Überweisungen (FI)

Dialog zur Erstellung einer Überweisungsdatei. Sie können diese Datei im Bankprogramm weiter verarbeiten oder eine Diskette erstellen, die bei der Bank abgegeben wird.
Bevor Sie eine Überweisungsdatei erstellen können, muss die Zahlung als solche erfasst und journalisiert werden (Buchen => Offene Posten). Mit der Erfassung der Zahlungsausgänge werden die Sätze in der Überweisungsdatei angezeigt und zwar für die Bankverbindung, welcher das Geldtransitkonto zugeordnet ist, für das die Zahlung erfolgen soll. Mit dem Tagesabschluss (Journallauf), werden die Sätze zur weiteren Verarbeitung freigegeben. Bitte prüfen Sie vor dem Journalisieren, ob das richtige Konto ausgewählt wurde. Eine Änderung ist nach dem Tagesabschluss nicht mehr möglich. Es besteht immer eine eindeutige Zuordnung Bankverbindung - FIBU - Bankkonten (Bank, Geldtransit, Lastschrift).
 
Zusätzlich zu den bekannten Bearbeitungsfunktionen stehen folgende Werkzeuge zur Verfügung:

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Bei der Erfassung der Überweisungssätze erfolgt ein automatisches Verdichten pro Personenkonto und Bankverbindung. Dabei werden gleichzeitig Gutschriften verrechnet. Angezeigt wird im Dialog Überweisungen der verdichtete Satz. Über die Funktionen => Einzelsätze wieder herstellen kann die Sammelüberweisung wieder in einzelne Zahlungen aufgelöst werden. Die Funktion => Verdichten fasst Einzelbelege wieder zu einer Sammelüberweisung zusammen. In der Überweisungsliste werden sowohl die Summe des Sammelüberweisung als auch die Einzelsätze angezeigt.
Hinweis:
Erfolgt keine Markierung der zu verdichtenden Sätze wird die Funktion für alle Sätze in der Anzeige ausgeführt.
      - Bedingungen für das Verdichten sind:
      - gleiches Personenkonto
      - gleicher Kontoinhaber
      - gleiche Bankverbindung (Bankleitzahl und Kontonummer)
Lösen Sie eine Sammelüberweisung wieder auf, in welchem auch verrechnete Gutschriften enthalten sind, beachten Sie bitte, das in diesem Fall das Auflösen der Summe dazu führt, das die Gutschrift nicht weiter verarbeitet werden kann. Es muss hier unbedingt eine Verrechnung mit einem Überweisungsbeleg erfolgen, dessen Überweisungsbetrag größer ist als der Gutschriftsbetrag.
Ist der Schalter gesetzt erhalten Sie einen Fehlerhinweis, wenn mehr als 13 Belege zu einer Sammelzahlung zusammengefasst werden.


 

Sie können für eine Sammelüberweisung eine so genannte Zahlungsavise drucken. Diese kann an den Lieferanten weiter geleitet werden, damit diese an Hand des Beleges die Sammelzahlung besser zuordnen kann. Für die AVISE gibt es zwei Standardformulare. Es können, je nach Bedarf kundenspezifische Listen angepasst werden.

Bei der Erfassung der Rechnung / Bearbeitung der Zahlung wird der Buchungstext erfasst / bearbeitet. Der Buchungstext ist den Anforderungen dtaus angepasst und daher nur 27 Zeichen lang. Der Buchungstext ist für die Erfassung des Zahlungsgrundes vorgesehen. Im Buchungszusatztext können betriebsinterne oder kostenrechnerische Informationen hinterlegt werden. Ist dies bei der Erfassung der Rechnung nicht geschehen, kann über diesen Button die Belegnummer (aus dem Erfassungsfeld externe Belegnummer) und der Skontobetrag in den Zahltext übernommen werden.

Sind Sätze fehlerhaft, weil die Bankverbindung unvollständig ist, sind diese farblich anders gekennzeichnet. Diese können nicht verarbeitet werden und Sie erhalten einen Hinweis, wenn Sie diese Sätze markieren. Über den Button oder die Taste <F2> können Sie die Sätze bearbeiten und die fehlenden Daten ergänzen.
Sind alle Vorbereitungen abgeschlossen und keine Fehler mehr in den Überweisungssätzen, markieren Sie bitte alle Belege entweder einzeln über die Plustaste der Nummerntastatur oder alle mit einem Mal über die Tastenkombination <STGR> und <+>. Anschließend betätigen Sie den Button oder die Taste <F8>. Das Dialogfenster wechselt auf eine zweite Registerkarte.
 

