den Wert des Altteils entfallenden Steuerbetrag angibt. Die Steuerbeträge, die auf den Wert des Altteils entfallen, sind gesondert aufzuzeichnen.
Im System wird auch die Bemessungsgrundlage für die Altteilsteuer mitgeführt, über eine Automatikbuchung aber sofort als Rechnungswert wieder neutralisiert. Über welche Konten die Bemessungsgrundlage und deren Aufhebung läuft, wird unter Buchungsstammdaten => Einstellungen => Registerkarte Einstellungen Teil 2 festgelegt.
Kreditor (P) => |
Eingabe oder Auswahl des Kreditors / Lieferanten. Der Kreditor wird bei der Buchungsart RE im Haben gebucht. Sie können sowohl die Kontonummer als auch die Bezeichnung als Eingabe verwenden. Geben Sie eine Zahl ein und gehen anschließend auf Auswahl (<F9>) ist der Auswahldialog sortiert nach der Kontonummer. Geben Sie einen oder mehrere Buchstaben ein, ist der Auswahldialog nach Name sortiert. Ist die Eingabe eindeutig, ist eine Auswahl nicht mehr nötig, der Kreditor erscheint sofort im Eingabefeld. Gleichzeitig mit der Auswahl des Kreditors werden in der oberen Bildschirmhälfte die Stammdaten zum Zahlungsverkehr und Zahlungsfristen angezeigt. Diese können beibehalten oder für den zu erfassenden Beleg verändert werden. |
Diverse Personenkonten |
Handelt es sich bei dem ausgewählten Kreditor um eine so genanntes diverses Konto, das heißt, eine Kontonummer und mehrere verschiedene Adressen, kann hier die entsprechende Adresse ausgewählt werden. Ist dies nicht der Fall, bleibt das Eingabefeld gesperrt. |
Buchungsdatum |
Eingabe des Buchungsdatums. Das Buchungsdatum steuert die Zuordnung zur Periode in der Finanzbuchhaltung. Vorbelegt ist es mit dem Tagesdatum oder dem Monatsersten der eingestellten Periode. Sie können diese Vorgabe überschreiben. Im Dialog Einstellungen kann definiert werden, ob bei einem abweichenden Buchungsdatum (außerhalb der eingestellten Buchungsperiode) ein Hinweis erfolgen soll. |
Belegnummer (intern) |
Die Vergabe der internen Belegnummer erfolgt automatisch. Es handelt sich dabei um eine 10-Nummer, zusammengesetzt aus Buchungsart + eine achtstellige Ziffernfolge, welche Sie im Dialog Buchungsstammdaten => Buchungsjahr pro Buchungsart definieren können. |
Belegdatum |
Eingabe des Belegdatums. Über das Belegdatum und die in den Stammdaten zum Debitor hinterlegten Zahlungsfristen und Zahlungsbedingungen wird das Zahlungsziel berechnet. Im Dialog Einstellungen kann definiert werden, ob das Belegdatum mit dem Buchungsdatum vorbelegt wird. Bitte prüfen Sie, ob diese Einstellung für Sie von Vorteil ist. |
Brutto / Haben (FW) |
Eingabe des Rechnungsendbetrages. Arbeiten Sie mit Fremdwährungen wird hier der Rechnungsbetrag in Fremdwährung erfasst und über den in der Währungstabelle hinterlegten Umrechnungsfaktor in die Systemwährung umgerechnet. |
Kostenstelle / Kostenträger |
Diese Eingabefelder stehen bei dieser Buchungsart nicht zur Verfügung. Bei dem eingegebenen Konto handelt es sich um ein Personenkonto, welches nicht zu kostenrechnerischen Zwecken mit Kostenstelle / Kostenträger bebucht wird. |
Externe Belegnummer |
Eingabe der externen Belegnummer. Verwenden Sie die Externe Belegnummer, wird in der Regel diese in allen Auswertungen angezeigt (siehe auch Schalter im Dialog Einstellungen => Einstellungen Teil 1). Es handelt sich dabei um eine, Ihren betrieblichen Erfordernissen unterliegende freie Nummer, zur Ablage und Sortierung von Belegen. |
Buchungstext |
Eingabe des Buchungstextes. Dieser Text ist auf 27 Zeichen beschränkt und wird beim Zahlungsverkehr als Zahlgrund übernommen (Lastschrifteinzug). Der Buchungstext wird auch auf allen Listen mit ausgedruckt. |
Zusatztext |
Eingabe des Zusatztextes. Dieses Eingabefeld ist kein Pflichtfeld. Der Zusatztext dient zur Erfassung betriebsinterner Informationen und kann auf allen Auswertungen angezeigt oder ausgedruckt werden. Die Feldlänge beträgt 252 Zeichen. |
Aufwand / Bestand |
Eingabe oder Auswahl des Aufwands- oder Vermögenskontos. Diese Konten werden mit Vorsteuer gebucht. Daher kann bei der Erfassung der Steuerschlüssel verändert werden, je nach Steuersatz. |
Steuer |
Anzeige des Vorsteuerschlüssels |
Netto / Soll (FW) |
Anzeige des Nettobetrages, der sich aus Bruttobetrag abzüglich Steuer laut Steuerschlüssel ergibt. Dieser Wert ist mit dem Nettowert aus der Rechnung zu überschreiben. Soll der Nettobetrag auf verschieden Konten / Dimensionen verteilt werden, muss hier der Splittbetrag eingegeben werden. Der Buchungssatz bleibt solange in der Erfassung, bis der Gesamtbetrag der Rechnung über die Summe der Teilbeträge erreicht ist. Eingegeben wird immer der Nettoteilwert, welcher auf das ausgewählte Konto / Dimension gehen soll. Unterschiedliche Steuerschlüssel bei verschiedenen Konten werden dabei berücksichtigt. Entnehmen Sie die Splittbeträge einem Kontierungsstempel, bei welchem Bruttobeträge aufgeteilt sind, können Sie über den Button umschalten zwischen Netto-Splittbuchung und Brutto-Splittbuchung. |
Kostenstelle |
Eingabe oder Auswahl der Kostenstelle (Dimension1) auf welche der Beleg gebucht werden soll. Erfolgt keine Eingabe, wird der Wert mit 0 belegt. Handelt es sich um eine Aufteilungsbuchung (Splittbuchung), kann pro Teilbetrag eine Kostenstelle hinterlegt werden. |
Kostenträger |
Eingabe oder Auswahl des Kostenträgers (Dimension2) auf welche der Beleg gebucht werden soll. Erfolgt keine Eingabe, wird der Wert mit 0 belegt. Handelt es sich um eine Aufteilungsbuchung (Splittbuchung), kann pro Teilbetrag ein Kostenträger hinterlegt werden. |
Steuerbasis |
Anzeige der Steuerbasis => Nettowert auf den die Steuer berechnet wird. In der Regel ist dieser Betrag identisch mit dem Rechnungsbetrag. Kommt es bei umfangreichen Austeilungsbuchung zu Rundungsdifferenzen, kann der Wert überschrieben werden. Dazu muss bei einer Teilbuchung die Steuerbasis verändert werden. Bei einer Splittbuchung ist hier der Teilbetrag netto ohne Altwert zu erfassen. |
USt inklusive Altteilsteuer |
Eingabe des Steuerwertes der Rechnung (Umsatzsteuer normal + Altteilsteuer). Bei Splittbuchungen sind hier die Teilwerte zu erfassen. |
Altwert |
Anzeige des Altwertes (Austauschwertes), der sich aus der angegebenen Steuer ergibt. Sie können diesen Wert überschreiben, falls sich Rundungsdifferenzen ergeben. |
Sind alle Angaben erfasst und korrekt kann der Buchungssatz über den Button in den Erfassungsstapel übernommen werden. Ist über den Dialog Einstellung das Schnellspeichern über die "Sternchentaste" aktiviert, kann aus jedem beliebigen Feld heraus der Satz gespeichert werden, sobald alle notwendigen Eingaben erfolgt sind.
