XML Datenexport / Datenimport
Durchführung einer Datenmigration per XML für CometFA
Beispielgebend wird als Prozess des Zusammenwirkens der Export- und Importfunktionen eine Datenmigration per XML dargestellt.
Export
1) Starten Sie das Serviceprogramm comet_service.exe und melden Sie sich an dem zu exportierenden Mandanten an. Die Anmeldedaten sind identisch zur Anmeldung in CometFA. In diesem Beispiel soll aus der Datenbank der Mandant 999 exportiert werden.
2) Sie befinden sich nun im Serviceprogramm. Im oberen Teil des Fensters befinden sich verschiedene Reiter. Wechseln Sie zum Reiter „Backup". Die XML-Dateien werden als ZIP-Archiv exportiert. Weisen Sie den Exportpfad („Backupfile") zu. Als Typ muss in diesem Falle „Mandant – 999 als XML" ausgewählt werden.
Die anschließende Meldung bestätigen und der Export startet. Am Ende wird „erfolgreich" oder die Fehleranzahl beim Exportvorgang ausgegeben. In der Regel läuft der Export aber fehlerfrei durch.
3) Alle relevanten Daten, die zum entsprechenden Mandanten gehören, sind nun exportiert. Damit ist der XML-Export eigentlich auch bereits fertig. Wichtig ist: Es werden bei der XML-Variante keine systemrelevanten Daten exportiert. Diese Daten werden meist durch die Installation der Software mitgeliefert. Bei einem Datenumzug (z.B. durch die Anschaffung eines neuen Datenbank-Servers) müssen aus dem Altsystem lediglich die Benutzer- und Rechteverwaltung noch gesondert exportiert werden. Hier ist es aber ausreichend bei einem Mandanten vor dem Backup noch die Tabellen „rights", „rightsgroup", „rightsgrouppos" und „usr" anzuhaken (Kontextmenü über jeweiligem Namen öffnen).
Import
Es wird hierbei davon ausgegangen, dass die Verbindung zu einer Datenbank eingerichtet ist. Für weitere Informationen bezüglich der Einrichtung einer neuen Arbeitsumgebung, kann nach dem Dokument „Anleitung Einrichtung Demomandant" gefragt werden.
4) Starten Sie das Serviceprogramm comet_service.exe und melden Sie sich an einem beliebigen Mandanten an. Für dann Fall, dass Sie sich an einer neuen Datenbank anmelden, ist noch kein Mandant zur Auswahl verfügbar. Das Serviceprogramm lässt sich aber trotzdem starten. Es ist nun folgende „Reiterreihe" interessant:
Wenn Sie eine neuere Programmversion verwenden sollten, dann müssen Sie zuerst im Reiter „Struktur" die aktuelle Struktur einlesen. Wenn das nicht der Fall ist, dann kann direkt zum Reiter „Mandant" gewechselt werden.
5) Tragen Sie hier nun eine x-beliebige Mandantennummer (Kombination aus Zahlen und/oder Buchstaben und maximal 4-stellig) ein sowie einen Namen. Bei einem XML Import werden anschließend Nummer und Bezeichnung auf die exportierten Werte überschrieben. Zuerst muss aber ein Mandant mit „Mandant anlegen" erzeugt werden, in dem der Import dann stattfinden kann.
Nach der erfolgreichen Erzeugung müssen Sie sich in diesem Mandanten anmelden.
6) Wechseln Sie nun zum Reiter „einlesen". Wie der Name schon verrät, wird hier das exportierte ZIP-Archiv des Mandanten eingelesen. In der Zeile „Backupfile" wird der Weg zur Datei hinterlegt. Starten Sie anschließend über „Einlesen" den Vorgang.
Vor dem Start erscheint unter Umständen noch eine Hinweismeldung:
Diese sagt im Grunde nur aus, dass sich die Mandantennummer Ihres derzeitigen Mandanten und die des einzulesenden Mandanten unterscheiden und fragt, ob Sie dennoch importieren möchten. Wie bereits erwähnt wird während des Vorganges dann die Nummer des Importmandanten (in diesem Fall die „999") für den aktuell ausgewählten Mandanten („001") genommen. Der Importvorgang dauert länger als der Exportvorgang. Auch hier wird am Ende ausgegeben, ob und wie viele Fehler aufgetreten sind bzw. ob der Import erfolgreich war.
Damit ist der Import beendet und es kann im Mandanten gearbeitet werden.
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