4 Grunddaten einrichten
4.1 Initialer Auftrag
Dieser Auftrag ist notwendig, da im Web eine Vorschau und Preisberechnung ohne Kundendaten möglich sein soll, jedoch das Anzeigensystem zur Berechnung diese Daten verlangt. Zusätzlich sind nicht alle am Auftrag notwendigen Daten über die Weboberfläche konfigurierbar.
Zum Ändern des initialen Auftrags folgen Sie den Anweisungen unter "Die Ablage" unter Verwendung des "Typs"=1.
4.2 Neue Grunddaten (Publikationen, Rubriken, Ausgaben/Kombis, Muster, ...) einrichten
4.2.1 Neue Publikation einrichten
- Neue Publikation per Job (→ siehe Abschnitt "Stammdaten laden" der Jobverwaltung) in die WebDB laden (PublicationWhitelist zuvor um die ID der Publikation erweitern)
- Neuen vHost im Webserver (Apache/nginx) erstellen
- neues Template für die Publikation mit den WebAnzeigen-Platzhaltern erforderlich
- Doppelterminrabatte laden (siehe Abschnitt "Doppeltermine laden" der Jobverwaltung)
- ggfs. Publ.-abhängigen Chiffre-Zusendungstext einrichten (ID_SDV 7031)
- ggfs. Neue Mailtemplates einrichten, sofern für jede Publikation separate Mailtemplates gepflegt werden (sollen):
- Alle Datensätze aus Tabelle ABLAGE vom TYP = 3 mit BEZEICHNUNG like '%#0' kopieren und umbenennen in '%#ID_DER_NEUEN_PUBL' (Bsp. 7007100#80010).
- Alle Datensätze aus Tabelle BASEDATA mit ID_SDV=7007 kopieren, deren ID_SDV_REC nicht ('7007050','7007060','7007100') ist und PUBLICATION die neue Publikations-ID zuweisen.
- Vorlange-Scripte auf interner Confluence-Seite, Abschnitt "Mailtemplates aus bereits vorhandenen anlegen"
- ggfs. erlaubte Buchungskombinationen (ID_SDV 7043) anpassen
4.2.2 Neue Rubrik einrichten
- Neue Rubrik per Job (→ siehe Abschnitt "Stammdaten laden" der Jobverwaltung) in die WebDB laden
- Rubrikenschlüsse per Job (→ siehe Abschnitt "Rubrikwochentage laden" der Jobverwaltung) in die WebDB laden
- ggfs. Rubrikenschlüsse anpassen
- buchbare Rubriken über das Admintool einschränken, da durch das Neuladen von Rubriken alle neu hinzugekommenen standardgemäß aktiviert sind
- ggfs. erlaubte Buchungskombinationen (ID_SDV 7043) anpassen
4.2.3 Neue Kombi bzw. Ausgabe einrichten
- Neue Ausgabe per Job (→ siehe Abschnitt "Stammdaten laden" der Jobverwaltung) in die WebDB laden (IssueWhitelist zuvor um die ID der neuen Ausgabe bzw. Kombi zzgl. aller IDs der enthaltenen Ausgaben erweitern)
- Erscheintermine laden (→ siehe Abschnitt "Erscheintermine laden" der Jobverwaltung)
- Neue Bilder für Verbreitungsgebiet der Ausgabe(n) einrichten (siehe Abschnitt "Bilder für Ausgabegebiete einrichten")
- ggfs. erlaubte Buchungskombinationen (ID_SDV 7043) anpassen
4.2.4 Neues Muster einrichten
- Neues Muster per Job (→ siehe Abschnitt "Muster laden" der Jobverwaltung) in die WebDB laden
- ggfs. Auszeichnungspakete einrichten (→ siehe Abschnitt "Auszeichnungen für Musterflächen")
- ggfs. Bildupload-Funktion einrichten (→ siehe Abschnitt "Muster für Bildupload einrichten")
- ggfs. Reihenfolge der Muster anpassen
- ggfs. Veredelung anpassen
4.3 Aborabatte einrichten
Die Kunden-Aborabatte werden über die Datensätze ID_SDV 7030 eingerichtet. (Siehe Grunddaten-Doku, Nr. 7030)
4.4 Chiffre einrichten
4.4.1 Chiffrearten
Die Chiffrearten des Anzeigensystems werden über den Job "LoadBaseData" in die Tabelle BASEDATA der WebDB unter ID_SDV=7004 gespeichert. Diese Einträge können für die Verwendung in Webanzeigen editiert werden. Über VALUE3 wird gesteuert, ob die Chiffreart auch im Web angeboten wird (0:nein, 1:ja). VALUE4 sagt aus, ob der Datensatz vor dem Überschreiben (durch den Job "LoadBaseData) geschützt werden soll (um manuelle Änderungen zu schützen; 0:nein, 1:ja). Über VALUE5 wird dem System mitgeteilt, ob es sich um eine Chiffreabholung handelt (0: nein, 1: ja). Trägt eine Chiffreart hier den Wert 1, so werden dem Erfasser neben dieser Chiffreart auf der Erfassungsseite in einer Selectbox Abholungsorte zur Auswahl angeboten
4.4.2 Chiffreabholungsorte
Ist eine Chiffreart als Abholungsart definiert (VALUE5=1 in ID_SDV=7004), so können über ID_SDV=7042 verschiedene Abhloungsorte publikationsabhängig angeboten werden. Diese werden dem Erfasser über eine Selectbox angeboten. VALUE1 enthält dabei die ID der verwendeten Chiffreoskel (gespeichert in der Ablage) und VALUE2 den Selectbox-Eintrag. VALUE3 gibt an, ob der Eintrag angeboten werden soll und VALUE4 die ID der zu setzenden Geschäftsstelle (ID_SDV_REC aus ID_SDV=78). VALUE0 dient als interne Bezeichnung.
4.4.3 Chiffreoskeln
Die Chiffreoskeln werden in der Tabelle ABLAGE, Spalte TYP = 8 (base64-codiert und ggf. gezippt) abgespeichert. Die ID 7014010 in der Spalte BEZEICHNUNG ist dabei zwingend für die Chiffre-Zusendungsoskel vorgesehen und enthält beispielsweise (base64-kodiert):
Zuschr. u. Nr. <NOBR>2/%(345080)%.</NOBR>
%(345080)% ist dabei der Platzhalter für die vom Anzeigensystem generierte Chiffrenummer.