Mit dem Speichern des Buchungssatzes, wird der Altwert als Bemessungsgrundlage für die Steuer auf ein Zwischenkonto gebucht. Über ein weiteres Zwischenkonto wird der Wert wieder entlastet, ohne die Steuer zu berühren. Kostenrechnerisch ist der Wert wieder 0, die Bemessungsgrundlage für die Steuer ist erfasst.
Verlassen Sie vor dem Speichern die Buchungserfassung werden die Eingaben verworfen.
Erfassung von Barverkäufen
Beim Barverkauf handelt es sich um einen Verkauf über die Kasse. Der Kasseneinnahme gegenüber steht der Erlös und u. U. Umsatzsteuer. Dabei handelt es sich um eine Automatikbuchungsart. Die Auswahl der Konten und von Soll / Haben ist in der Buchungsart definiert und kann nicht verändert werden. Es entsteht bei einem Barverkauf kein offener Posten und es kann nicht auf ein Personenkonto gebucht werden. Soll mit dieser Buchung ein vorhandener offener Posten ausgeglichen werden nutzen Sie bitte die Option Zahlungseingang oder unter Buchen => offene Posten mit automatischem OP-Ausgleich oder die Buchungsart Sachbuchung Kasse. Bei Sachbuchung Kasse ist ein manueller OP-Ausgleich erforderlich.
Die Buchungsarten BV, BK, SK, SI gehen über einen einheitlichen Nummernzähler, so dass ein fortlaufende Nummerierung in der Kasse auch bei Nutzung aller 4 Buchungsartengegeben ist.
Kasse |
Eingabe oder Auswahl des Kassekontos. Die Kasse wird bei der Buchungsart BV im Soll gebucht. Sie können sowohl die Kontonummer als auch die Bezeichnung als Eingabe verwenden. |
Buchungsdatum |
Eingabe des Buchungsdatums. Das Buchungsdatum steuert die Zuordnung zur Periode in der Finanzbuchhaltung. Vorbelegt ist es mit dem Tagesdatum oder dem Monatsersten der eingestellten Periode. Sie können diese Vorgabe überschreiben. Im Dialog Einstellungen kann definiert werden, ob bei einem abweichenden Buchungsdatum ( außerhalb der eingestellten Buchungsperiode) ein Hinweis erfolgen soll. Bei der Erfassung der Kassenbelege ist es durchaus üblich, den Monatsletzten als Buchungsdatum zu verwenden. |
Belegnummer (intern) |
Die Vergabe der internen Belegnummer erfolgt automatisch. Es handelt sich dabei um eine zehnstellige Nummer, zusammengesetzt aus Buchungsart + eine achtstellige Ziffernfolge, welche Sie im Dialog Buchungsstammdaten => Buchungsjahr pro Buchungsart definieren können. |
Belegdatum |
Eingabe des Belegdatums. Buchen Sie Kassenbelege manuelle nach einem Kassenbuch ein, könnte man als Belegdatum das tatsächliche Datum des Beleges verwenden, das Buchungsdatum auf den Monatsletzten setzen. |
Brutto / Soll |
Eingabe des Gesamtbetrages lt. Kassenbuch oder Einzelbeleg. Der Gesamtbetrag setzt sich aus Nettobetrag + Steuer zusammen. |
Kostenstelle / Kostenträger |
Diese Eingabefelder stehen bei dieser Buchungsart nicht zur Verfügung. Bei dem eingegebenen Konto handelt es sich um einen Kontentyp K - Kasse, welcher nicht zu kostenrechnerischen Zwecken mit Kostenstelle / Kostenträger bebucht wird. |
Externe Belegnummer |
Eingabe der externen Belegnummer. Verwenden Sie die Externe Belegnummer, wird in der Regel diese in allen Auswertungen angezeigt (siehe auch Schalter im Dialog Einstellungen => Einstellungen Teil 1). Es handelt sich dabei um eine, Ihren betrieblichen Erfordernissen unterliegende freie Nummer, zur Ablage und Sortierung von Belegen. |
Buchungstext |
Eingabe des Buchungstextes. Dieser Text ist auf 27 Zeichen beschränkt und wird beim Zahlungsverkehr als Zahlgrund übernommen (Lastschrifteinzug). Der Buchungstext wird auch auf allen Listen mit ausgedruckt. |
Zusatztext |
Eingabe des Zusatztextes. Dieses Eingabefeld ist kein Pflichtfeld. Der Zusatztext dient zur Erfassung betriebsinterner Informationen und kann auf allen Auswertungen angezeigt oder ausgedruckt werden. |
Ertrag |
Eingabe oder Auswahl des Erlöskontos. Fest am Erlöskonto hängt der Steuerschlüssel. Dieser kann bei der Erfassung nicht verändert werden, da ein Erlöskonto nur mit einem Steuerschlüssel bebucht werden darf. Ist das Konto noch nicht bebucht und es handelt sich um einen Fehler in den Stammdaten, können Sie über den Dialog Buchungsstammdaten => Konto => Konto => Registerkarte Buchen den Steuerschlüssel und die Zuordnung zum USt - Formular richtig stellen. Bitte niemals Konteneigenschaften bezüglich Umsatzsteuer bei bereits bebuchten Konten ändern. |
Steuer |
Anzeige des Umsatzsteuerschlüssels |
Netto / Haben |
Anzeige des Nettobetrages, der sich aus Bruttobetrag abzüglich Steuer laut Steuerschlüssel ergibt. Soll der Nettobetrag auf verschieden Konten / Dimensionen verteilt werden, muss hier der Splittbetrag eingegeben werden. Der Buchungssatz bleibt solange in der Erfassung, bis der Gesamtbetrag der Rechnung über die Summe der Teilbeträge erreicht ist. Eingegeben wird immer der Nettoteilwert, welcher auf das ausgewählte Konto / Dimension gehen soll. Unterschiedliche Steuerschlüssel bei verschiedenen Konten werden dabei berücksichtigt. Entnehmen Sie die Splittbeträge einem Kontierungsstempel, bei welchem Bruttobeträge aufgeteilt sind, können Sie über den Button umschalten zwischen Netto-Splittbuchung und Brutto-Splittbuchung. |
Kostenstelle |
Eingabe oder Auswahl der Kostenstelle (Dimension1) auf welche der Beleg gebucht werden soll. Erfolgt keine Eingabe, wird der Wert mit 0 belegt. Handelt es sich um eine Aufteilungsbuchung (Splittbuchung) kann pro Teilbetrag eine Kostenstelle hinterlegt werden. |
Kostenträger |
Eingabe oder Auswahl des Kostenträgers (Dimension2) auf welche der Beleg gebucht werden soll. Erfolgt keine Eingabe, wird der Wert mit 0 belegt. Handelt es sich um eine Aufteilungsbuchung (Splittbuchung) kann pro Teilbetrag ein Kostenträger hinterlegt werden. |
Steuerbasis |
Anzeige der Steuerbasis => Nettowert auf den die Steuer berechnet wird. |
Steuerbetrag |
Anzeige des Steuerbetrages => Steuerwert, der sich ergibt aus Nettowert mal Steuersatz durch 100. In der Regel ist dieser Betrag identisch mit dem auf dem Beleg ausgewiesenen Steuerbetrag. Kommt es bei einer umfangreichen Aufteilungsbuchung zu Rundungsdifferenzen kann der Wert überschrieben werden. |
Sind alle Angaben erfasst und korrekt kann der Buchungssatz über den Button in den Erfassungsstapel übernommen werden. Ist über den Dialog Einstellung das Schnellspeichern über die "Sternchentaste" aktiviert, kann aus jedem beliebigen Feld heraus der Satz gespeichert werden, sobald alle notwendigen Eingaben erfolgt sind.
Verlassen Sie vor dem Speichern die Buchungserfassung werden die Eingaben verworfen.