 
Angezeigt werden die Bankverbindung (Bankleitzahl und Kontonummer von welcher die Überweisung erfolgen soll. Eine Änderung der Bankverbindung ist hier nicht mehr möglich. Je nach Verfahrensweise können Sie eine Diskette erstellen oder die Datei in ein festgelegtes Verzeichnis kopieren:
 
Erstellung Diskette:

  • Ziel ist immer eine Datei
  • das erste Verzeichnis ist ein programminternes Speicherverzeichnis für alle erstellten
      Überweisungsdateien
  • die Dateien werden abgelegt unter der Bankverbindung + Erstellungsdatum + Erstellungszeit

     
    In das Exportverzeichnis kommt in diesem Fall der Laufwerksbuchstabe des Diskettenlaufwerkes. Für die Auswahl des dtaus - Formates, in der Regel dtaus1, informieren Sie sich bitte bei Ihrer Bank. Die drei Schalter, Protokoll drucken, Diskettenbegleitschein drucken und DTAUS in das Export - Verzeichnis kopieren müssen aktiviert sein.
    Über den Button oder die Taste <F8> starten Sie die weitere Verarbeitung. Die folgende Sicherheitsabfrage bestätigen Sie mit "Ja".
     

     
    Die Druckvorschau der Überweisungsliste wird erstellt. Verlassen Sie die Druckvorschau nach nochmaliger Prüfung der Daten / Summe kann der Vorgang noch abgebrochen werden.
     

     
    Bestätigen Sie diese Sicherheitsabfrage mit "Ja", wird die Datei erstellt, der Diskettenbegleitschein gedruckt und die Datei in das Exportverzeichnis kopiert. Anschließend werden die verarbeiteten Sätze aus der Tabelle Überweisungen entfernt. Der Vorgang ist abgeschlossen.
     

     
    Auch hier erhalten Sie, wie im Dialog Lastschriften, eine Fehlermeldung, wenn das Schreiben auf die Diskette nicht möglich war. Über die Registerkarte DTAUS anzeigen können Sie zur Sicherheit die erstellte Datei noch einmal ansehen und prüfen.
     

     
    Dazu wählen Sie unter Verzeichnis das Diskettenlaufwerk aus, klicken die Datei an und betätigen den Button öffnen. Es wird die Bankverbindung, das Erstellungsdatum und der Überweisungsbetrag angezeigt. Im Fenster sehen Sie die Datei. Anschließend können Sie die Diskette mit Diskettenbegleitschein zur Bank schaffen.
     
    Erstellung Datei zur Weiterverarbeitung im Bankprogramm:
  • Ziel ist immer eine Datei
  • das erste Verzeichnis ist ein programminternes Speicherverzeichnis für alle erstellten
      Lastschrifteinzugsdateien
  • die Dateien werden abgelegt unter der Bankverbindung + Erstellungsdatum + Erstellungszeit
     
    In das Exportverzeichnis ist das Verzeichnis einzutragen bzw. auszuwählen, wohin die Datei zur Weiterverarbeitung mit dem Bankprogramm gespeichert werden soll. Beachten müssen Sie dabei, dass sowohl der Bearbeiter der Finanzbuchhaltung als auch der Bearbeiter des Bankprogramms ein Zugriffsrecht auf diesen Pfad haben, sollte es sich um verschiedene Bearbeiter handeln. Laufen beide Programm auf verschiedenen Arbeitsstationen muss die Datei im Netzwerk abgelegt werden.
    Auswahl des DTAUS - Formates, in der Regel dtaus1, bitte informieren Sie sich über das Format der Überweisungsdatei bei Ihrer Bank, die Schalter, Protokoll drucken und DTAUS in das Export - Verzeichnis kopieren müssen aktiviert sein
    Über den Button oder die Taste <F8> starten Sie die weitere Verarbeitung. Die folgende Sicherheitsabfrage bestätigen Sie mit "Ja".
     

     
    Die Druckvorschau der Überweisungsliste wird erstellt. Verlassen Sie die Druckvorschau nach nochmaliger Prüfung der Daten / Summe kann der Vorgang noch abgebrochen werden.
     

     
    Bestätigen Sie diese Sicherheitsabfrage mit "Ja", wird die Datei erstellt, der Diskettenbegleitschein gedruckt und die Datei in das Exportverzeichnis kopiert. Anschließend werden die verarbeiteten Sätze aus der Tabelle Überweisungen entfernt. Der Vorgang ist abgeschlossen.
     

     
    Über die Registerkarte DTAUS anzeigen können Sie zur Sicherheit die erstellte Datei noch einmal ansehen und prüfen. Dazu wählen Sie unter Verzeichnis das entsprechende Laufwerk oder Verzeichnis aus, klicken die Datei an und betätigen den Button öffnen. Es wird die Bankverbindung, das Erstellungsdatum und der Überweisungsbetrag angezeigt. Im Fenster sehen Sie die Datei.