Die IDs (für Spalte BEZEICHNUNG) für die Chiffre-Abholungsoskeln können frei (aber zwingend Integer!) gewählt werden. Diese werden dann in die Spalte VALUE1 unter ID_SDV=7042 eingetragen
4.4.4 Chiffreadressen
Zu jeder Chiffreart / Abholungsort kann auch eine eigene Zusendungsadresse angegeben werden.
- Für die Chiffreart "Abholung" kann dies pro Abholungsort (ID_SDV=7042) über die darüber zu setzende Geschäftsstelle realisiert werden. Die Denition erfolgt hierbei über die ID_SDV=7033. Hier ist ID_SDV_REC die Geschäftsstelle
und VALUE0 der Text. - Für die Chiffreart "Zusendung" kann dies (publikationsabhängig) über die ID_SDV=7031 angegeben werden. PUBLICATION ist die hierbei die Publikation (ID_SDV_REC bei ID_SDV=150) und VALUE0 der Text.
4.4.5 Chiffregebühren
Die Chiffregebühren werden über den Job "LoadChiffreGebuehren" in die Tabelle BASEDATA (ID_SDV=7027) geladen.
Diese werden nur für die Anzeige des Preises bei der Chiffreauswahl und nicht für die Preisberechnung verwendet.
4.4.6 Chiffrepicht
Über ID_SDV=7054 kann gesteuert werden, welche Chiffrearten bei jede einzelnen Rubrik angeboten werden sollen. (Per default werden in jeder Rubrik alle Chiffreoptionen angeboten.)
Dabei ist VALUE0 ein Chiffre-Bitfeld (0: Chiffre wird nicht angeboten, 1: "Abholung", 2: "Zusendung", 4: "keine Chiffre"), VALUE1 beinhaltet die Nutzungs-Zuordnung (0: alle Nutzungen, sonst ID_SDV_REC aus ID_SDV=7005), VALUE2 die zugeordnete Rubrik (0: alle Rubriken, sonst ID_SDV_REC aus ID_SDV=103; wird auf alle Unterrubriken vererbt), VALUE3 bestimmt die auf der Erfassungsseite vorausgewählte Chiffreart (ID_SDV_REC aus ID_SDV=7004) und VALUE4 den vorausgewählten Abholungsort, sofern VALUE3 eine Abholungs-Chiffreart ist (ID_SDV_REC aus ID_SDV=7042).
Mit dem Bitfeld VALUE0 lassen sich alle Kombinationen abbilden. Soll z.B. nur "keine Chiffre" und "Abholung" angeboten werden, setzt man die 5 (4+1).
4.4.7 Fläche zum Einfügen der Chiffreoskel
Über ID_SDV=7047 wird festgelegt, in welche Fläche die Chiffreoskel bei gestalteten Anzeigen (HTML5-Editor) eingefügt werden soll. (siehe Grunddaten-Doku, Nr. 7047)
4.5 Auszeichnungen für Musterflächen
Diese geben im Web die Möglichkeit innerhalb einer Fläche einer bestimmten oder unbestimmten Anzahl Zeichen eine andere, fest definierte Formatierung zu geben.
Die Auszeichnungspakete für Musterflächen werden in den Datensätzen 7018 bis 7020 definiert.
Die 7018 definiert die Auszeichnungen (vgl. Grunddaten-Doku, Nr. 7018):
Auszeichnungsnummer|0|Name der Auszeichnung|Schriftfamilie(357)|Schriftschwere(278)|Zeichengruppe(277)|Kursivitaet(276)|Schriftbreite(279)|Schriftgrad|Schriftbausteinname| 1|0|Normal| |278040| | | | | | 2|0|Fett| |278070| | | | | | 3|0|Fett| | | | | | |Helvetica12PunktSZ|
Spalte 1 definiert die eindeutige ID der Auszeichnung (beliebig, eindeutig), Spalte 3 den Namen, der im Web bei der Auszeichnungsfläche angezeigt werden soll. Alle anderen Spalten sind in der Hilfszeile definiert. Hier müssen alle die IDs (aus den angeführten SDV-Dateien des Anzeigensystems) eingetragen werden, die für diese Auszeichnung zutreffen soll. Nicht verwendete Spalten werden mit einem Leerzeichen versehen. (falsch: ||, richtig: | |)
Die 7019 definiert die Zuordnung der Auszeichnungspakete (7020) zu der Musterflächen (7003) der betreffenden Muster (7002):
Key|0|Auszeichnungspaket ID(7020)|Mustername(7002)|Flächenname(7003)| 7019010|0|1|WebFliessIMMO|Text1|
Spalte 3 trägt den VALUE0 des in der 7020 definierten Auszeichnungspaketes, welches der Fläche (Spalte 5) des Musters (Spalte 4) zugeordnet wird. (VALUE1 aus 7002 und 7003)
Die 7020 steht für die Zuordnung der Auszeichnungen (7018) zu Auszeichnungspaketen, die in der 7019 einer Musterfläche zugeordnet werden:
Key|0|Auszeichnungspaket ID|Rang-Nr.|Auszeichnungsnummer(7018)|Anzahl Zeichen, (-1, beliebig)|Zeilenumbruch nach Auszeichnung| 7020010|0|1|0|2|30|1| 7020020|0|1|1|1|-1|0|
Hier sind zwei Auszeichnungen einem Auszeichnungspaket zugeordnet. Spalte 3 steht für die Nummer des Pakets (Spalte 3 aus 7019), Spalte 4 für die Rangnummer (in welcher Reihenfolge die Auszeichnungen innerhalb des Paketes initialisiert werden sollen), Spalte 5 verweist auf die in der 7018 definierten Auszeichnungsnummer, Spalte 6 definiert die Anzahl der Zeichen, die für die Auszeichnung zugelassen werden (-1 = keine Beschränkung) und Spalte 7, ob nach der Auszeichnung ein Zeilenumbruch erfolgen soll (1) oder nicht (0).
Änderungen an der 7018 müssen an der 7018.sdv des Anzeigensystems vorgenommen und dort auch wieder eingespielt werden. Diese wird per LoadBaseData-Job ("Emphasize") in die WebDB geladen.
Auch diese Änderungen werden erst wirksam, wenn sie anschließend die Weberfassung (oder den Tomcat) neu starten.
4.6 Veredelungsmuster einrichten
Die Einrichtung der Veredelungsmuster erfolgt anhand der Datensätze ID_SDV=7024.