Erfassung von Barkäufen
Beim Barkauf handelt es sich um eine Ausgabe über die Kasse. Der Kassenausgabe gegenüber steht der Aufwand und u. U. Vorsteuer. Dabei handelt es sich um eine Automatikbuchungsart. Die Auswahl der Konten und von Soll / Haben ist in der Buchungsart definiert und kann nicht verändert werden. Es entsteht bei einem Barverkauf kein offener Posten und es kann nicht auf ein Personenkonto gebucht werden. Soll mit dieser Buchung ein vorhandener offener Posten ausgeglichen werden nutzen Sie bitte die Option Zahlungseingang oder unter Buchen => offene Posten mit automatischem OP-Ausgleich oder die Buchungsart Sachbuchung Kasse. Bei Sachbuchung Kasse ist ein manueller OP-Ausgleich erforderlich.
Die Buchungsarten BV, BK, SK, SI gehen über einen einheitlichen Nummernzähler, so dass ein fortlaufende Nummerierung in der Kasse auch bei Nutzung aller 4 Buchungsartengegeben ist.
Kasse |
Eingabe oder Auswahl des Kassekontos. Die Kasse wird bei der Buchungsart BK im Haben gebucht. Sie können sowohl die Kontonummer als auch die Bezeichnung als Eingabe verwenden. |
Buchungsdatum |
Eingabe des Buchungsdatums. Das Buchungsdatum steuert die Zuordnung zur Periode in der Finanzbuchhaltung. Vorbelegt ist es mit dem Tagesdatum oder dem Monatsersten der eingestellten Periode. Sie können diese Vorgabe überschreiben. Im Dialog Einstellungen kann definiert werden, ob bei einem abweichenden Buchungsdatum (außerhalb der eingestellten Buchungsperiode) ein Hinweis erfolgen soll. Bei der Erfassung der Kassenbelege ist es durchaus üblich, den Monatsletzten als Buchungsdatum zu verwenden. |
Belegnummer (intern) |
Die Vergabe der internen Belegnummer erfolgt automatisch. Es handelt sich dabei um eine zehnstellige Nummer, zusammengesetzt aus Buchungsart + eine achtstellige Ziffernfolge, welche Sie im Dialog Buchungsstammdaten => Buchungsjahr pro Buchungsart definieren können. |
Belegdatum |
Eingabe des Belegdatums. Buchen Sie Kassenbelege manuelle nach einem Kassenbuch ein, könnte man als Belegdatum das tatsächliche Datum des Beleges verwenden, das Buchungsdatum auf den Monatsletzten setzen. |
Brutto / Haben |
Eingabe des Gesamtbetrages lt. Kassenbuch oder Einzelbeleg. Der Gesamtbetrag setzt sich aus Nettobetrag + Steuer zusammen. |
Kostenstelle / Kostenträger |
Diese Eingabefelder stehen bei dieser Buchungsart nicht zur Verfügung. Bei dem eingegebenen Konto handelt es sich um einen Kontentyp K - Kasse, welcher nicht zu kostenrechnerischen Zwecken mit Kostenstelle / Kostenträger bebucht wird. |
Externe Belegnummer |
Eingabe der externen Belegnummer. Verwenden Sie die Externe Belegnummer, wird in der Regel diese in allen Auswertungen angezeigt (siehe auch Schalter im Dialog Einstellungen => Einstellungen Teil 1). Es handelt sich dabei um eine, Ihren betrieblichen Erfordernissen unterliegende freie Nummer, zur Ablage und Sortierung von Belegen. |
Buchungstext |
Eingabe des Buchungstextes. Dieser Text ist auf 27 Zeichen beschränkt und wird beim Zahlungsverkehr als Zahlgrund übernommen (Lastschrifteinzug). Der Buchungstext wird auch auf allen Listen mit ausgedruckt. |
Zusatztext |
Eingabe des Zusatztextes. Dieses Eingabefeld ist kein Pflichtfeld. Der Zusatztext dient zur Erfassung betriebsinterner Informationen und kann auf allen Auswertungen angezeigt oder ausgedruckt werden. |
Aufwand / Bestand |
Eingabe oder Auswahl des Aufwands- bzw. Vermögenskontos. |
Steuer |
Anzeige des Umsatzsteuerschlüssels. |
Netto / Soll |
Anzeige des Nettobetrages, der sich aus Bruttobetrag abzüglich Steuer laut Steuerschlüssel ergibt. Soll der Nettobetrag auf verschieden Konten / Dimensionen verteilt werden, muss hier der Splittbetrag eingegeben werden. Der Buchungssatz bleibt solange in der Erfassung, bis der Gesamtbetrag des Beleges über die Summe der Teilbeträge erreicht ist. Eingegeben wird immer der Nettoteilwert, welcher auf das ausgewählte Konto / Dimension gehen soll. Unterschiedliche Steuerschlüssel bei verschiedenen Konten werden dabei berücksichtigt. Entnehmen Sie die Splittbeträge einem Kontierungsstempel, bei welchem Bruttobeträge aufgeteilt sind, können Sie über den Button umschalten zwischen Netto-Splittbuchung und Brutto-Splittbuchung. |
Kostenstelle |
Eingabe oder Auswahl der Kostenstelle (Dimension1) auf welche der Beleg gebucht werden soll. Erfolgt keine Eingabe, wird der Wert mit 0 belegt. Handelt es sich um eine Aufteilungsbuchung (Splittbuchung) kann pro Teilbetrag eine Kostenstelle hinterlegt werden. |
Kostenträger |
Eingabe oder Auswahl des Kostenträgers (Dimension2) auf welche der Beleg gebucht werden soll. Erfolgt keine Eingabe, wird der Wert mit 0 belegt. Handelt es sich um eine Aufteilungsbuchung (Splittbuchung) kann pro Teilbetrag ein Kostenträger hinterlegt werden. |
Steuerbasis |
Anzeige der Steuerbasis => Nettowert auf den die Steuer berechnet wird. |
Steuerbetrag |
Anzeige des Steuerbetrages => Steuerwert, der sich ergibt aus Nettowert mal Steuersatz durch 100. In der Regel ist dieser Betrag identisch mit dem auf dem Beleg ausgewiesenen Steuerbetrag. Kommt es bei einer umfangreichen Aufteilungsbuchung zu Rundungsdifferenzen kann der Wert überschrieben werden. |
Sind alle Angaben erfasst und korrekt kann der Buchungssatz über den Button in den Erfassungsstapel übernommen werden. Ist über den Dialog Einstellung das Schnellspeichern über die "Sternchentaste" aktiviert, kann aus jedem beliebigen Feld heraus der Satz gespeichert werden, sobald alle notwendigen Eingaben erfolgt sind.
Verlassen Sie vor dem Speichern die Buchungserfassung werden die Eingaben verworfen.
Erfassung von Sachbuchungen Kasse
Die Buchungsart Sachbuchung Kasse wird ist eine frei Buchungsart. Auf den Auswahldialogen für Konto und Gegenkonto liegen keine Plausibilitätsprüfungen. Hier kann frei definiert werden, welche Konten im Soll und im Haben verwendet werden.
Die Buchungsarten BV, BK, SK, SI gehen über einen einheitlichen Nummernzähler, so dass ein fortlaufende Nummerierung in der Kasse auch bei Nutzung aller 4 Buchungsartengegeben ist.
Soll - Konto |
Eingabe oder Auswahl des Sollkontos. Die Auswahl erfolgt über den gesamtem Kontenstamm Sachkonten und Personenkonten. Sie können sowohl die Kontonummer als auch die Bezeichnung als Eingabe verwenden. Handelt es sich um einen Kassenzugang muss die Kasse als Sollkonto ausgewählt werden. Ist es eine Ausgabe muss hier ein Aufwands- / Vermögenskonto oder Personenkonto gewählt werden. Beachten Sie bitte dabei, dass die Steuerbuchung nur auf der Seite des Gegenkontos erfolgt. Auch Splittbuchungen sind nur auf der Seite des Gegenkontos möglich. Nutzen Sie dann bitte die Buchungsarten BK oder SI. |
Buchungsdatum |
Eingabe des Buchungsdatums. Das Buchungsdatum steuert die Zuordnung zur Periode in der Finanzbuchhaltung. Vorbelegt ist es mit dem Tagesdatum oder dem Monatsersten der eingestellten Periode. Sie können diese Vorgabe überschreiben. Im Dialog Einstellungen kann definiert werden, ob bei einem abweichenden Buchungsdatum (außerhalb der eingestellten Buchungsperiode) ein Hinweis erfolgen soll. Bei der Erfassung der Kassenbelege ist es durchaus üblich, den Monatsletzten als Buchungsdatum zu verwenden. |
Belegnummer (intern) |
Die Vergabe der internen Belegnummer erfolgt automatisch. Es handelt sich dabei um eine zehnstellige Nummer, zusammengesetzt aus Buchungsart + eine achtstellige Ziffernfolge, welche Sie im Dialog Buchungsstammdaten => Buchungsjahr pro Buchungsart definieren können. |
Belegdatum |
Eingabe des Belegdatums. Buchen Sie Kassenbelege manuelle nach einem Kassenbuch ein, könnte man als Belegdatum das tatsächliche Datum des Beleges verwenden, das Buchungsdatum auf den Monatsletzten setzen. |
Brutto / Soll |
Eingabe des Gesamtbetrages lt. Kassenbuch oder Einzelbeleg. Der Gesamtbetrag setzt sich aus Nettobetrag + Steuer zusammen. |
Kostenstelle / Kostenträger |
Diese Eingabefelder stehen zur Verfügung, sofern das Sollkonto ein Konto ist, welches für die Kostenrechnung => Zuordnung von Dimensionen frei geschalten wurde. Wurde als Sollkonto die Kasse eingegeben, ist keine Zuordnung von Dimensionen möglich. |
Externe Belegnummer |
Eingabe der externen Belegnummer. Verwenden Sie die Externe Belegnummer, wird in der Regel diese in allen Auswertungen angezeigt (siehe auch Schalter im Dialog Einstellungen => Einstellungen Teil 1). Es handelt sich dabei um eine, Ihren betrieblichen Erfordernissen unterliegende freie Nummer, zur Ablage und Sortierung von Belegen. |
Buchungstext |
Eingabe des Buchungstextes. Dieser Text ist auf 27 Zeichen beschränkt und wird beim Zahlungsverkehr als Zahlgrund übernommen (Lastschrifteinzug). Der Buchungstext wird auch auf allen Listen mit ausgedruckt. |
Zusatztext |
Eingabe des Zusatztextes. Dieses Eingabefeld ist kein Pflichtfeld. Der Zusatztext dient zur Erfassung betriebsinterner Informationen und kann auf allen Auswertungen angezeigt oder ausgedruckt werden. |
Haben-Konto |
Eingabe oder Auswahl des Gegenkontos. Handelt es sich um einen Kassenzugang ist hier das Ertragskonto, Personenkonto oder die Bank (Bareinzahlungen vom Bankkonto) einzugeben. Handelt es sich um einen Ausgabe ist hier das Kassekonto einzugeben / auszuwählen. |
Steuer |
Anzeige des Umsatzsteuerschlüssels. Je nach Kontenart und Steuerart kann der Wert editiert werden. |
Netto / Haben |
Anzeige des Nettobetrages, der sich aus Bruttobetrag abzüglich Steuer laut Steuerschlüssel ergibt. Soll der Nettobetrag auf verschieden Konten / Dimensionen verteilt werden, muss hier der Splittbetrag eingegeben werden. Der Buchungssatz bleibt solange in der Erfassung, bis der Gesamtbetrag des Beleges über die Summe der Teilbeträge erreicht ist. Eingegeben wird immer der Nettoteilwert, welcher auf das ausgewählte Konto / Dimension gehen soll. Unterschiedliche Steuerschlüssel bei verschiedenen Konten werden dabei berücksichtigt. Entnehmen Sie die Splittbeträge einem Kontierungsstempel, bei welchem Bruttobeträge aufgeteilt sind, können Sie über den Button umschalten zwischen Netto-Splittbuchung und Brutto-Splittbuchung. |
Kostenstelle |
Dieses Eingabefeld ist nur dann editierbar, wenn das Habenkonto ein Konto ist, welches für die Kostenrechnung => Zuordnung von Dimensionen frei geschalten wurde. Wurde als Habenkonto beispielsweise Kasse oder Bank eingegeben, ist keine Zuordnung von Dimensionen möglich. |
Kostenträger |
Dieses Eingabefeld ist nur dann editierbar, wenn das Habenkonto ein Konto ist, welches für die Kostenrechnung => Zuordnung von Dimensionen frei geschalten wurde. Wurde als Habenkonto beispielsweise Kasse oder Bank eingegeben, ist keine Zuordnung von Dimensionen möglich. |
Steuerbasis |
Anzeige der Steuerbasis => Nettowert auf den die Steuer berechnet wird. |
Steuerbetrag |
Anzeige des Steuerbetrages => Steuerwert, der sich ergibt aus Nettowert mal Steuersatz durch 100. In der Regel ist dieser Betrag identisch mit dem auf dem Beleg ausgewiesenen Steuerbetrag. Kommt es bei einer umfangreichen Aufteilungsbuchung zu Rundungsdifferenzen kann der Wert überschrieben werden. |
Sind alle Angaben erfasst und korrekt kann der Buchungssatz über den Button in den Erfassungsstapel übernommen werden. Ist über den Dialog Einstellung das Schnellspeichern über die "Sternchentaste" aktiviert, kann aus jedem beliebigen Feld heraus der Satz gespeichert werden, sobald alle notwendigen Eingaben erfolgt sind.
Verlassen Sie vor dem Speichern die Buchungserfassung werden die Eingaben verworfen.
Erfassung von Sachbuchungen Kasse als Habenbuchung
Die Buchungsart Sachbuchung Kasse wird ist eine frei Buchungsart. Auf den Auswahldialogen für Konto und Gegenkonto liegen keine Plausibilitätsprüfungen. Hier kann frei definiert werden, welche Konten im Soll und im Haben verwendet werden.
Die Buchungsarten BV, BK, SK, SI gehen über einen einheitlichen Nummernzähler, so dass ein fortlaufende Nummerierung in der Kasse auch bei Nutzung aller 4 Buchungsartengegeben ist.