ID_SDV|ID_SDV_REC|PUBLICATION|Ausgangsmuster|angebotenes Veredelungsmuster1|angebotenes Veredelungsmuster2|...| 7024|7024000|0|Fließ_Normal|Fließ_Rahmen|Fließ_Rahmen2|
Um die Veredelung für Muster einzurichten, muss hier unter VALUE0 die ID des Musters (VALUE1 aus 7002) angegeben werden, für welches Veredelungsmuster angeboten werden sollen. Die angebotenen Veredelungsmuster werden im gleichen Datensatz in die Spalten VALUE1 bis VALUE(n) eingetragen. Hierfür werden ebenfalls die Musternamen (VALUE1 aus ID_SDV 7002) verwendet.
4.7 Bildupload für Muster einrichten
Zur Verarbeitung der Bilder wird der BildBeaApplSrv im RTGenW und der Bildpoller des Unique-Anzeigensystems benötigt.
Technische Vorbereitung:
- Einrichten von zwei Pfaden im Netzwerk, auf die der SOAP-Server, der Wrapperserver, und alle Clients mit Auftragsbearbeitung zugreifen können (Lese- und Schreibrechte). Sollte ein eigener Rechner nur für Exporte vorhanden sein, dann muss dieser auch Zugriff haben können. Der erste Pfad wird als temporäre Zwischenablage für die verarbeiteten Bilder verwendet, der zweite als Archiv, wo die Bilder nach der Auftragsübernahme/Speichern des Auftrages abgelegt werden.
- In der Stammbea - Satz/Technik - Bildübernahme die folgenden Punkte pflegen:
- Zielauflösung
- Skalierungsgrenze
- max. Größe der Vorschaubilder
- Textfläche → "Text"
- Bildfläche → "Bild"
- Produktionsverzeichnis* (das Archiv-Verzeichnis)
- Arbeitsverzeichnis* (das Zwischenablage-Verzeichnis)
* Auf die Verzeichnisse muss per UNC-Pfad verwiesen werden.
- Bildpoller kongurieren (3017.sdv - Denition der PollingPoints)
- Der SOAP-Server von Webanzeigen muss, wenn er als Windows-Dienst läuft, unter einem Benutzer laufen, der auf die unter a) benannten und unter b) definierten Pfade zugreifen darf. (nicht der lokale Systemaccount)
Verwenden des synchronen oder asynchronen Bildworkows über VL- oder SAE-Cong. Kongeintrag: "WebApplSrv.SynchronerBildworkow"
Für Paradise ist der synchrone Bildworklfow zwangsläug erforderlich, da dort kein Bildpoller existiert, der das Bild noch verarbeiten könnte.
WebApplSrv.SynchronerBildworkow=1
Einrichtung:
Hier muss unter den Datensätzen ID_SDV 7029 der Web-DB ein Eintrag erfolgen, der auf das Muster und die gemeinte Fläche verweist.
7029|Key|0|Muster|Fläche|VerhältniskantenlängeX|VerhältniskantenlängeY| Abweichung(%)|minAnzahlPixelBreite| 7029|7029010|0|Fliessatz-mit-Bild|Bild|1.825|1|10|266|
Spalte 3 ist der Mustername, Spalte 4 die Fläche, in die ein Bild eingefügt werden können soll, Spalte 5 und 6 definieren, in welchem Verhältnis X und Y Achse des Bildes stehen müssen, damit dieses hochgeladen werden darf, Spalte 6 bestimmt die mögliche prozentuale Abweichung, Spalte 7 die minimale Breite in Pixeln. Spalte 7 sollte durch den Job SetResolution7029.xml (siehe SetResolution7029.xml) automatisch befüllt werden. Hier wird anhand der unter b) angegebenen Zielauflösung die minimale Breite in Pixeln errechnet.
4.8 Onlinebilder-Funktion einrichten
Zur Verarbeitung der Bilder wird der BildBeaApplSrv im RTGenW des HUP-Anzeigensystem verwendet. Der Bildpoller wird nicht benötigt.
Es werden zwei Pfaden im Netzwerk benötigt, auf die der SOAP-Server, der Wrapperserver, und alle Clients mit Auftragsbearbeitung zugreifen können (Lese- und Schreibrechte). Sollte ein eigener Rechner nur für Exporte vorhanden sein, dann muss dieser auch Zugriff haben können.
Der erste Pfad wird als temporäre Zwischenablage für die vom BildBeaApplSrv verarbeiteten Bilder verwendet, der zweite als Archiv, wo die Bilder nach der Auftragsübernahme/Speichern des Auftrages abgelegt werden.
Folgende Kongeinträge müssen alle den unter a) aufgeführten Rechnern bekannt sein (die Einträge sind bereits mit Beispielwerten versehen):
Images ( OnlineImageMaxNum="15"; (derzeit max. 15 möglich) OnlineImageMaxSize="500"; (beliebig) OnlineImagePreviewSize="50"; (beliebig) OnlineImageArchivPath="\\Bildserver\OnlineImage\archiv"; OnlineImageWorkingPath="\\Bildserver\OnlineImage\work"; )
Beim Erzeugen einer Bildvorschau im Web oder der Auftrbea wird das Bild mit einer eindeutigen ID im OnlineImageWorkingPath abgelegt. (Bsp.: 3E00722AA325B306FB03)
Beim Übernehmen/Speichern des Auftrages wird das Bild in den OnlineImageArchivPath verschoben. (Bsp.: <OnlineImageWorkingPath>\3E00722AA325B306FB03 -> <OnlineImageArchivPath>\00\04\58\13\25\1\3E00722AA325B306FB03)
Der Pfad innerhalb des OnlineImageArchivPath setzt sich aus der Auftragsnummer (unterteilt in 5 Blöcke mit je zwei Ziffern) und der APos zusammen.
Der SOAP-Server von Webanzeigen muss, wenn er als Windows-Dienst läuft, unter einem Benutzer laufen, der auf die unter a) benannten und unter b) definierten Pfade zugreifen darf. (nicht der lokale Systemaccount)
Eine Virenprüfung über Webanzeigen kann derzeit per ClamAV oder f-secure erfolgen. Dafür gibt es in der Datei "webanz/WEB-INF/app.properties" folgende Kongeinträge:
hupwebanz.av.scan=1 #(soll auf Viren geprüft werden?) hupwebanz.av.scanner.host=192.168.88.128 #(IP des ClamAV-Servers) hupwebanz.av.scanner.port=3310 #(Port des ClamAV-Dienstes) hupwebanz.av.scanner.impl=f-secure #(„ClamAV“ oder „f-secure“) hupwebanz.av.scanner.socketname=/tmp/.fsav-107 # Pfad der Socketdatei des f-secure- - Daemons. Daemon muss unter dem selben Benutzer wie der Tomcat laufen.)
Derzeit müssen alle Kongeinträge angegeben und mit einem Wert versehen sein, auch, wenn nicht alle Verwendung finden. Bei Verwendung von f-secure ist es ratsam den Daemon direkt beim Booten des Betriebsystems mit zu starten und den Standby-Modus nach 30 Sekunden Inaktivität zu deaktivieren, da das Starten des Daemons relativ viel Zeit beansprucht. Die Funktionsfähigkeit (bei lokaler f-secure-Installation) kann unter Linux mit folgendem Befehl geprüft werden:
sudo -u <TOMCAT-USER> /opt/f-secure/fssp/bin/fsav --usedaemon --socketname=<KOMPLETTER PFAD DER SOCKETDATEI> --auto=on --virus-action1=none virus-action2=none
4.9 Bilder für Ausgabegebiete einrichten
Für jede Ausgabe muss im Ordner "webanz\KUNDENKÜRZEL\images\karten" eine Datei in der Namenskonvention "AUSGABEN-ID.jpg" abgelegt werden.
Ist das parallele Buchen von mehreren Ausgaben möglich, so kann ebenfalls für jede Kombination eine eigene Bilddatei anzeigt werden. Namenskonvention hierfür: "AUSGABEN-ID1_AUSGABEN-ID2_....jpg" Dabei ist zu beachten, dass die IDs in aufsteigender Reihenfolge im Dateinamen angegeben werden müssen.
HCS-spezifisch:
Die Einrichtung der Bilder für Ausgabegebiete erfolgt über die Datensätze ID_SDV 7026.
ID_SDV|ID_SDV_REC|0|Ausgaben-ID (2025)|Publikations-ID (150)|Bilddatei| 7026|7026010|0|23010|80010|Region2.jpg|
VALUE0 steht für die Ausgabe (ID_SDV_REC aus 2025).
VALUE1 für die Publikation. (ID_SDV_REC aus 150).
VALUE2 für das zu ladende Bild.
Diese Bilder müssen im Ordner "webanz\image" abgelegt werden.
4.10 Textvariablen/Sonderzeichen einrichten
In der 7014 und 7022 werden Textvariablen und in der 7023 die Sonderzeichen konguriert.
4.10.1 Sonderzeichen einrichten
Sonderzeichen (7023) sind wie folgt einzurichten:
Key|0|Buttonname|Sonderzeichen| 7023010|0|½ (Einhalb)|½| 7023020|0|² (Quadrat)|²|
Pro Datensatz wird auf der Texteingabeseite der Weberfassung ein Button auf der rechten Seite erzeugt. Der in der Spalte 3 (Buttonname) enthaltene Text wird dabei als Buttonaufschrift verwendet. Wird dieser Button betätigt, wird das in der Spalte 4 (Sonderzeichen) definierte Zeichen erzeugt.
4.10.2 Textvariablen einrichten
Textvariablen benötigen etwas mehr Aufwand, allerdings lassen sich damit Zeichen fremder Schriftarten erzeugen. Die Einrichtung wird hier anhand des Telefonsymbols aus der Schriftart "FP1SDingbats" erklärt.
Zunächst muss in der Tabelle ABLAGE ein Datensatz erzeugt werden.
BEZEICHNUNG|ID_MANDANT|INHALT|TYP|LETZTEAENDERUNG| 1|27020|<BLOB>|9|01.01.2008 12:00:00|
Als BEZEICHNUNG geben Sie einen beliebigen Wert an. Achten Sie jedoch darauf, dass die Spalten BEZEICHNUNG, ID_MANDANT und TYP Primärschlüssel der Tabelle sind. (in unserem Beispiel nehmen wir die 1)
ID_MANDANT ist im Web immer die 27020. INHALT (BLOB) bleibt zunächst leer. TYP wird 9. LETZTEAENDERUNG sollte das aktuelle Datum + Uhrzeit sein (MySQL-Funktion "now()"). In den INHALT muss nun folgende Zeichenkette kodiert (siehe "Die Ablage") abgespeichert werden:
EM.SFP1SDingbats { 250050: 277030; 250350: 266010; 250260: "FP1SDingbats"; 250320: 0; }
Innerhalb der geschweiften Klammer muss in die Anführungszeichen der echte Schriftartname. Vorn kann ein beliebiger Name für die Variable vergeben werden, der der Text "EM.S" vorangestellt werden muss (hier: EM.SFP1SDingbats).
Die in der geschweiften Klammer verwendeten IDs stehen der Reihenfolge nach für:
- Schrift-Zeichengruppe: Pi-Font (Sonderzeichen)
- Schriftschnitt direkt: ja
- Schriftschnittname: FP1SDingbats
- Kegelhöhe übernehmen: nein
Anschließend muss ein zweiter Datensatz in der Tabelle ABLAGE eingerichtet werden.
10|27020|<BLOB>|8|01.01.2008 12:00:00|
Hier gelten die gleichen Bedingungen wie oben (BEZEICHNUNG diesmal als Bsp. 10), bis auf den TYP, der den Wert 8 tragen muss und den INHALT, in welchen folgende Daten kodiert (siehe "Die Ablage") abgespeichert werden müssen:
<EM CLASS=SFP1SDingbats> O</EM>
Mit "<EM CLASS=SFP1SDingbats> O</EM>" wird auf die vorhin erstelle Variable und damit andere Schriftart verwiesen. Gleichzeitig wird das große O mit übergeben, dessen Positionsinformation innerhalb der Standardschriftart berechnet und das entsprechende Symbol aus FP1SDingbats übergeben, welches sich an der gleichen Position befindet: das Telefonsymbol. (http://de.selfhtml.org/html/referenz/zeichen.htm)
Danach müssen die Datensätze 7014 und 7022 angepasst werden.
In der 7014 wird die Textvariable definiert, die auf die eben eingerichteten Datensätze verweist.
ID-Textvariable|0|Variablenbezeichnung|zugehoeriger HTML-Schnipsel|zugehoerige Styles| 7014100|0|[Tel.]|10|1|
Spalte 3 (Variablenbezeichnung) beinhaltet die Zeichenkette, die im Texteingabefeld der Weberfassung als Platzhalter für das Symbol dient, welches in Spalte 4 (BEZEICHNUNG des HTML-Schnipsels -> Typ 8) und Spalte 5 (BEZEICHNUNG des Styles -> Typ 9) definiert ist.