Haben - Konto |
Eingabe oder Auswahl des Habenkontos (Kassekonto). Diese Buchungsart dient zur Abbildung von Splittbuchung oder Buchungen mit Steuer, sofern es sich um eine Ausgabe handelt. Aufteilungsbuchungen sind nur über das Gegenkonto möglich. Daher kann hier die Kasse als erstes Konto eingegeben werden und wird im Haben bebucht. |
Buchungsdatum |
Eingabe des Buchungsdatums. Das Buchungsdatum steuert die Zuordnung zur Periode in der Finanzbuchhaltung. Vorbelegt ist es mit dem Tagesdatum oder dem Monatsersten der eingestellten Periode. Sie können diese Vorgabe überschreiben. Im Dialog Einstellungen kann definiert werden, ob bei einem abweichenden Buchungsdatum (außerhalb der eingestellten Buchungsperiode) ein Hinweis erfolgen soll. Bei der Erfassung der Kassenbelege ist es durchaus üblich, den Monatsletzten als Buchungsdatum zu verwenden. |
Belegnummer (intern) |
Die Vergabe der internen Belegnummer erfolgt automatisch. Es handelt sich dabei um eine zehnstellige Nummer, zusammengesetzt aus Buchungsart + eine achtstellige Ziffernfolge, welche Sie im Dialog Buchungsstammdaten => Buchungsjahr pro Buchungsart definieren können. |
Belegdatum |
Eingabe des Belegdatums. Buchen Sie Kassenbelege manuelle nach einem Kassenbuch ein, könnte man als Belegdatum das tatsächliche Datum des Beleges verwenden, das Buchungsdatum auf den Monatsletzten setzen. |
Brutto / Haben |
Eingabe des Gesamtbetrages lt. Kassenbuch oder Einzelbeleg. Der Gesamtbetrag setzt sich aus Nettobetrag + Steuer zusammen. |
Kostenstelle / Kostenträger |
Diese Eingabefelder stehen zur Verfügung, sofern das Sollkonto ein Konto ist, welches für die Kostenrechnung => Zuordnung von Dimensionen frei geschalten wurde. Wurde als Sollkonto die Kasse eingegeben, ist keine Zuordnung von Dimensionen möglich. |
Externe Belegnummer |
Eingabe der externen Belegnummer. Verwenden Sie die Externe Belegnummer, wird in der Regel diese in allen Auswertungen angezeigt (siehe auch Schalter im Dialog Einstellungen => Einstellungen Teil 1). Es handelt sich dabei um eine, Ihren betrieblichen Erfordernissen unterliegende freie Nummer, zur Ablage und Sortierung von Belegen. |
Buchungstext |
Eingabe des Buchungstextes. Dieser Text ist auf 27 Zeichen beschränkt und wird beim Zahlungsverkehr als Zahlgrund übernommen (Lastschrifteinzug). Der Buchungstext wird auch auf allen Listen mit ausgedruckt. |
Zusatztext |
Eingabe des Zusatztextes. Dieses Eingabefeld ist kein Pflichtfeld. Der Zusatztext dient zur Erfassung betriebsinterner Informationen und kann auf allen Auswertungen angezeigt oder ausgedruckt werden. |
Soll-Konto |
Eingabe oder Auswahl des Gegenkontos. Da es sich hierbei um einen Kassenabgang handelt, ist hier das Aufwands- / Vermögenskonto anzugeben. |
Steuer |
Anzeige des Umsatzsteuerschlüssels. Je nach Kontenart und Steuerart kann der Wert editiert werden. |
Netto / Soll |
Anzeige des Nettobetrages, der sich aus Bruttobetrag abzüglich Steuer laut Steuerschlüssel ergibt. Soll der Nettobetrag auf verschieden Konten / Dimensionen verteilt werden, muss hier der Splittbetrag eingegeben werden. Der Buchungssatz bleibt solange in der Erfassung, bis der Gesamtbetrag des Beleges über die Summe der Teilbeträge erreicht ist. Eingegeben wird immer der Nettoteilwert, welcher auf das ausgewählte Konto / Dimension gehen soll. Unterschiedliche Steuerschlüssel bei verschiedenen Konten werden dabei berücksichtigt. Entnehmen Sie die Splittbeträge einem Kontierungsstempel, bei welchem Bruttobeträge aufgeteilt sind, können Sie über den Button umschalten zwischen Netto-Splittbuchung und Brutto-Splittbuchung. |
Kostenstelle |
Dieses Eingabefeld ist nur dann editierbar, wenn das Habenkonto ein Konto ist, welches für die Kostenrechnung => Zuordnung von Dimensionen frei geschalten wurde. Wurde als Habenkonto beispielsweise Kasse oder Bank eingegeben, ist keine Zuordnung von Dimensionen möglich. |
Kostenträger |
Dieses Eingabefeld ist nur dann editierbar, wenn das Habenkonto ein Konto ist, welches für die Kostenrechnung => Zuordnung von Dimensionen frei geschalten wurde. Wurde als Habenkonto beispielsweise Kasse oder Bank eingegeben, ist keine Zuordnung von Dimensionen möglich. |
Steuerbasis |
Anzeige der Steuerbasis => Nettowert auf den die Steuer berechnet wird. |
Steuerbetrag |
Anzeige des Steuerbetrages => Steuerwert, der sich ergibt aus Nettowert mal Steuersatz durch 100. In der Regel ist dieser Betrag identisch mit dem auf dem Beleg ausgewiesenen Steuerbetrag. Kommt es bei einer umfangreichen Aufteilungsbuchung zu Rundungsdifferenzen kann der Wert überschrieben werden. |
Sind alle Angaben erfasst und korrekt kann der Buchungssatz über den Button in den Erfassungsstapel übernommen werden. Ist über den Dialog Einstellung das Schnellspeichern über die - Sternchentaste - aktiviert, kann aus jedem beliebigen Feld heraus der Satz gespeichert werden, sobald alle notwendigen Eingaben erfolgt sind.
Verlassen Sie vor dem Speichern die Buchungserfassung werden die Eingaben verworfen.
Erfassung von Sachbuchungen
Im täglichen Arbeitsablauf in der Buchhaltung wird es immer wieder Geschäftsvorfälle geben, die sich nicht mit einer der Automatikbuchungsarten abbilden lassen. Zum Beispiel Zinsbuchungen im Bankbereich, Darlehen, Abschreibungen , Buchungen im Lohn und Gehaltsbereich usw. Dafür sind die Buchungsarten SB und SH gedacht. Beide Buchungsarten stellen die Auswahl der Soll- und Habenkonten völlig frei. Der Unterschied zwischen den Buchungsarten besteht darin, dass bei SB das erste Konto im Soll und das Gegenkonto im Haben gebucht wird. Bei der Buchungsart SH wird das erste Konto im Haben und das Gegenkonto im Soll gebucht. Dieser Wechsel ist dann notwendig, wenn auf der Sollseite eine Steuerbuchung erfolgen soll bzw. wenn die Sollbuchung auf mehrere Konten / Dimensionen verteilt werden soll (Splittbuchung).
Soll - Konto |
Eingabe oder Auswahl des Sollkontos. Die Auswahl erfolgt über den gesamtem Kontenstamm Sachkonten und Personenkonten. Sie können sowohl die Kontonummer als auch die Bezeichnung als Eingabe verwenden. Beachten Sie bitte dabei, dass die Steuerbuchung nur auf der Seite des Gegenkontos erfolgt. Auch Splittbuchungen sind nur auf der Seite des Gegenkontos möglich. |
Diverses Personenkonto |
Handelt es sich bei dem eingegeben Sollkonto um ein so genanntes diverses Personenkonto, kann hier die entsprechende Adresse ausgewählt werden. |
Buchungsdatum |
Eingabe des Buchungsdatums. Das Buchungsdatum steuert die Zuordnung zur Periode in der Finanzbuchhaltung. Vorbelegt ist es mit dem Tagesdatum oder dem Monatsersten der eingestellten Periode. Sie können diese Vorgabe überschreiben. Im Dialog Einstellungen kann definiert werden, ob bei einem abweichenden Buchungsdatum (außerhalb der eingestellten Buchungsperiode) ein Hinweis erfolgen soll |
Belegnummer (intern) |
Die Vergabe der internen Belegnummer erfolgt automatisch. Es handelt sich dabei um eine zehnstellige Nummer, zusammengesetzt aus Buchungsart + eine achtstellige Ziffernfolge, welche Sie im Dialog Buchungsstammdaten => Buchungsjahr pro Buchungsart definieren können. |
Belegdatum |
Eingabe des Belegdatums |
Brutto / Soll |