Und zu guter Letzt muss in der 7022 noch ein Eintrag eingerichtet werden, der auf diese Variable (7014) verweist und für welchen in der Weberfassung ein Button bei der Texteingabeseite erzeugt wird.
Key|0|Buttonname|ID-Textvariable(7014)| 7022010|0|Telefon-Symbol|7014100|
Spalte 3 ist die Buttonbeschriftung, Spalte 4 verweist auf den Key der Variable in der 7014. Wird in der Texterfassung der Button mit der Aufschrift "Telefon-Symbol" gedrückt, wird in der Textfläche die Zeichenkette "[Tel.]" erzeugt. Bei der Vorschau und Preisberechnung wird diese Zeichenkette dann in das Telefonsymbol umgewandelt.
4.11 Verschlagwortung einrichten
Siehe "Verschlagwortungsdokumentation".
4.12 Textgenerierung für Muster einrichten
Die im Anzeigensystem hinterlegte 752.sdv dient ausschließlich der Textgenerierung anhand der in den SDVs 753, 754 und 755 kon gurierten Onlineattributen.
Damit die Textgenerierung problemlos funktioniert, muss beachtet werden, dass die in VALUE2 der 752.sdv de nierten Ziel chenbedeutungs-ID (siehe 4014.sdv) von einer Fl che des Musters getragen wird, in welches Text eingef gt werden soll.
Um diese Bedeutung an einer Muster che zu setzen, startet man (zum besseren Verst ndnis) zu Beginn die zwei Anzeigensystem-Anwendungen kgrafmust und typocnfg .
Zuerst ffnet man das gew nschte Muster in der kgrafmust und geht ber das Men Muster in den Dialog Verwaltungsdaten ndern... .
Dort notiert man sich den Namen der Musterfamilie. Anschlie end notiert man sich die Fl chennamen des Musters und wechselt zur Anwendung typocnfg . Dort ffnet man den Reiter Musterfamilien und sucht die eben notierte Familie und darunter be ndlichen Fl chennamen heraus.
Unterhalb des ausgew hlten Fl chennamens be ndet sich eine Eingabe che f r den Fl chennamen selbst und rechts daneben eine Combobox der Fl chenbedeutungen aus der 4014.sdv.
In dieser be nden sich verschiedene Eintr ge. Um zu erfahren welche Bedeutung welche ID besitzt, werden diese Bedeutungen in der 4014.sdv nachgeschaut.
Anschlie end werden den gew nschten Fl chennamen (die bei den Mustern f r Webanzeigen verwendet werden) die erforderlichen Fl chenbedeutungen vergeben.
In der Regel steht die Fl chenbedeutungs-ID 4014010 f r Titelund 4014030 f rGrundtext .
4.13 Stichwortgenerierung einrichten
Das am Anzeigenauftrag generierte Stichwort bei importierten Onlineauftr gen wird ber die 759.sdv des Anzeigensystems eingerichtet.
Die Einrichtung erfolgt analog der Onlineattribute.
Beispieldatensatz: 1|0|notnull(754022)|$valuemap(754022,7500,0) $value(754022)|0| Spalte 1 ist der Key und muss bei allen Datens tzen 1 sein.
Spalte 2 die Mandantabh ngigkeit; auf 0 belassen.
Spalte 3 ist das Kritierium. Hier: Wurde ber die Weberfassung f r die Variable 754022 (steht f r das Eingabefeld PLZ) aus der 754.sdv ein Wert eingegeben (notnull), so werden die Werte der folgenden Spalte 4 an das Stichwortfeld bergeben.
$valuemap(754022,7500,0) $value(754022) aus Spalte 4 beschreibt hier im speziellen Fall das Setzen des Ortes anhand der eingegeben PLZ in das Stichwortfeld.
Es wird der Wert der Variable 754022 ausgelesen (PLZ), anschlie end unter den 7500-Datens tzen derjenige gesucht, der diese PLZ unter ID_SDV_REC besitzt und der zugeh rige Wert aus VALUE0 (derzeit der Ort) als Stichwort bergeben.
4.14 Benutzergruppen
ber Benutzergruppen lassen sich registrierte Nutzer von Webanzeigen in Gruppen einteilen, denen bestimmte Rechte bei der Anzeigenbuchung gegeben oder verwehrt werden. Die Einschr nkungen und Erweiterungen beziehen sich auf Rubriken, Ausgaben sowie Kundensuche und Rechnunsart (f r Premiumkunden).
Die Benutzergruppen werden ber die 3 Datenbank-Tabellen GRUPPE , GRUPPE_OBJEKTE und GRUPPE_TYP_OBJEKT kon guriert. In der Tabelle GRUPPE werden die Gruppen de niert, in der Tabelle GRUPPE_TYP_OBJEKT die Einschr nkungs- und Rechte-Typen angelegt und in der Tabelle GRUPPE_OBJEKTE die Werte zu den Typen angegeben.
*Achtung*DieGruppeDefaultmitGRUPPE_ID=0mussimmerexistierenundauchaktivsein,auch,wennsieist!DieserGruppewerdenalleNeukundenautomatischzugeordnet.leer
Abbildung 1: De nieren einer Gruppe / TabelleGRUPPE :
GRUPPE_ID ist eine frei w hlbare Gruppennummer. Diese wird nur intern verwendet.
GRUPPE_DESC ist der Gruppenname. Dieser ist dann im Admintool am Kunden zu sehen.
GRUPPE_AKTIV de niert, ob die Gruppe aktiv (1) oder inaktiv (0) ist.
Abbildung 2: De nieren von Einschr nkungs- und Rechte-Typen / TabelleGRUPPE_TYP_OBJEKT :
GRUPPE_ID: Hier muss die Nummer der Gruppe aus der Tabelle GRUPPE eingetragen werden, f r die diese Einschr nkung oder dieses Recht gelten soll.
GRUPPE_TYP besitzt die m glichen Werte allow , deny und set . Diese sind in Abh ngigkeit von dem unter GRUPPE_ATTRIBUT verwendeten Attribut nutzbar.
"allow" erzeugt eine Whitelistber die in Webanzeigen allgemein erlaubten Daten.
"deny" erzeugt eine Blacklistber die in Webanzeigen allgemein erlaubten Daten.
"set" setzt explizit einen Attribut-Wert.
GRUPPE_ATTRIBUT: M gliche Werte sind. . .
"ausgabe" (mit GRUPPE_TYPallow(f r Whitelist) oderdeny(Blacklist))interne ID (ID_SDV_REC aus 2025.sdv)
"rubrik" (mit GRUPPE_TYPallow oderdeny )interne ID (ID_SDV_REC aus 103.sdv)
"kundensuche" (mit GRUPPE_TYPset )
"auftragssuche" (mit GRUPPE_TYPset )
"rechnungsart" (mit GRUPPE_TYPset )interne ID (ID_SDV_REC aus 92.sdv)
"einzelausgaben" (mit GRUPPE_TYPallowoderdeny ) erm glicht die Buchung von Einzelausgaben
"lokalausgaben" (mit GRUPPE_TYPallowoderdeny ) erm glicht die Buchung von Lokalausgaben
Abbildung 3: De nieren von Werten f r die White- oder Blacklists oder dem zu setzenden Attribut-Wert / Tabelle GRUPPE_OBJEKTE :
GRUPPE_ID: Hier muss die Nummer der Gruppe aus der Tabelle GRUPPE eingetragen werden, f r die diese Einschr nkung oder dieses Recht gelten soll.
GRUPPE_WERT: Hier muss eine ID des in GRUPPE_ATTRIBUT verwendeten Attributs eingetragen werden.
GRUPPE_ATTRIBUT: M gliche Werte sind. . .
"ausgabe" (mit ID der Ausgabe bei GRUPPE_WERT, die der White- oder Blacklist zugeordnet werden soll)
"rubrik" (mit ID der Rubrik bei GRUPPE_WERT, die der White- oder Blacklist zugeordnet werden soll)
"kundensuche" (mit GRUPPE_WERT created (nur selbst angelegte Kunden werden bei Kundensuche durchsucht), FE (alle Kunden in der WebDB werden durchsucht), FE_BE (alle Kunden in WebDB und Anzeigen-DB werden durchsucht))
In dem hier verwenden Beispiel gibt es drei Gruppen: Default, Bestatter und Au enstellen. Die Gruppe Default darf die Rubriken mit den IDs 12345 und 54321 nicht buchen. Da alle Neukunden automatisch der Gruppe Default zugeordnet werden, hei t das, dass die Rubriken 12345 und 54321 normal nicht gebucht werden k nnen, obwohl sie in Webanzeigen aktiv sind. (rubrik - deny - 12345, 54321 --> Blacklist) Der Gruppe Bestatter ist nur das Buchen der Rubriken 12345 und 54321 erlaubt. (rubrik - allow - 12345, 54321 --> Whitelist) Weiterhin ist allen Nutzern in der Gruppe Bestatter nur erlaubt nach Kunden und Auftr gen zu suchen, die sie selbst angelegt/erfasst haben. (Der Nutzer muss dazu ein Vertreter sein und es muss im Admintool am Kunden das Verwenden des Gruppenrechts aktiviert werden.) (kundensuche/auftragssuche set created)
Die Gruppe Aussenstellen besitzt lediglich eine bersteuerte Rechnungsart 333. D.h. sie darf (abweichend von den anderen zwei Gruppen) alle Rubriken buchen, jedoch werden alle Auftr ge mit der Rechnungsart 333 (Im Admintool muss am Kunden das Verwenden des Gruppenrechts aktiviert werden.) erfasst.
Wichtig
!worddav8a58ae5e1a54882499d4cde69a685e00.png|height=38,width=38!Das durch eine Gruppe gesetzte Kundensuch- oder Auftragssuchrecht oder abweichende Rechnungsart ist nur dann f r einen Kunden in dieser Gruppe g ltig, wenn im Admintool auch die Verwendung des Gruppenrechts aktiviert ist. F r alle diese drei Rechte lassen sich im Admintool an jedem Kunden von der Gruppe abweichende Rechte de nieren.
"auftragssuche" (mit GRUPPE_WERT created (nur selbst erfasste Auftr ge werden angezeigt), FE (alle Auftr ge werden angezeigt)
"rechnungsart" (mit ID der Rechnungsart bei GRUPPE_WERT, welche abweichend der normalen Rechnungsart gesetzt werden soll)
4.15 Freie Kombis
Freie Kombis werdenber die Tabelle KOMBI_CFG de niert. Diese besitzt die folgenden Spalten:
Tabelle 4.1: Tabelle KOMBI_CFG
Spalte | Typ | Inhalt | Beispiel |
PUBLIKATION | INT (10) | Die Publikation | 80013 |
ZIELAUSGABE | INT (10) | Die Ausgabe oder Kombi | 80429 |
TEILAUSGABEN | VARCHAR (255) | Der erste Block mit | 72175,72174,72173 |
TEILAUSGABEN2 | VARCHAR (255) | Der zweite Block mit | 80415,80416,80417 |
RUBRIK | INT (255) | Die Rubrik (ID_SDV_REC aus Tabelle BASEDATA, ID_SDV = 103), f r die diese Zuordnung gelten soll. | 30027 |
RWT | ENUM (1,2,3,4,5,6,7) | Der Wochentag (1=Mo, | 3 |
RWT2 | ENUM (1,2,3,4,5,6,7) | Der direkt auf den RWT folgende Wochentag (1=Mo, ..., 7 = So), der in den TEILAUSGABEN2 gebucht sein muss, damit diese Kon guration gezogen wird. | 6 |
NUTZUNG | ENUM (P,G) | Die Nutzung (P = Privat, G = Gesch ftlich), f r die diese Zuordnung gelten soll. | P |
PREIS | DECIMAL (5,2) | Grund-MM-Preis der ZIELAUSGABE. Eintrag dient nur der Wichtigkeit, nicht der | 1,20 |
GUELTIG_AB | DATE | Datum, ab welchem Erscheintermin diese Zuordnung gilt. | 2012-02-01 |
GUELTIG_BIS | DATE | Datum, bis zu welchem Erscheintermin diese Zuordnung gilt. | 2012-06-30 |
NOTIZ | VARCHAR (50) | Freies Notizfeld, max. 50 Zeichen. | Wira S d WM + WE |
RECNO | INT (11), | Eindeutige ID des Datensatzes. Wird automatisch von der DB gesetzt. | 56 |
Legende: Die fett gedruckten Spalten m ssen gesetzt sein, damit der Zuordnungs-Datensatz g ltig und damit auch beachtet wird. Alle anderen Angaben sind optional (d rfen NULL sein). Gibt es kein GUELTIG_AB-Datum, gilt die Zuordnung ab sofort.