Eingabe des Gesamtbetrages laut Beleg. Der Gesamtbetrag setzt sich aus Nettobetrag + Steuer zusammen. |
Kostenstelle / Kostenträger |
Diese Eingabefelder stehen zur Verfügung, sofern das Sollkonto ein Konto ist, welches für die Kostenrechnung => Zuordnung von Dimensionen frei geschalten wurde. Keine Erfassung von Dimensionen ist für die Kontenarten 0, P, K, B, G vorgesehen. |
Externe Belegnummer |
Eingabe der externen Belegnummer. Verwenden Sie die Externe Belegnummer, wird in der Regel diese in allen Auswertungen angezeigt (siehe auch Schalter im Dialog Einstellungen => Einstellungen Teil 1). Es handelt sich dabei um eine, Ihren betrieblichen Erfordernissen unterliegende freie Nummer, zur Ablage und Sortierung von Belegen. |
Buchungstext |
Eingabe des Buchungstextes. Dieser Text ist auf 27 Zeichen beschränkt und wird beim Zahlungsverkehr als Zahlgrund übernommen (Lastschrifteinzug). Der Buchungstext wird auch auf allen Listen mit ausgedruckt. |
Zusatztext |
Eingabe des Zusatztextes. Dieses Eingabefeld ist kein Pflichtfeld. Der Zusatztext dient zur Erfassung betriebsinterner Informationen und kann auf allen Auswertungen angezeigt oder ausgedruckt werden. Wird dieser Beleg Grundlage einer Zahlung wird der Buchungstext als Zahlgrund angegeben. |
Haben-Konto |
Eingabe oder Auswahl des Gegenkontos. |
Steuer |
Anzeige des Umsatzsteuerschlüssels. Je nach Kontenart und Steuerart kann der Wert editiert werden. |
Netto / Soll (FW) |
Anzeige des Nettobetrages, der sich aus Bruttobetrag abzüglich Steuer laut Steuerschlüssel ergibt. Soll der Nettobetrag auf verschieden Konten / Dimensionen verteilt werden, muss hier der Splittbetrag eingegeben werden. Der Buchungssatz bleibt solange in der Erfassung, bis der Gesamtbetrag des Beleges über die Summe der Teilbeträge erreicht ist. Eingegeben wird immer der Nettoteilwert, welcher auf das ausgewählte Konto / Dimension gehen soll. Unterschiedliche Steuerschlüssel bei verschiedenen Konten werden dabei berücksichtigt. Entnehmen Sie die Splittbeträge einem Kontierungsstempel, bei welchem Bruttobeträge aufgeteilt sind, können Sie über den Button umschalten zwischen Netto-Splittbuchung und Brutto-Splittbuchung. |
Kostenstelle |
Dieses Eingabefeld ist nur dann editierbar, wenn das Habenkonto ein Konto ist, welches für die Kostenrechnung => Zuordnung von Dimensionen frei geschalten wurde. Keine Erfassung von Dimensionen ist für die Kontenarten 0, P, K, B, G vorgesehen. Ist das Feld freigegeben, Eingabe oder Auswahl der Kostenstelle (Dimension1) auf welche der Beleg gebucht werden soll. Erfolgt keine Eingabe, wird der Wert mit 0 belegt. Handelt es sich um eine Aufteilungsbuchung (Splittbuchung) kann pro Teilbetrag eine Kostenstelle hinterlegt werden. |
Kostenträger |
Dieses Eingabefeld ist nur dann editierbar, wenn das Habenkonto ein Konto ist, welches für die Kostenrechnung => Zuordnung von Dimensionen frei geschalten wurde. Keine Erfassung von Dimensionen ist für die Kontenarten 0, P, K, B, G vorgesehen. Ist das Feld freigegeben, Eingabe oder Auswahl des Kostenträgers (Dimension2) auf welche der Beleg gebucht werden soll. Erfolgt keine Eingabe, wird der Wert mit 0 belegt. Handelt es sich um eine Aufteilungsbuchung (Splittbuchung) kann pro Teilbetrag ein Kostenträger hinterlegt werden. |
Steuerbasis |
Anzeige der Steuerbasis => Nettowert auf den die Steuer berechnet wird. |
Steuerbetrag |
Anzeige des Steuerbetrages => Steuerwert, der sich ergibt aus Nettowert mal Steuersatz durch 100. In der Regel ist dieser Betrag identisch mit dem auf dem Beleg ausgewiesenen Steuerbetrag. Kommt es bei einer umfangreichen Aufteilungsbuchung zu Rundungsdifferenzen kann der Wert überschrieben werden. |
Sind alle Angaben erfasst und korrekt kann der Buchungssatz über den Button in den Erfassungsstapel übernommen werden. Ist über den Dialog Einstellung das Schnellspeichern über die "Sternchentaste" aktiviert, kann aus jedem beliebigen Feld heraus der Satz gespeichert werden, sobald alle notwendigen Eingaben erfolgt sind.
Verlassen Sie vor dem Speichern die Buchungserfassung werden die Eingaben verworfen.
Erfassung von Sachbuchungen als Habenbuchung
Die Buchungsart SH ist ebenfalls keine Automatikbuchungsart. Auch hier können Konto und Gegenkonto aus den Kontenstämmen Sachkonten und Personenkonten frei gewählt werden. Bei der Buchungsart SH wird das erste Konto im Haben und das Gegenkonto im Soll gebucht. Dieser Wechsel ist dann notwendig, wenn auf der Sollseite eine Steuerbuchung erfolgen soll bzw. wenn die Sollbuchung auf mehrere Konten / Dimensionen verteilt werden soll (Splittbuchung). Ansonsten ist die Verarbeitungsweise analog zur Buchungsart SB.
Haben-Konto |
Eingabe oder Auswahl des Habenkontos. Die Auswahl erfolgt über den gesamtem Kontenstamm Sachkonten und Personenkonten. Sie können sowohl die Kontonummer als auch die Bezeichnung als Eingabe verwenden. Beachten Sie bitte dabei, dass die Steuerbuchung nur auf der Seite des Gegenkontos erfolgt. Auch Splittbuchungen sind nur auf der Seite des Gegenkontos möglich. |
Diverses Personenkonto |
Handelt es sich bei dem eingegeben Habenkonto um ein so genanntes diverses Personenkonto, kann hier die entsprechende Adresse ausgewählt werden. |
Buchungsdatum |
Eingabe des Buchungsdatums. Das Buchungsdatum steuert die Zuordnung zur Periode in der Finanzbuchhaltung. Vorbelegt ist es mit dem Tagesdatum oder dem Monatsersten der eingestellten Periode. Sie können diese Vorgabe überschreiben. Im Dialog Einstellungen kann definiert werden, ob bei einem abweichenden Buchungsdatum (außerhalb der eingestellten Buchungsperiode) ein Hinweis erfolgen soll. |
Belegnummer (intern) |
Die Vergabe der internen Belegnummer erfolgt automatisch. Es handelt sich dabei um eine zehnstellige Nummer, zusammengesetzt aus Buchungsart + eine achtstellige Ziffernfolge, welche Sie im Dialog Buchungsstammdaten => Buchungsjahr pro Buchungsart definieren können. |
Belegdatum |
Eingabe des Belegdatums |
Brutto / Haben |
Eingabe des Gesamtbetrages laut Beleg. Der Gesamtbetrag setzt sich aus Nettobetrag + Steuer zusammen. |
Kostenstelle / Kostenträger |
Diese Eingabefelder stehen zur Verfügung, sofern das Habenkonto ein Konto ist, welches für die Kostenrechnung => Zuordnung von Dimensionen freigeschalten wurde. Keine Erfassung von Dimensionen ist für die Kontenarten 0, P, K, B, G vorgesehen. |
Externe Belegnummer |
Eingabe der externen Belegnummer. Verwenden Sie die Externe Belegnummer, wird in der Regel diese in allen Auswertungen angezeigt (siehe auch Schalter im Dialog Einstellungen => Einstellungen Teil 1). Es handelt sich dabei um eine, Ihren betrieblichen Erfordernissen unterliegende freie Nummer, zur Ablage und Sortierung von Belegen. |
Buchungstext |
Eingabe des Buchungstextes. Dieser Text ist auf 27 Zeichen beschränkt und wird beim Zahlungsverkehr als Zahlgrund übernommen (Lastschrifteinzug). Der Buchungstext wird auch auf allen Listen mit ausgedruckt. |
Zusatztext |
Eingabe des Zusatztextes. Dieses Eingabefeld ist kein Pflichtfeld. Der Zusatztext dient zur Erfassung betriebsinterner Informationen und kann auf allen Auswertungen angezeigt oder ausgedruckt werden. Wird dieser Beleg Grundlage einer Zahlung wird der Buchungstext als Zahlgrund angegeben. |