Wird ein oder mehrere Gebiete in der Karte angeklickt, so werden in der Tabelle die Kriterien gepr ft. Wird eine passende Kon gurationen gefunden, so werden die TEILAUSGABEN durch die ZIELAUSGABE ersetzt. Gibt es mehrere passende Kon gurationen, wird die mit dem h chsten PREIS gew hlt. Damit wird im allgemeinen die gr te Verbreitung und damit die f r den Kunden g nstigste Kombination gezogen. Der G ltigkeitszeitraum bezieht sich auf den ausgew hlten Erscheintermin, nicht auf das Buchungsdatum.
Zum Verst ndnis der Spalten TEILAUSGABEN2 und RWT2:
Im hier aufgef hrten Beispiel (Siehe Tabellen-Spalte "Beispiel") m ssen in den Ausgaben 72175,72174 und 72173 der Mittwoch und in den Ausgaben 80415,80416 und 80417 der darauf folgende Samstag gebucht sein, damit diese Zuordnung greift und damit letztlich die Kombi 80429 gebucht wird.
4.16 Vorbelegter Einstieg
Siehe Admintool-Handbuch
4.17 Muster f r PDF/EPS-Vollvorlagen-Upload einrichten
Die Muster m ssen als Default-Satzart E (ext.PDF/EPS, ID 226080) besitzen. Webanzeigen wertet diesen Wert aus und zeigt daraufhin ein Uploadcontrol f r das PDF an.
Achtung: EPS wird noch nicht unterst tzt!
4.18 WebEditor / Java-Editor - Freischalten von Mustern und Richtlinien zum Einrichten von Typokatalogen
Freischalten von Mustern:
Damit ein Muster im WebEditor geladen wird, m ssen folgende Bedingungen erf llt sein:
Der eingeloggte Nutzer muss das KennzeichenJava-Editor-Nutzerbesitzen. (wird im Admintool am Kunden gesetzt)
Das verwendete Muster muss ebenfalls f r den WebEditor freigegeben sein. Dazu in der Kommerziellen Musterbearbeitung (kgrafmust) beim Speichern das H kchen bei "WebEditor-Kennzeichen" setzen. Anschlie end m ssen die Muster erneut in die WebDB bertragen und die Erfassung neu gestartet werden.
Einrichten von Typokatalogen:
Damit die Buttons f r die verschiedenen TK-Aktionen im WebEditor aktiv werden, m ssen folgende Bedingungen erf llt sein:
In jeden an den Mustern hinterlegten Typokatalogen muss es einen Ordner mit dem NamenWebEditor-Aktionen geben. Bitte unbedingt auf die korrekte Schreibweise (Gro -/Kleinschreibung) achten!
Innerhalb dieses Ordners m ssen alle Aktionen f r den WebEditor platziert werden. Alle Aktionen, die sich nicht innerhalb dieses Ordners be nden, werden vom WebEditor ignoriert. Wie die Aktionen darin untergebracht sind (Reihenfolge, Gruppierung oder Verschachtelung in weitere Unterordner, usw.) ist hierbei egal. Es emp ehlt sich daher eine bersichtliche Hierarchie anzulegen. Folgende TK-Aktionen sind innerhalb dieses Ordners m glich:
Schriften und Schriftschnitte
Schlüsselwort: Font
Bezeichner: korrekter, vollst ndiger Schriftfamilienname (siehe z.B. typoncnfg)
Optionen: b, i, u (f r fett, kursiv, unterstrichen)
Anmerkung: Eine Schriftart muss wenigstens im Normalschnitt (ohne Optionen b, i oder u) vorhanden sein. Ansonsten m ssen alle Kombinationen separat vorhanden sein! Soll also eine Schrift auch fett abgebildet werden k nnen, so muss der Normalschnitt und eine Aktion mit Option _b am Ende de niert werden. Damit wird der Fett-Button im WebEditor enabled und die de nierte Aktion beim Klick auf diesen ausgef hrt. Sollen von einer Schrift alle m glichen
Varianten m glich sein, m ssen daher f r diese Schrift 8 Aktionen angelegt werden. Normal (keine Option), _b, _i,
_u, _bi, _bu, _iu, _biu. Innerhalb dieser Aktionen m ssen die Schriften wie folgt gesetzt werden: Schriftfamilie setzen, Schriftschwere setzen (Hinweis: alle Schweren ab 'fett' werden vom WebEditor als fett angesehen [Der Editor kennt nur "normal" und "fett"], d.h. der Button f r Fett wird als geklickt angezeigt, wenn sich der Cursor ber eine solche
Schrift bewegt), Kursivit t setzen, Unterstreichungslage setzen. Bei jeder Normalschnitt-Aktion muss das H kchen Sichtbar in Toolbar-Combobox gesetzt und Formate in der Combobox ausgew hlt werden.
Beispiel: Font_FreestyleScript // Font_Freestyle Script_b // Font_Freestyle Script_bu
Schriftgre
Schlüsselwort: Schriftgre
Bezeichner: +, Optionen: keine
Anmerkung: keine
Beispiel: Schriftgre_+ // Schriftgre_-
Text-Ausrichtung
Schlüsselwort: Ausrichtung
Bezeichner: links, zentriert, rechts, block
Optionen: keine
Anmerkung: keine
Beispiel: Ausrichtung_links // Ausrichtung_zentriert
Text-Einzug
Schlüsselwort: Einzug
Bezeichner: +, Optionen: keine
Anmerkung: keine
Beispiel: Einzug_+ // Einzug_-
Chiffre
Schlüsselwort: Chiffre
Bezeichner: einf gen, entfernen
Optionen: keine
Anmerkung: Wird f r die Anzeige Chiffre aktiviert (Zusendung oder Abholung ausgew hlt), werden die Buttons aktiviert. F r "Chiffre_einf gen" mindestens die Aktionen "Gesch tzer Bereich, Anfang (0;0)", "Systemvariable (Chiffrenummer)" und "Gesch tzter Bereich, Ende" verwenden. Bei "Chiffre_entfernen" ist keine hinterlegte Aktion notwendig. Die hier notwendigen Aktionen kennt der WebEditor und f hrt sie selbst aus.
Beispiel: Chiffre_einf gen // Chiffre_entfernen
Fl chen aufwecken und schlafen legen
Schlüsselwort: Flaeche
Bezeichner: aufwecken, schlafen
Optionen: keine
Anmerkung: Mit "Flaeche_aufwecken" sollten alle potentiell schlafenden Fl chen nacheinander ausgew hlt (Funktion: Fl che w hlen: nach Namen) und aufgeweckt werden, da es nur einen Knopf zum Aufwecken von Fl chen gibt. "Fl che_schlafen" sollte nur die aktuell markierte Fl che schlafen legen. Achtung: Der Button im WebEditor wird nur dann aktiv, wenn auch die Fl che "optional" ist, d.h. auch schlafen zu legen geht.