Soll-Konto |
Eingabe oder Auswahl des Gegenkontos. |
Steuer |
Anzeige des Umsatzsteuerschlüssels. Je nach Kontenart und Steuerart kann der Wert editiert werden. |
Netto / Soll |
Anzeige des Nettobetrages, der sich aus Bruttobetrag abzüglich Steuer laut Steuerschlüssel ergibt. Soll der Nettobetrag auf verschieden Konten / Dimensionen verteilt werden, muss hier der Splittbetrag eingegeben werden. Der Buchungssatz bleibt solange in der Erfassung, bis der Gesamtbetrag des Beleges über die Summe der Teilbeträge erreicht ist. Eingegeben wird immer der Nettoteilwert, welcher auf das ausgewählte Konto / Dimension gehen soll. Unterschiedliche Steuerschlüssel bei verschiedenen Konten werden dabei berücksichtigt. Entnehmen Sie die Splittbeträge einem Kontierungsstempel, bei welchem Bruttobeträge aufgeteilt sind, können Sie über den Button umschalten zwischen Netto-Splittbuchung und Brutto-Splittbuchung. |
Kostenstelle |
Dieses Eingabefeld ist nur dann editierbar, wenn das Habenkonto ein Konto ist, welches für die Kostenrechnung => Zuordnung von Dimensionen frei geschalten wurde. Keine Erfassung von Dimensionen ist für die Kontenarten 0, P, K, B, G vorgesehen. Ist das Feld freigegeben, Eingabe oder Auswahl der Kostenstelle (Dimension1) auf welche der Beleg gebucht werden soll. Erfolgt keine Eingabe, wird der Wert mit 0 belegt. Handelt es sich um eine Aufteilungsbuchung (Splittbuchung) kann pro Teilbetrag eine Kostenstelle hinterlegt werden. |
Kostenträger |
Dieses Eingabefeld ist nur dann editierbar, wenn das Habenkonto ein Konto ist, welches für die Kostenrechnung => Zuordnung von Dimensionen frei geschalten wurde. Keine Erfassung von Dimensionen ist für die Kontenarten 0, P, K, B, G vorgesehen. Ist das Feld freigegeben, Eingabe oder Auswahl des Kostenträgers (Dimension2) auf welche der Beleg gebucht werden soll. Erfolgt keine Eingabe, wird der Wert mit 0 belegt. Handelt es sich um eine Aufteilungsbuchung (Splittbuchung) kann pro Teilbetrag ein Kostenträger hinterlegt werden. |
Steuerbasis |
Anzeige der Steuerbasis => Nettowert auf den die Steuer berechnet wird. |
Steuerbetrag |
Anzeige des Steuerbetrages => Steuerwert, der sich ergibt aus Nettowert mal Steuersatz durch 100. In der Regel ist dieser Betrag identisch mit dem auf dem Beleg ausgewiesenen Steuerbetrag. Kommt es bei einer umfangreichen Aufteilungsbuchung zu Rundungsdifferenzen kann der Wert überschrieben werden. |
Sind alle Angaben erfasst und korrekt kann der Buchungssatz über den Button in den Erfassungsstapel übernommen werden. Ist über den Dialog Einstellung das Schnellspeichern über die "Sternchentaste" aktiviert, kann aus jedem beliebigen Feld heraus der Satz gespeichert werden, sobald alle notwendigen Eingaben erfolgt sind.
Verlassen Sie vor dem Speichern die Buchungserfassung werden die Eingaben verworfen.
Ändern von erfassten Buchungen
Über die Änderungsroutine können bereits erfasste, noch nicht journalisierte Belege aus der Tabelle zum ändern wieder in die Erfassungsmaske übernommen werden. Handelt es sich um mehrere Teilsätze einer Buchung, können nur Einzelsätze geändert werden - dazu ist ausschlaggebend die Cursorstellung in der Tabelle bevor der Button .betätigt wird. Soll der gesamte Buchungssatz zurück gesetzt werden, müssen alle Teilsätze in der Tabelle markiert werden und anschließend der Button betätigt werden. Zur Aktivierung des Änderungsmodus kann auch die Taste <F5> benutzt werden.
Beispiel:
der erfasste Buchungssatz soll geändert dahin gehend geändert werden dass beim zweiten Splittsatz ein falsches Konto eingegeben wurde:
Mit dem Cursor in der Tabelle den Satz (Nettosatz oder Steuer) auswählen und den Button betätigen. In die Erfassungsmaske wird lediglich der Teilsatz übernommen und das Konto kann verändert werden. Die anderen Splittsätze bleiben erhalten.
Ergebnis nach Änderung
Über diese Methode zum Ändern der Teilsätze kann die Aufteilung erhalten bleiben und der Arbeitsaufwand wird minimiert. Eine Änderung von Splittbeträgen ist prinzipiell auch möglich, aber nicht so komfortabel. Verändern Sie den Betrag, entsteht ein neuer Teilsatz den Sie dann weiter verteilen müssen, unter Umständen auch mit einem negativen Vorzeichen. Daher ist es sinnvoll bei Betragsänderungen die gesamte Buchung zurück zu setzen.
Änderung der kompletten Buchung, da Gesamtbetrag falsch
Dazu werden alle Sätze diese Buchungssatzes in der Tabelle markiert und anschließend wird der Button betätigt.
Die Aufteilung wird zurückgesetzt und in der Erfassungsmaske erscheint der Gesamtbetrag des Beleges mit den Konten Kostenstellen / Kostenträgern des ersten Satzes.
Der Betrag kann geändert werden und erneut eine Aufteilung vorgenommen werden.
Handelt es sich bei der zu ändernden Buchung um eine Zahlung, wählen Sie den betreffenden Satz in der Tabelle aus (Cursorstellung oder markieren) und betätigen den Button . Sie erhalten folgenden Hinweis:
Der Beleg wird aus der Erfassungstabelle gelöscht und wieder komplett in die offene Posten Liste zurück geschrieben.
Ist eine Stornierung in der Erfassungstabelle, die ebenfalls geändert oder zurückgesetzt werden muss ist die Verfahrensweise analog und Sie erhalten den Hinweis:
Über die Änderungsroutine können alle Werte außer der internen Belegnummer und der Belegart (Buchungsart) verändert werden. Verlassen Sie während des Änderns den Buchungsdialog wird der Buchungssatz verworfen. Im internen Belegnummernzähler entsteht eine Lücke, das heißt die verworfene Belegnummer fehlt im fortlaufenden System. Diese könnte mit Hilfe der Funktion freie Belegnummer über den Button in der Buchungserfassungsmaske erneut vergeben werden.
Stornieren
Eine Stornierung ist dann erforderlich, wenn sich im nach hinein herausstellt, das die Buchung falsch war. Der Begriff wäre dann hier noch näher zu definieren Gründe für eine Stornierung können sein:
- der Buchungssatz war unberechtigt, da der Geschäftsvorgang nie stattgefunden hat
- der Geschäftsvorgang basiert auf anderen Voraussetzung als der Buchungssatz ausweist
- der Vertrag, der Grundlage dieser Buchung war, wurde rückgängig gemacht
Erfolgte die Buchung auf falsche Sachkonten / Dimensionen ist dies in der Regel kein Grund für eine Stornierung, hier kann über eine Umbuchung der Sachverhalt richtig gestellt werden. Bitte prüfen Sie im Einzelnen selbst, ob eine Stornierung erforderlich ist.
Für die Art der Stornierung stehen zwei Verfahrensweisen zur Verfügung. Die klassische Verfahrensweise mit einer umgedrehten Gegenbuchung (Soll-Haben-Tausch) und die Generalumkehr (Buchung auf der gleichen Seite mit negativem Vorzeichen). Die Generalumkehr hat den Vorteil, das diese Verfahrensweise nicht die Jahresverkehrszahlen in der Summen- und Saldenliste erhöht.
Weiterhin können Sie bei beiden Verfahrensweisen wählen, ob Sie zum die Stornierung zum Datum des Originalbeleges oder zum aktuellen Datum ausführen wollen. Beachten Sie in diesem Zusammenhang immer, das sich durch eine Stornierung zum Datum des Originalbeleges unter Umständen berichtigte Umsatzsteuervoranmeldungen ergeben können und sich Auswertungen, die bereits weiter gegeben wurden, ändern.
Soll ein Buchungssatz storniert werden, muss dieser zuerst aus dem Journal ausgewählt werden. Die Auswahl kann erfolgen über die interne Belegnummer, zum Beispiel RA06000010, über die externe Belegnummer, welche Sie bei der Erfassung eingeben und selbst verwalten oder über das Sachkonto / Personenkonto. Definieren Sie die Suchparameter und betätigen dann den Button .
Der Buchungssatz bzw. die Buchungssätze, falls die Auswahl über das Konto erfolgte, werden in der Tabelle angezeigt. Markieren Sie nun den zu stornierenden Teil bzw. den gesamten Buchungssatz.
Hinweis:
Beachten Sie bitte dabei, dass nicht zwangsweise der gesamte Buchungssatz storniert wird. Die Stornierung richtet sich nach der Markierung, wobei programmseitig darauf geachtet wird, dass zusammengehörige Sätze, wie Netto- und Steuersatz gemeinsam storniert werden. Zur Auswahl der Stornosätze betätigen Sie den Button Ist die Markierung unvollständig weil beispielsweise nur der Nettosatz markiert wurde, erhalten Sie einen Fehlerhinweis.
Bestätigen Sie diese Abfrage mit "Ja" werden beide zusammengehörigen Teilsätze in die Storno - Auswahl übernommen.
Jetzt können noch das Buchungsdatum und die Buchungstexte für den Stornosatz eingegeben werden. Vorbelegt sind diese Felder mit den Daten des zu stornierenden Buchungssatzes. Sie können diese Vorbelegung ändern, müssen dies aber nicht. Lassen Sie die Eingabe "Generalumkehr" frei wird der Buchungssatz als umgekehrte Buchung (Soll - Haben - Tausch) übernommen. Bestätigen Sie den Schalter Generalumkehr, werden die Seiten beibehalten und die Stornierung erfolgt mit einem negativen Vorzeichen. Welche Vorgehensweise Sie bevorzugen bleibt Ihnen überlassen. Sie können die Verfahrensweise für jede Stornierung neu wählen.
Sind die Eingaben abgeschlossen, betätigen Sie den Button . Der Stornosatz wird in die Erfassungsmaske übernommen und kann journalisiert werden.
Hinweis:
Die Stornierung kann über "Ändern" wieder zurückgesetzt werden.
Erstellen neuer periodischer Buchungen
Bei periodischen Buchungen handelt es sich um Geschäftvorfälle, die in gleich bleibenden Abständen und mit konstanten Beträgen über einen längeren Zeitraum vorliegen. Dies können sein:
- Mieten
- Nebenkosten
- Energieabschläge
- Beiträge
- Abonnements für Zeitungen / Zeitschriften
- Beiträge
- usw.
Diese können dann zu Beginn des Jahres oder bei Kenntnisnahme als periodische Buchung erfasst und periodenabhängig aktiviert werden. Die Erfassung einer periodischen Buchung unterscheidet sich nur durch den Speicherbutton von der Erfassung einer normalen Buchung. Es werden die gleichen Buchungsarten verwendet, die Eingabefelder sind identisch, nur die interne Belegnummer wird hier über den Zähler periodische Buchungen vergeben und nicht nach Buchungsart. Die Vergabe der internen Belegnummer nach Buchungsart erfolgt dann bei der Aktivierung der Buchung. Die Erfassung neuer periodischer Buchungen aktivieren Sie über den Button . Oder die Tastenkombination <SHIFT> + <F12>.
Hinweis:
Beachten Sie bitte, dass bei der Erfassung der periodischen Buchungsvorfälle das Buchungsdatum gleichzeitig das Datum der ersten Aktivierung ist. Das Belegdatum steuert, wie bei einer normalen Buchung, die Berechnung des Zahlungszieles. Bei der Aktivierung dieser Buchungen wird das Buchungsdatum, das Belegdatum und das Zahlungsziel im festgelegten Rhythmus fortgeschrieben.
Nach dem Speichern wird der erfasste Satz in die Tabelle periodische Buchungen übernommen. Der Buchungssatz erscheint nicht in der Erfassungstabelle. Über den Button in der Werkzeugleiste wechseln Sie wieder zur Erfassung von Buchungssätzen.
Aktivierung erfasster periodischer Buchungen
Wurden periodische Buchungen erfasst, erhalten Sie bei Erreichen des Aktivierungsdatums einen Hinweis. Die Aktivierung fälliger periodischer Buchungen kann über den Button direkt aus der Buchungserfassung heraus aufgerufen werden oder über den Menüpunkt Buchen => Periodische Buchungen.
Vor der Aktivierung der Sätze können noch Veränderungen vorgenommen werden. Einzelsätze ändern Sie über die Taste <F2> oder per Mausklick auf den Button . Felder, welche verändert werden können, werden farblich anders dargestellt und können direkt in der Tabelle editiert werden. Bei der Eingabe abhängiger Stammdaten wie Zahlweg, Bankverbindung usw. können Sie auch aus den entsprechenden Stammdatentabelle auswählen. Sollen mehrere Sätze mit dem gleichen Wert verändert werden, wie zum Beispiel Buchungstext, markieren Sie die Sätze bitte und betätigen nach der Taste <F2> den Button oder die Tastenkombination <STRG + F2>. In einem Eingabefenster können Sie die zu ändernden Felder auswählen und den neuen Wert eintragen.
Über die Taste <F8> oder den Button werden die Änderungen in die Tabelle übernommen.
Sind alle Vorarbeiten abgeschlossen, markieren Sie die Sätze und aktivieren die Buchung über die Taste <F8> oder den Button .
Hinweis:
Ausschlaggebend für die Zuordnung zur Periode ist auch hier das Buchungsdatum. Es muss nicht identisch mit dem Datum der nächsten Aktivierung sein.
Sind periodische Buchungen nicht mehr aktuell bzw. abgeschlossen, können diese über das Endedatum für die weitere Verarbeitung gesperrt werden. Es besteht auch die Möglichkeit, nicht mehr benötigte periodische Buchungen zu löschen. Dies ist aber im Interesse der Nachvollziehbarkeit nicht zu empfehlen.
Erfassung einer Spendenbuchung
Das Spendenmodul ist eine Zusatzoption für Anwender der Finanzbuchhaltung die Spenden erhalten. Dieses Modul bietet die Möglichkeit parallel zum Geldeingang der Spende ( Buchungssatz Kasse / Bank gegen Erlöse aus Spenden) die Daten zum Spender zu verwalten und damit eine Spendenbescheinigung zu erstellen und die Spender zu verwalten. Das Modul ist kostenpflichtig und wird bei Lizenzerwerb frei gegeben. Zur Erfassung einer Spende muss die Buchungsmaske angepasst werden. Dies geschieht durch unseren Service vor Ort oder per Fernwartung.
Für die Erfassung einer Spende betätigen Sie zuerst den Button in der Werkzeugleiste.
In der Buchungsmaske werden das Feld Spender frei geschalten. Der Buchungssatz zur Erfassung lautet
Kasse / Bank an Erlöse aus Spenden
Zusätzlich dazu wird der Spender in der Buchungsmaske erfasst. Der Spendengeber kann ausgewählt werden oder es wird eine neue Adresse in die Tabelle eingefügt.
Betätigen Sie zum Abschluss den Button speichern, werden in die Tabelle erfasste Sätze zwei Buchungen übernommen.
Es erfolgt intern eine Buchung Bank gegen Spender und sofort die Neutralisation Spender gegen Erlöse aus Spenden. Damit kann die Historie über den Spendengeber immer verfolgt werden, es entsteht aber kein offener Posten.
Die Spender finden sich zwar im Kontenstamm Personenkonten wieder unterliegen aber nicht den gleichen Bedingungen. Es muss kein Sammelkonto angegeben werden, es werden keine offenen Posten geführt und die Pflege der Stammdaten kann sich auf die Adressangaben zur Erstellung einer Spendenbescheinigung beschränken.
Bei Fragen oder Problemen mit Ihrem Zugriff, melden Sie sich gerne bei uns: help-atlassian-cloud@hup-company.atlassian.net