Beispiel: Flaeche_aufwecken // Flaeche_schlafen
Schriftfarbe
Schlüsselwort: Schriftfarbe
Bezeichner: Farbe als RGB-Wert (Hexadezimal)
Optionen: keine
Anmerkung: Farbton des RGB-Wertes wird vom WebEditor selbst berechnet und dargestellt, d.h. es wird keine Vorschauoption an der TK-Aktion ben tigt.
Beispiel: Schriftfarbe_FF0077 // Schriftfarbe_000 // Schriftfarbe_34A6F2
Hintergr nde
Schlüsselwort: Hintergrund[_Muster]
Bezeichner: Farbe als RGB-Wert (Hexadezimal) oder bei Mustern/Bildern beliebig. Abweichend dazu der Bezeichner entfernen , um Farben oder Hintergr nde wieder entfernen zu k nnen. (Aktionen m ssen dennoch de niert werden.) Der Bezeichner wird ber der Hintergrundvorschau im WebEditor und als Mouseover-Tooltip angezeigt.
Optionen: keine
Anmerkung: Bei normalen Farben wird der Farbton des RGB-Wertes vom WebEditor selbst berechnet und dargestellt, bei Mustern kann die Vorschau automatisch vom Anzeigensystem generiert und angezeigt werden. Dazu muss bei der Aktion das H kchenSichtbar in Toolbar-Comboboxgesetzt undHintergr ndein der Combobox ausgew hlt werden.
Beispiel: Hintergrund_C1C1C1 // Hintergrund_FFF // Hintergrund_entfernen // Hintergrund_Muster_Diagonal 2px // Hintergrund_Muster_entfernen
Layouts
Schlüsselwort: Layout
Bezeichner: beliebig. Der Bezeichner wirdber der Layoutvorschau und als Mouseover-Tooltip im WebEditor angezeigt.
Optionen: keine
Anmerkung: F r die Aktionen muss ein selbst erstelles Vorschau-Bild angegeben werden, da noch keine automatische Vorschau m glich ist. Dazu muss bei der Aktion das H kchen Sichtbar in Toolbar-Combobox gesetzt und ber den Button "..." das Bild ausgew hlt werden. Diese Bilder m ssen sich im VL-Ordner unter \bitmap\preview\ be nden. Achtung: Die Vorschauen werden vom SOAP-Server (Anwendung "ebs" im Tomcat) erstellt, d.h. diese Bilder m ssen auf dem Rechner, wo dieser Dienst l uft, (ebenfalls) bekannt sein, sonst ist das Vorschaubild im WebEditor leer.
Beispiel: Layout_Logo_links_75 // Layout_Logo_obenmitte
Logos
Schlüsselwort: Logo
Bezeichner: beliebig. Der Bezeichner wirdber der Logovorschau und als Mouseover-Tooltip im WebEditor angezeigt.
Optionen: keine
Anmerkung: Die Vorschau kann automatisch vom Anzeigensystem erzeugt und angezeigt werden. Dazu muss bei der Aktion das H kchen Sichtbar in Toolbar-Combobox gesetzt und Bilder in der Combobox ausgew hlt werden.
Beispiel: Logo_Audi-Logo // Logo_Trauerlogo03
Bilder
Schlüsselwort: Bild
Bezeichner: einf gen, entfernen
Optionen: keine
Anmerkung: Bei Bild_einf gen wird die Bildupload-Funktion im WebEditor aktiviert. Am sinnvollsten richtet man als einzige TK-Aktion die Funktion "Bild einf gen" ein. Zum entfernen eines Bildes/Logos kann die Aktion "Bild_entfernen" verwendet werden. Alternativ lie e sich auch eine Logo-Aktion de nieren, die einfach keinen Logobaustein setzt (Feld f r den Baustein leer lassen).
Beispiel: Bild_einf gen // Bild_entfernen
Rahmen
Schlüsselwort: Rahmen
Bezeichner: beliebig. Der Bezeichner wirdber der Rahmenvorschau und als Mouseover-Tooltip im WebEditor angezeigt.
Optionen: keine
Anmerkung: Die Vorschau kann automatisch vom Anzeigensystem erzeugt und angezeigt werden. Dazu muss bei der Aktion das H kchen Sichtbar in Toolbar-Combobox gesetzt und Rahmen in der Combobox ausgew hlt werden. Zum Entfernen des Rahmens kann die Aktion Rahmen_entfernen verwendet werden. Alternativ lie e sich auch eine Rahmen-Aktion de nieren, die einfach keinen Rahmenbaustein setzt (Feld f r Rahmenbaustein leer lassen).
Beispiel: Rahmen_rund // Rahmen_dick // Rahmen_entfernen
Spr che / Texte
Schlüsselwort: Spruch
Bezeichner: beliebig. Der Bezeichner wird ber der Spruchvorschau und als Mouseover-Tooltip im WebEditor angezeigt.
Optionen: keine
Anmerkung: Die Vorschau kann automatisch vom Anzeigensystem erzeugt und angezeigt werden. Dazu muss bei der Aktion das H kchen Sichtbar in Toolbar-Combobox gesetzt und Textteile in der Combobox ausgew hlt werden.
Beispiel: Spruch_WS_01 // Spruch_GS_50
Symbole / Sonderzeichen
Schlüsselwort: Symbol
Bezeichner: beliebig. Der Bezeichner wird ber der Symbolvorschau und als Mouseover-Tooltip im WebEditor angezeigt.
Optionen: keine
Anmerkung: Die Vorschau kann automatisch vom Anzeigensystem erzeugt und angezeigt werden. Dazu muss bei der Aktion das H kchen Sichtbar in Toolbar-Combobox gesetzt und Sonderzeichen in der Combobox ausgew hlt werden. Achtung: Es werden bei der Erzeugung des Vorschaubildes alle in der Aktion vorkommenden Zeichen/Symbole verwendet. Sollte sich also ein Leerzeichen oder Geviert dabei be nden, kann u.U. eine leere Vorschau entstehen und man sieht das eigentliche Zeichen nicht.
Beispiel: Symbol_Euro // Symbol_Sterbekreuz
Welcher Button wird durch welche Aktion aktiviert?
Tabelle 4.2:
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1 F hrt man mit der Mausber eines der Layouts oder Muster rechts, wird hier eine gro e Vorschau davon abgebildet. 2 Layout_Logo_links_100 | |
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